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Es werden Posts vom 2007 angezeigt.

Silvesterlauf

Wie sich doch alles wiederholt. Auch letztes Jahr bin ich beim Nürnberger Silvesterlauf gestartet. Damals mit der Startnummer 152, heute mit Startnummer 150. Und dieses Jahr auch wieder mit einer ordentlichen Zeit. Zufrieden bin ich mit meinen Laufzeiten sowieso nahezu nie, also habe ich mir für nächstes Jahr folgendes vorgenommen: 1. Die Laufkilometer des Jahres 2007 - immerhin 2361,6 Km - wie jedes Jahr noch einmal zu toppen . 2. Sowohl an der 10 km-Zeit als auch an der Halbmarathonzeit im Wettkampf zu arbeiten. Gerade im Training habe ich 10 Km-Zeiten, die sind traumhaft. Aber im Wettkampf... Und dann ist natürlich noch mein ewiges Ziel den Marathon einmal schneller als 4 Stunden zu laufen. Leider hat dies auch diese Jahr nicht geklappt, aber in Fürth habe ich zumindest gegen die Hitze bestanden. Und das in meiner "normalen" Marathonzeit . Und New York , da war die Zeit sowieso egal. Da stand der Event im Mittelpunkt. Ich muss sagen, das Highlight meiner "

Heiliger Abend

Jetzt kann das Christkind kommen. Nachdem heute Morgen noch ein bisschen Hektik mit Alltäglichem war, kehrt langsam Ruhe ein. Sind Mittags noch eine ruhige Runde gelaufen, wie jedes Jahr am Heilig Abend, zum Einstimmen auf Weihnachten. Fröhliche Weihnachten und keep on running wünscht euch Marathonwoman

Training und Laufplanung

Heute bin ich den vierten Tag hintereinander gelaufen. Eigentlich sollte man das ja nicht unbedingt machen, aber es geht halt diese Woche nicht anders. Und bei den Bergen heute habe ich die Läufe auch ganz schön gemerkt. Denn 1. bin ich mit heute 50 Km in vier Tagen gelaufen und 2. waren davon zwei Läufe mit vielen schweren Bergen. Aber was soll's, gibt alles Kraft. Und die brauche ich. Silvester werde ich wieder am Nürnberger Silvesterlauf teilnehmen. Eventuell laufe ich am 26.12. auch noch beim Nürnberger Trainingsmarathon mit, sozusagen "Gans rauslaufen". Für das Frühjahr habe ich mir diesmal den Öger-Marathon in Antalya , den Runtalya , ausgesucht und auch schon gemeldet. Vierzehn Tage später möchte ich dann beim 6-Stunden-Lauf in Nürnberg starten. Gemeldet habe ich außerdem schon für den Metropolmarathon in Fürth, da aber nur den Halbmarathon, sowie für den Gletschermarathon im Pitztal . Die beiden Läufe finden allerdings erst im Juni statt. Deshalb liebäugle

Statistik

Gestern habe ich die 2230 Km vom letzten Jahr erreicht. Interessant ist, dass ich in diesem Jahr viel mehr langsame Läufe gemacht habe. Im Jahr 2006 hab ich die 2230 Km in einer Zeit von 208:34 h absolviert. 2007 habe ich dafür aber 216:14 h gebraucht. Wobei ich in diesem Jahr schwierigere Strecken gelaufen bin und mehr ruhige, lange Läufe gemacht habe.

Die Luft ist raus

Irgendwie ist im Moment die Luft raus. Nicht das mir das Laufen schwer fällt, nein eher ist es der mentale "Stress". Nachdem es im Moment um 16.15 Uhr zu dämmern anfängt, muss ich immer früher laufen gehen. Wenn ich eine längere Strecke plane, laufe ich schon um 14:30 Uhr los, nur um nicht in die Dämmerung zu kommen. Denn auf dem Heimweg ist immer irgendwo ein Stück dabei, das nicht beleuchtet ist. Und dann sind da auch noch diverse Verpflichtungen: Kinder abholen, einkaufen, Arzttermine usw. D.h. nach dem Laufen schnell unter die Dusche und wieder weg. Diese Woche hab ich drei schnelle Einheiten gemacht und heute eine langsame. Mittlerweile fehlen mir auf meine Laufleistung vom letzten Jahr noch 12 Km, die ich mit dem nächsten Lauf erreiche. Ich hoffe, dass mir das nochmal einen Kick gibt und ich noch ein paar Kilometerchen obendrauf packe. Wenn nicht..., na ja irgendwann muss auch mein Körper mal regenerieren. Er hat schon gestern gestreikt. Ich war den ganzen Tag so müde

Gedanken

Ich führe einen Laufkalender, in dem ich unter anderem eintrage wieviel Kilometer ich laufe und die Zeit. Heute habe ich mir die Statistik mal genauer angeschaut. Man soll zwar keiner Statistik glauben, die man nicht selber gefälscht hat, aber sie ist doch interessant. Viele Leute erzählen mir immer wieder, dass sie für's laufen ja gar keine Zeit haben. Dazu mal folgendes: Ich laufe 3 - 4 Mal die Woche, 40 - 50 km. Das sind auf Tage im Monat gerechnet nicht mal 7 Kilometer pro Tag. Gut ich brauche also pro Tag, je nach Tempo, zwischen 35 und 45 Minuten; mit Duschen ca. 60 Minuten Zeit, die ich für mich am Tag beanspruche. Im Monatsschnitt laufe ich um die 200 Kilometer und brauche dazu zwischen 20 und 24 Stunden. Ich gönne mir also ganz genau einen Tag pro Monat, der nur mir gehört, an dem ich meinem Hobby nachgehe oder eben 3 - 6 Stunden in der Woche. Ich finde es erschreckend, dass es Menschen gibt, die sich nicht mal 4 Stunden Zeit pro Woche für sich selbst nehmen. Für die tägli

Sonne und Schnee

So schaut zur Zeit der Glockenturm im Dorf aus. Leicht überzuckert. Am Samstag haben wir einen ruhigen, langen Lauf gemacht und am Sonntag einen Ruhetag eingelegt. Nachdem ich letzte Woche zwei schwierige, bergige Läufe gemacht hatte, habe ich am Samstag doch ein bisschen meine Beine gespürt und war froh über die Entscheidung zum langsamen Lauf. Am Sonntag ist über Nacht der Winter gekommen. Alles ist weiß. Heute bin ich dann bei Sonnenschein losgelaufen. Einfach herrlich, auch wenn der Schnee auf der Straße und dem Gehsteig nicht liegenbleibt. Teilweise war es auch ganz schön matschig. Am Rückweg hat es dann wieder zu schneien angefangen. Der Ruhetag gestern hat mir gutgetan. Bin heute so richtig locker gelaufen und war trotzdem flott unterwegs Aber wie gesagt, auch das Wetter hat einen Teil dazu beigetragen.

Korrigierte Laufzeit

Habe grad aus Spass noch mal das Laufergebnis vom New York City Marathon abgerufen. Ich hatte nach meiner mitgestoppten Zeit eine 4:31:25 h. Laut Ergebnisliste aber eine Zeit von 4:34:44 h. Und heute, siehe da, die Zeit wurde korrigiert auf 4:31:44 h. Das bedeutet, dass ich in meiner Alterklasse von Platz 1090 auf Platz 1043 vorgerutscht. Auch in der Gesamtwertung bin ich nun auf Platz 21892 (vorher 22621) und in der Frauenwertung 5497, da war ich erst irgendwo bei 5700, weiß ich aber nicht mehr genau. Da bin ich doch gleich noch stolzer auf mich.

New York City Marathon geschaut

Habe heute schon einen lockeren Lauf hinter mir. Leider hatten wir Hochnebel, bei Sonnenschein wäre es noch besser gewesen. Die Berge haben mir heute gar nichts ausgemacht. Haben sich gut laufen lassen. Und beim Laufen ist mir auch wieder der New York City Marathon eingefallen. Ich habe letzte Woche endlich mal den Marathon angeschaut. Als die Profifrauen liefen waren ja noch nicht so viele Leute an der Strecke, wie dann, als ich lief. So konnte ich mir die Strecke doch etwas genauer anschauen. Und ganz ehrlich: Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich da auch gelaufen bin. Mit den vielen Leuten habe ich nicht so auf die Strecke geschaut bzw. vor lauter Euphorie die Strecke gar nicht richtig mitbekommen. Ich wußte ja auch nicht, dass Paula Radcliffe und Gete Wami bis kurz vor dem Ziel fast Kopf an Kopf liefen. War ja richtig spannend - wenn man das Ergebnis nicht kennt. Leider habe ich es bis heute noch nicht geschaftt, das Finish der Profimänner zu schauen. Aber das schaff ich auch n

Wintereinbruch und Autogramme

Gestern bin ich das erste Mal seit dem New York Marathon wieder gelaufen. Gemütlich, einfach ausgelaufen. Oder schon wieder eingelaufen? Egal. Am Sonntag vor einer Woche bin ich noch mit kurzer Hose und T-Shirt gelaufen. Jetzt laufe ich mit Mütze und Handschuhen, langer Hose und Shirt und Windjacke. So schnell geht's. Seit gestern bin ich sozusagen im Wintertraining. Hier bin ich bei der Autogrammstunde von Grete Waitz auf der Marathonmesse. Robert Cheruiyot zeigt mir stolz seinen Siegerscheck. Er gewinnt die World Marathon Majors . Martin Lel , Gewinner des New York City Marathon, gibt mir bereitwilllig ein Autogramm auf meine Boardingcard.

Ein Laufbericht - Gefinisht

I m Ziel nehme ich überglücklich meine Medaille in Empfang, lasse ein Finisherfoto machen. Dann geht es im Strom weiter: Ich werde in eine Wärmefolie gehüllt, bekomme einen Apfel, Wasser und eine Versorgungstüte. Dann gehen schweigende, in Folie verpackte Menschen Richtung Chipabgabe und Kleiderlaster. Keiner spricht, alle sind erschöpft, aber glücklich. Irgendwie ist hier hinter dem Ziel eine eigenartige Stimmung. Als ein Handy klingelt wird das schon als störend empfunden. Ich hole meinen Kleiderbeutel und jetzt nichts wie ab Richtung Treffpunkt Familypoint M (wie Marathonreise). Dort werden wir Läufer schon von den Reisebegleitern und Familienangehörigen erwartet. Stolz nehme ich die Glückwünsche entgegen. Obwohl ich zeitmäßig nicht so toll war, bin ich trotzdem zufrieden. Schließlich stand Sightseeing und Feeling an der Strecke im Vordergrund standen. In meiner Alterklasse bin ich auf Rang 1090.

Ein Laufbericht - Der Lauf

Die Brücke ist beeindruckend, ebenso die Läuferschlange vor und hinter mir. In Brooklyn steppt der Bär. Eine Band nach der anderen, Menschen in Dreierreihen, Gänsehaut-Feeling pur, unbeschreiblich. Das Beste was wir machen konnten, ist, den Namen aufs T-Shirt zu drucken. So oft wie am Sonntag habe ich meinen Namen noch nie gehört. Lustig, wie Amis ihn aussprechen. Die abgeklatschten Hände konnte ich gar nicht zählen. Aber die Brücken habe es in sich. Die „kleine“ Brücke beim Halbmarathon geht ja noch, aber die Queensboro-Bridge bei Kilometer 25 will überhaupt nicht enden. Die Brücke in die Bronx läuft sich schwer. Dort ist der Boden aus Gitter. Es ist zwar ein Teppich drübergelegt, aber es läuft sich nicht gut darauf. Dafür entschädigt die Stimmung. Und dann geht es Richtung Central-Park . Auch hier laufe ich mit Gänsehaut, eine einmalige Stimmung. Die blaue Linie ist nicht mehr zu sehen, an Absperrungen hält sich kein Zuschauer mehr. Ein gigantischen Gefühl in den Central-Park

Ein Laufbericht - Der Start

Aufstehen um 4:30 Uhr. Habe schlecht geschlafen und bin aufgeregter als vor meinem ersten Marathon. Warum?? Naja, der New York City Marathon scheint doch etwas anderes zu sein. Außerdem muss man 3 Stunden vor dem Start im Startbereich sein, denn die Verrazano-Narrows-Bridge ist ab 8 Uhr für den Verkehr gesperrt. Im Hotel gibt es noch ein kleines Frühstück: Kaffee, Donuts und Toast. Um 5:45 Uhr dann Abfahrt der Busse. In einer endlosen Schlange von Bussen geht es Richtung Startbereich. Aber auch die Schlange der Läufer ist unüberschaubar. Der Start ist in drei Bereiche eingeteilt. Orange – Frauenbereich, blau und grün. Auch dort gibt es Frühstück: Donuts, Tee und Kaffee, aber auch Powerbarriegel, Wasser und Gatorade. Es spielt eine Rockband und es gibt eine Andacht. Wärmezelte, Dixieklos und überall vermummte Läufer, die sich vor der Kälte schützen. Aber mit der Sonne wird es auch wärmer. Ich kämpfe mich zur Abgabe des Kleiderbeutels durch. Obwohl in Amerika ja nahezu alles per Anstell

Zurück aus New York City

Seit gestern bin ich wieder daheim. Ich kann nur sagen: Toll war's. Nicht nur das Sightseeing, was für den Lauf nicht besonders förderlich war, sondern auch der Marathon. Ein Wahnsinnserlebnis, Emotionen pur. Die Zuschauer standen teilweise in Dreierreihen zum Anfeuern und jede Menge Bands. Ich hab es nur genossen. Die Zeit stand diesmal absolut im Hintergrund, trotzdem bin ich in meiner Alterklasse wieder in die oberen Hälfte gelaufen. Da kann ich doch zufrieden sein. In den nächsten Tagen werde ich den Marathon so nach und nach erzählen, muss erst noch die Gedanken sortieren. Ach ja, bei den Frauen gewann Paula Radcliffe , ein gelungenes Comeback nach ihrer Babypause, Zweite wurde Berlin-Marathon-Siegerin Gete Wami , die damit die Siegerin der ersten Serie der World Marathon Majors wird. Bei den Männern gewinnt Martin Lel vor Abderrahim Goumri . Stolz bin ich auch auf drei Autogramme: das Erste ist von Grete Waitz , die eine Autogrammstunde auf der Marathonmesse gemacht hat. Di

Letzte Vorbereitungen

On November 4th, I will be a part of the greatest weekend in running. Der große Tag rückt immer näher. Der letzte Lauf vor dem Marathon in New York City in "good old germany" ist absolviert. Habe am Sonntag noch einen schönen, lockeren Lauf durch das Klumpertal gemacht und festgestellt, dass es noch viele Ecken bei uns gibt, die ich noch laufend kennenlernen muss. Laut meinem Laufkalender werde ich am 4. November in New York City meine 2000 Laufkilometer des Jahres 2007 voll machen. Die schmerzende Achillessehne, das zwickende Knie und der Rücken sind wieder ok. Langsam steigt die Aufregung wie vor dem ersten Marathon. Schließlich ist dieser Marathon der Erste im Ausland und dann gleich in New York. Die letzten Vorbereitungen sind auch getroffen. Das Laufshirt ist bedruckt, zum Warmhalten vor dem Start habe ich noch Hemd und Hose besorgt. Eine Rettungsdecke gegen die Kälte und einen Müllsack gegen den Regen eingepackt. Die Zeit vor dem Start bereitet mir eigentlich am meist

Tapering

Der große Tag rückt immer näher. Jetzt heißt es eigentlich nur noch Form halten. Also einfach locker laufen. Doch das ist gar nicht so einfach. Wie immer so kurz vor dem Marathon zwickt und zwackt es scheinbar überall. Seit 14 Tagen habe ich Probleme mit der Achillessehne, mal mehr, mal weniger. Heute wieder eher weniger. Aber wenn ich beim Laufen so in mich reinhöre... . Da zieht es in der rechten Kniekehle, der Rücken zwickt, hält der Fuß? Laufe ich den Marathon mit den neuen Schuhen oder mit den roten Marathonstiefelchen? Die Startunterlagen sind gekommen, ich habe die Startnummer F 4744. Heute habe ich im Aktiv Laufen gelesen, dass es beim New York City Marathon noch nie so ein starkes Frauenfeld gab, wie dieses Jahr. Mit dabei Paula Radcliffe , Weltrekordhalterin, Weltmeisterin Catherine Ndereba , Jelena Prokopcuka , die Vorjahressiegerin. Dazu Gete Wami , Berlin-Marathon Gewinnerin 2006 und 2007 und Boston-Siegerin 2007 Lidiya Grigoyeva , sowie Salina Kosgei und Tegla Loroupe

Noch 14 Tage....

... 336 Stunden... 20 160 Minuten... 1 209 600 Sekunden In 14 Tagen - erzielt Amazon weltweit einen Umsatz von 449 575 00 US-Dollar - kostet das Dauerparken in der Innenstadt von Frankfurt (oder) 168 Euro, in einem Parkhaus in Londons Innenstadt 4 704 Euro. - wird ein Büromensch 602-mal durch eine E-Mail, einen Anruf oder einen Kollegen gestört und kann damit immer nur 11 Minuten am Stück ohne Unterbrechung arbeiten. In 14 Tagen lässt sich einiges bewegen und neu gestalten. In 14 Tagen ist es soweit. Ich starte beim New York City Marathon . Es starten aber auch Elton , Alex Zanardi und Stefano Baldini in New York .

Chris McCormack siegt auf Hawaii

Chris McCormack (Australiern) hat den Ironman Triathlon Hawaii 2007 in 8:15:34 h gewonnen. Faris al Sultan , Norman Stadler und Thomas Hellriegel traten wegen gesundheitlicher Probleme gar nicht an bzw. mussten aufgeben. Bester Deutscher wurde Frank Vytrisal auf Rang 14. Bei den Frauen siegte Chrissie Wellington (GB) in 9:08:45 h. Beste Deutsche war Kathrin Paetzold auf Platz 13. Christine Waitz wurde, wie im vergangenen Jahr, Weltmeisterin ihrer Altersgruppe, in der Frauengesamtwertung kam sie auf Platz 32. Herzlichen Glückwunsch den Siegern und allen Finishern. Das Bild von Chris McCormack, hat Peter im Juni 2007 in Roth beim Challenge gemacht. Damals hat "Macca" versucht den Weltrekord zu knacken. Leider hat er es nicht geschafft. Ich denke aber, nachdem er das Ziel "Sieg auf Hawaii" geschafft hat, dass er sich auch noch den Weltrekord holt.

Sonnenschein und Ironman

Bei diesem herrlichen Herbstwetter hält mich eigentlich nichts zu Hause. Leider muss aber auch im Haushalt einiges gemacht werde. Trotzdem habe ich zwei langsame Laufeinheiten gemacht. Warum langsam? Um das tolle Wetter zu genießen. Mittlerweile sieht man jeden Tag mehr, dass es Herbst ist. Doch ein Lauf durch trockenes, raschelndes Laub hat schon was. Morgen ist Ironman auf Hawaii . Die bekanntesten deutschen Teilnehmer sind bei den Männern Faris al Sultan , Norman Stadler , Timo Bracht und Thomas Hellriegel . Bei den Frauen Nicole Leder , Andrea Brede und Christine Waitz . Ich wünsche allen Teilnehmern/innen viel Glück.

Noch 28 Tage...

...672 Stunden... 40 320 Minuten... 2 419 200 Sekunden In 28 Tagen - werden in China 1 535 00 00 Essstäbchen produziert - werden in Deutschland über eBay rund 2 400 00 Kleidungsstücke, 161 280 Handys und 13 440 Autos verkauft - kann eine Stubenfliege 901 000 000 000 Nachkommen produzieren - gehen 2 527 750 Harry-Potter-Bücher über den Ladentisch In 28 Tagen wird jede Menge bewegt, produziert, umgesetzt, verdient, geschieht erstaunliches, Wundersames und Überraschendes. In 28 Tagen kann man einiges erreichen, vieles auf den Weg bringen, sein Leben ändern, einen Neubeginn wagen, beachtliche Erfolge erzielen. In 28 Tagen ist es soweit. Ich starte beim New York City Marathon.

Stadtlauf Nürnberg

Gestern sind wir beim Nürnberger Stadtlauf gelaufen. Da es mir noch nicht so gut ging wollte ich nur den 10 km Lauf mitmachen. Da Peter den Halbmarathon mitlaufen wollte und die beiden Läufe zeitversetzt, Vor- bzw. Nachmittag, waren, bin ich beim Halbmarathon mgestartet, bei Kilometer 11 allerdings ausgestiegen. Während des Laufens habe ich doch immer weider gemerkt, dass ich noch nicht ganz fit bin und das Laufen schwer fiel. Die Entscheidung nicht nach der Hälfte aufzuhören war also nicht falsch, wenn es auch schwer gefallen ist. Mit der Zeit war ich aber zufrieden. Heute habe ich das erste Mal seit langem wieder richtig trainieren können. Keine Atemprobleme, keine schlappheit mehr. War richtig schön. Bin allerdings nicht sehr schnelle gelaufen, aber es sind ja die langsamen Läufe, die es bringen. Übrigens: heute sind es noch31 Tage bis zum New York City Marathon . Und gerade les ich, das Paula Radcliff , nach zweijähriger Babypause, in New York an den Start geht.

Gebrselassie läuft Weltrekord

Mit Begeisterung habe ich heute morgen den Berlin-Marathon angeschaut und natürlich mit Haile Gebreselassie mitgefiebert. Nachdem letztes Jahr das Wetter, vor allem der Wind, es nicht zuließ, dass er Weltrekord läuft, war zumindest von dieser Seite alles optimal. Auch wenn ich zwischendrin nicht immer daran geglaubt hatte, dass er es schafft, so muss ich jetzt sagen: Alle Achtung! Ab Kilometer 30 lief er allein. Und ab da wurde er immer schneller. Mit 2:04:26 h hat er den Weltrekord (2:04:55 h von Paul Tergat 2003 in Berlin gelaufen) dann doch deutlich unterboten. Herzlichen Glückwunsch! Bei den Frauen gewann, wie im Vorjahr, Gete Wami . Wobei auch zwei Deutsche zu beachten sind. Zum einen Irina Mikitenko die bei ihrem Marathondebüt Zweite wurde und sich das Olympiaticket sicherte. Und bei den Männern Marathondebütant Falk Cierpinski , der mit 2:19 h zwar die Olympianorm verpasste, aber ein super Rennen lief. Quelle: Berliner Morgenpost

Immer noch Grippe und Regen

Leider bin ich immer noch nicht fit. Aber da es bei uns seit Tagen sowieso nur regnet, fällt es mir nicht ganz so schwer, nicht laufen zu können. Dafür fiebere ich dem Berlin-Marathon entgegen, diesmal nicht live dabei, wie im letzten Jahr, aber live am Fernseher. Es gibt doch einige Stories rund um den Marathon. Die Interessanteste ist natürlich die von und um Haile Gebrselassie , der auch dieses Jahr auf Weltrekordjagd geht. An beiden Tagen werden rund 60 000 Teilnehmer erwartet. Allerdings war auch ein Schuhdieb unterwegs, der aber am Sonntag nicht so schnell sein dürfte bzw. wahrscheinlich gar nicht mehr dabei ist. Das Wetter soll auch nicht so heiß werden wie im letzten Jahr. Laut Wetterdienst soll es am Sonntag in Berlin nur 18° haben, bei einer Sonnenscheindauer von 4 Stunden. Auf jeden Fall bessere Bedingungen für einen Weltrekordversuch als letzten Jahr, wo es schon früh 15 ° warm war und es ein wunderschöner Sommertag mit über 26° wurde.

Grippe

Seit Tagen ist herrlicher Altweibersommer , also allerbestes Laufwetter. Und was passiert mir?? Ich hab die Grippe. Seit Freitagfrüh kämpfe ich mich mit Schnupfen und Müdigkeit herum. Das ganze Wochenende hab ich mehr oder weniger verschlafen. Das einzig Positive: Bis zum Marathon in New York bin ich auf jeden Fall wieder gesund. Jetzt muss ich halt nur Geduld haben und mich auskurieren, was bei diesem Wetter natürlich nicht einfach ist. Aber ab morgen soll das Wetter wieder unbeständiger und kühler werden.

Himmel wie die Zeit vergeht

Schon wieder eine Woche vorbei seit dem letzten Post. Weiß gar nicht wo die Woche geblieben ist. Gut, seit Montag habe ich drei mehr oder weniger gute Läufe gemacht. Einen langen, langsamen Lauf am Montag, gestern einen flotten Hügellauf und heute nochmal einen Hügellauf. Wobei es heute mal wieder nicht so lief. Der Schweinehund wollte so gar nicht mit. Und bergauf schon gar nicht. Da musste ich mich so richtig hochquälen. Jetzt ist mal zwei Tage Ruhe angesagt. Und am Sonntag mache ich dann noch einen ganz gemütlichen Sonntag-Vormittagslauf. Am Sonntag sind es dan auch noch genau sechs Wochen bis zum New York City Marathon .

We are not Joggers

Was der Unterschied zwischen einem Jogger und einem Läufer ist, ist ja wohl klar! Nein? Na, 42,195 Km. Folgendes habe ich in einer Anzeige von Pearl Izumi gelesen: Bei Pearl Izumi joggen wir nicht. Wir laufen. Und wir denken: Allein das zählt. Der Punkt ist der: Laufen ist vom Aussterben bedroht. Es dürfte schwer fallen, das zu glauben. Schließlich steigt die Zahl der Einsteiger auf deiner Lieblings-10-Kilometer-Runde stetig an. Unglücklicherweise laufen die wenigsten. Sie joggen, ein halbherziges Hin- und Herbewegen der Beine. Damit geht die Seele des wahren Laufens selbst verloren. Laufen, das seinen Ursprung bei unseren Vorfahren hat, die rannten, um etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Sie hatten Raubtierblut in ihren Adern. Jogger sind Beute. Läufer sind Jäger. Wenn du zur letzteren Gruppe gehörst, genieß' es einfach, am oberen Ende der Nahrungskette zu stehen. Lass raus. was in dir steckt. Run like an Animal !!

Nass geworden

Obwohl es heute bei uns ab Mittag geregnet hat, habe ich es nicht zu Hause ausgehalten. Peter und ich sind zwar bei meinem Lauf durch den Veldensteiner Forst klatschnass geworden, aber es hat gut getan. Am Anfang, als es nur tröpfelte, war die Regenjacke zu warm, am Ende war sie schwer vom Regen. Trotzdem waren wir nicht die einzigen, die bei dem Wetter unterwegs war. Eine einsame Mountainbikerin haben wir getroffen, unsere Nachbarin, genauso "verrückt" wie wir.

Herrliches Herbstwetter

Nach zwei Ruhetagen und einer wohltuenden Massage hat mich heute das Wetter wieder in die Laufschuhe getrieben. Bei so tollem, sonnigen Herbstwetter kann ich einfach nicht zu Hause bleiben. Haben einen schönen lockeren Lauf gemacht. Im Nachhinein hat er sich dann aber doch als flotter Lauf herausgestellt. Es lief einfach. Bin noch in der Euphorie von Sonntag. Deshalb habe ich mich heute auch gleich für den Stadtlauf Nürnberg angemeldet. Ob ich die 10 Km oder den Halbmarathon laufe, weiß ich noch nicht. Das entscheide ich kurzfristig. Wobei ich schon nach dem 6-Stunden-Lauf im März gesagt hatte, dass ich diese Jahr nicht mehr um den Wöhrder See bzw. Wiese laufe. Aber wie ihr hier nachlesen könnt, bin ich ja im Juli auch nochmal 6 Stunden um den See galufen. Da kommt es jetz also auf ein, zwei Runden mehr oder weniger nicht mehr drauf an. Das Bild ist von Sonntag: Ich bei der Burgruine Neideck . Naja, ein bißchen freundlicher hätte ich schon schauen können.

Der fast perfekte Lauf

Bin stolz und glücklich zurück vom Fränkischen Schweiz-Marathon . Glücklich, weil ich gut gelaufen bin, stolz über mein Ergebnis. Habe doch endlich mal einen fast perfekten Wettkampf gehabt. Warum nur fast perfekt?? Naja, bei Kilometer 17 musste ich doch mal ein ernstes Wort mit meinem Schweinehund reden. Außerdem bin ich an den Versorgungsstationen gegangen, um in Ruhe zu trinken. Hat halt auch ein bißchen Zeit gekostet. Ansonsten: Endzeit 2:29:46 h, bei Kilometer 15 hatte ich die Zeit von 1:23:29 h, glatt mal schneller als im Training. Aber so richtig stolz war ich auf mich, als ich die Ergebnislisten sah. Bei 71 gestarteten Frauen bin auf einen respektablen 26. Platz gelaufen. Und in meiner Altersklasse bin ich neunte von 17. Das Wetter war optimales Laufwetter. Bedeckt bei ca. 20°. Ab und an kam die Sonne zum Vorschein, da wurde es dann auch gleich wärmer, aber durchsetzen konnte sie sich (zum Glück) nicht.

Auf geht's zum Fränkischen Schweiz Marathon

Komme gerade von einem Traumlauf zurück. Das Wetter war ideal zum Laufen. Obwohl ich nicht wirklich gut drauf war, war ich mal wieder viel zu schnell unterwegs: für 15 km nur 85 min, bei bergigem Gelände. Ein Traum, die Zeit mal wieder in einem Wettkampf zu laufen!! Meinen "Lieblingsberg" hab ich gar nicht richtig wahrgenommen. Den bin ich richtig "raufgeflogen", auf einmal war ich oben, ohne Probleme. Sichtlich hat sich mein "Schwimmtrainig" in der Regeneration doch gelohnt. Gestern habe ich mich übrigens noch spontan entschlossen, beim Fränkischen Schweiz Marathon mitzulaufen. Melde aber nur für die 26 Km. Freu mich schon drauf. Werde den Lauf einfach als Marathonvorbereitung nutzen und ihn genießen. Auf dem Bild sind wir mit unseren Nachbarn und Lauffreunden Jutta und Bernhard (rechts) zu sehen. Das Bild entstand letztes Jahr beim Fränkischen Schweiz Marathon, als wir die 16 Km liefen

flotte Wettkampfvorbereitung

Komme gerade von einem Traumlauf zurück. Das Wetter war ideal zum Laufen. Obwohl ich nicht wirklich gut drauf war, war ich mal wieder viel zu schnell unterwegs: für 15 km nur 85 min, bei bergigem Gelände. Ein Traum, die Zeit mal wieder in einem Wettkampf zu laufen!! Meinen "Lieblingsberg" hab ich gar nicht richtig wahrgenommen. Den bin ich richtig "raufgeflogen", auf einmal war ich oben, ohne Probleme. Sichtlich hat sich mein "Schwimmtrainig" in der Regeneration doch gelohnt. Gestern habe ich mich übrigens noch spontan entschlossen, beim fränkischen Schweiz Marathon mit zu laufen. Melde aber nur für die 26 Km.

Ein langer Lauf im Veldensteiner Forst

Heute habe ich wieder einen langen Lauf gemacht. Schön gemütlich, da es schon vormittags recht warm war. Von zu Hause aus ging Richtung Veldensteiner Forst und auf den Pegnitzradweg bis Fischstein. Dort bin ich umgekehrt und über den großen Lochstein wieder nach Hause gelaufen. Berge? Jede Menge! Unterwegs ist ein wunderschöner Fischweiher, an dem ich ein bißchen Pause gemacht habe. Nicht nur wegen der Hitze und dem Durst, den ich hatte, sondern vor allem auch wegen der Seerosen und Frösche. Wenn man genau hinschaut erkennt man auch die Frösche. Nach 3 Stunden bzw. 28 Km war ich wieder zu Hause. Frisch geduscht und nicht mehr durstig muss ich sagen, der Lauf war anstrengend aber gut. Und jetzt bin ich ein bißchen müde.

Wir haben ASV Zeltkirchweih

Jaja, jeder fragt sich jetzt was hat die Pegnitzer ASV Zeltkirchweih mit Laufen zu tun. Na ganz klar, oder? Nämlich nichts. Auf so einem Fest wird ja doch einiges an Alkohol getrunken. Und das als Sportler??? Wirkt sich das eigentlich auf den Sport aus? Jeder freut sich auf das Kirchweihspiel und wundert sich warum es nichts wird. In der Frankfurter Rundschau war heute folgender Bericht dazu: Sieben Bierchen für die Wissenschaft Und außerdem: "Ist ein Wonderbra nicht auch schon Doping? Du täuscht vor, was du nicht hast." Stabhochspringer Tim Lobinger zu Diskus-Weltmeisterin Franka Dietzsch im Doppel-Interview der SportBild

Wieder gelaufen

Die Woche Regeneration war doch schneller vorbei als gedacht. Wobei ich nicht wirklich Nichts getan habe. Ich bin nämlich die ganze Woche zwischen 30 und 45 Minuten geschwommen. Also eher eine alternative Trainingswoche. Hat aber trotzdem ganz gut getan, mal nicht zu laufen. Gestern habe ich die Schuhe wieder geschnürt für eine "flache" Strecke. Das heißt, bei dieser Strecke sind "nur" 9 kurze Steigungen drin, deshalb flach. Alle anderen Strecken haben hier ja lange, teilweise auch steile Anstiege. Trotzdem hab ich heute Muskelkater in den Oberschenkeln. Jetzt komme ich gerade von einem lockeren Lauf zurück und fühl mich gut. Den Oberschenkeln geht es auch schon wieder besser und morgen ist auf jeden Fall ein Tag Ruhe.

Extremer Nacktschneckenalarm

Nachdem es um 18 Uhr endlich zu regnen aufgehört hat, habe ich noch schnell eine Runde gedreht. So bin ich diese Woche 62 Km gelaufen. Klar, der Vielläufer und Profi lacht über diese Kilometerzahl, ich bin stolz auf mich. Gestern fiel mir das Laufen nämlich ganz schön schwer, da ich den vierten Tag hintereinander gelaufen bin. Heute ging es schon wieder besser. Aber die Strecke war auch deutlich flacher. Dafür hatte ich andere schmierige "Schwierigkeiten": Es war extremer Nacktschneckenalarm. Man musste wirklich aufpassen nicht auf den Viechern auszurutschen. Einer Schnecke ausweichen, bedeutete gleichzeitig auf zwei zu treten - ekelig.

"Streakrunner"

Seit Samstag befinde ich mich eigentlich in der Marathonvorbereitung. Aber eben nur eigentlich, denn nächste Woche werde ich eine Woche Regeneration einlegen. Dafür will ich diese Woche ein " Streakrunner " sein. Allerdings ist ein Streakrunner ja keiner der jeden Tag zig Kilometer läuft, aber ich wollte schon jeden Tag wenigstens 10 Kilometer laufen, so ein bißchen "Kilometer fressen". Montag und Dienstag war ich auch noch schwimmen. Und nachdem ich ja nicht so zum Planschen gehen kann, schwimme ich im Moment 3 mal die Woche je 1000 m. Nicht schnell, aber ich schwimme. Seit Montag bin ich jetzt schon 35 km gelaufen und 2 Km geschwommen. Heute habe ich beim Bergauflaufen meine Oberschenkel schon ganz schön gespürt. Hab dann halt das Tempo etwas rausgenommen. Dafür war das Wetter wieder lauffreundlicher: kühler als die letzten Tage und bedeckt. Geregnet hat es nicht. Die letzten beiden Tage waren lauftechnisch hart an der Grenze. Nicht mal im Wald bzw. Schatten war

Schnell mal gelaufen

Komme gerade von meinem Samstagvormittagslauf zurück. Samstag ist ja eigentlich der Tag, der langen, ruhigen Läufe. Aber heut lief es einfach. So habe ich den langen Lauf mal schnell im Halbmarathonrenntempo gemacht. Und fühl mich super. Da haben die beiden langen, langsamen Läufe letztes Wochenende doch eine Menge gebracht. Noch dazu, wo ich unter der Woche schon einen langen Lauf in flotten Tempo gemacht habe.

Ich war dabei

Ein Spaziergang von 158 Kilometer Länge Ganz so war es ja nicht, aber ich war dabei und hab jede Menge Spass gehabt und jede Menge neue Eindrücke, Ideen und Pläne mit Heim gebracht. Dem Rest der Familie graut schon vor meinen Plänen für das Jahr 2008. Hier sind noch die Bilder dazu: 24 Stunden um den Wöhrder See

Sonntag: Und wieder beim 24 Stunden Lauf

Heute waren wir ab 8 Uhr wieder beim 24 Stunden Lauf. Bernhard und Robert haben eigentlich ganz gut ausgesehen. Da sie gut in der Zeit lagen - sie wollten ja 150 Km in 24 Stunden laufen - konnten sie es sich sogar gönnen, nachts 90 Minuten die Augen zu zu machen. Ich wär dann ja nicht mehr weitergelaufen. Auch am Tempo hatte sich nichts geändert. Das Einzige, wo man wirklich merkte, dass die beiden schon länger unterwegs waren, war an der Steigung die Bahnbrücke hoch. Vor allem Robert schien das extrem schwer zu fallen. Aber "Profis" laufen weiter. So nach und nach wuchs auch die Laufgruppe wieder. Waren die beiden ab Mitternacht alleine unterwegs, so wuchs die Gruppe zum Ende hin wieder an. Zwischen 6 und 8 LäuferInnen liefen dann immer mit. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Gestern, als wir um 17 Uhr anfingen mit zu laufen, hat es geregnet und als wir zwei Stunden später die letzte gemeinsam Runde liefen, hat es sogar geschüttet. Dazwischen war das Wetter gut, die Nacht

24 Stunden Lauf und ich bin dabei

Angefangen hat es mit einem Artikel in den Nürnberger Nachrichten: Extremsportler will 30 Mal um den Wöhrder See laufen So beim Frühstück kommen einem ja die blödesten Ideen. Da am Samstag bei uns immer ein längerer Lauf angesagt ist, warum sollten wir diese "verrückten Hunde" nicht unterstützen. Keine Angst ich bin nicht die kompletten 24 Stunden mitgelaufen. Heute war ich nur 2 Stunden mit dabei und morgen werde ich nochmal hinfahren und die letzten vier Stunden mit Bernhard Nuss und Robert Wimmer laufen. Denn die beiden laufen als einzige die 24 Stunden komplett durch. Es war toll mit ihnen zu laufen. Nicht nur weil ich in diesen zwei Stunden die einzige Frau war. Nein einfach mit Gleichgesinnten zu laufen und sich über sein Hobby zu unterhalten tut gut. Außerdemhabe ich von den Laufgurus doch den einen oder anderen interessanten Tipp bekommen.

Der Schweinehund

Wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund. Meiner schaut so aus: Nur einen Namen hat er (noch) nicht. Die letzten drei Wochen war er lieber in der hintersten Ecke seine Hütte gelegen; nicht mal ne Pfote hat man gesehen. Aber ich hab den faulen Kerl immer wieder rausgelockt, denn Laufen muss sein. Laufen tut gut, Laufen hält schlank, Laufen macht den Kopf frei. Auch heute musste ich ihn wieder hinter mir her ziehen. Schwülheißes Wetter und die Aussicht auf einen langen, hügeligen Lauf. Aber was sein muss, muss sein. Die Berge habe ich mich hochgequält, die Oberschenkel wollten nicht, aber sobald es eben war lief es ganz gut. Zu Hause hatte ich zu tun, die verlorene Flüssigkeit wieder aufzufüllen. Jetzt bin ich aber froh, dass ich gelaufen bin. Ab morgen werde ich auch wieder schwimmen gehen. Nass wollte der olle Schweinhund nämlich nicht auch noch werden, wenn er schon laufen muss.

Spiegel-Leser wählen meinen „Superschenkel“

Da sage noch mal jemand, Laufen lohnt sich nicht: Jetzt hat „Spiegel online“ und Tausende seiner Leser Deutschlands "Superschenkel" gewählt. Und als TOP 4 bei Achim Achilles und seiner Läuferszene zählen in der Tagesumfrage des Nachrichtenmagazins unser anonymer Frosch-Schenkel und mein Unterschenkel. Entdeckt haben wir das sportliche Tandem unlängst bei einem langen Lauf im Veldensteiner Forst.

Auf und ab bei Wind und Wetter

Hab die Regenpausen wieder gut genutzt und mehrere langsame Bergläufe gemacht. Zwischendrin leichtes Kratftraining und Schwimmen. Jetzt brauch ich nur für Anfang Herbst einen Wettkampf und hoffe, dass das Sommertraining auch was nützt. Vielleicht starte ich ja doch beim 26 Km-Lauf im Rahmen des "Fränkischen Schweiz Marathon" Anfang September.

Regen, Wind und langsame Läufe

Im Moment muss man ja beim Laufen wieder schauen, dass man die Regenpausen erwischt. Bis jetzt hatte ich das Glück, dass ich das immer geschafft habe. Nur nasse Füße hatte ich immer, denn die Wiesen sind einfach nass. Zur Zeit laufe ich wieder viele Berge, sehr langsam. Irgendwie hab ich keine Lust, schnell zu laufen. Man soll ja auch mal langsam laufen. Die Temperaturen sind optimal, wobei es nicht wirklich Juliwetter ist. Aber das kann ja noch werden.

Triathlon Roth

Nein, keine Panik, ich war zwar live dabei, aber nur als Zuschauer. Das ist aber auch anstrengend. Schließlich will ich ja beim Schwimmstart dabei sein, d. h. der Wecker klingelte am Sonntag um 4 Uhr. Start in Roth um 6:20 Uhr für 3,8 Km Schwimmen. Nach 45 Minuten steigen die ersten schon aus dem Wasser; ich brauche für 1000 m 30 Minuten!! Dann geht es auch für uns schon weiter: Erst mal nur auf die Brücke über dem Kanal, die ersten Radler schauen, gleichzeitig das Schwimmen beobachten und dabei nicht von der Leitplanke fallen bzw. dem Triathleten nicht in die Speichen rennen. Um halb neun geht es dann ab zum Solarer Berg, das sind nur etwa 3 Km mit dem Fahrrad. Da haben wir noch etwas Zeit bis Chris McCormack und Thoams Hellriegel anrauschen. Aber dann ist die Hölle los. Die Gasse wird immer enger, immer mehr Fahrer kommen. Nach Stunden am Solarer Berg bin ich heiser, die Hände schmerzen vom vielen Klatschen und die Ratsche hat die Grätsche gemacht - das hatte ich noch nie. Jetzt sind

Nachlese Fürth

Das Bild entstand vor unserem Marathon. Sieht man auch, denn wir sind noch nicht verschwitzt und nass. So im Nachhinein war Fürth echt nicht schlecht. Auch wenn die "Randgebiete" für einen Läufer nicht wirklich prickelnd sind. Obwohl wirklich viele Zuschauer waren und sich alle Mühe gegeben haben. Einige Kleingärtner haben spontan auf der Strasse gefeiert und ich möchte nicht wissen wieviel Liter Wasser so mancher beim Sprengen der Läufer verbraucht hat. Natürlich gab es auch die weniger freundlichen Schilder wie "Selber Schuld", aber solche Leute muss es sichtlich immer und überall geben. Die könnten allerdings auch zu Hause bleiben. Irgendwie habe ich immer noch das Rundumgrinsen im Gesicht. Ja, ich bin stolz auf mich. Ich habe die Hitze und den Widerwillen gegen diese Wetter besiegt. Der Schweinehund liegt in seiner Hütte und ist schmollt!! Toll war der Lauf durchs Bierzelt, durch das Spalier kurz vor dem Ziel und auch an den vollen "Biergärten" vorbei

Der Jahrtausendmarathon ist vorbei

War das eine Hitze. Trotzdem bin ich zufrieden. Die Strecke war schwer, viele Berge, hier Brücken und fast kein Schatten, aber ich habe es in einer unerwartet guten Zeit geschafft. Bei den Frauen bin ich immerhin auf Platz 114 gekommen, bei 226 Starterinnen. In meiner Altersklasse 27te von 55. Im Moment bin ich noch dabei alles zu verarbeiten und so wirklich bring ich das noch nicht "aufs Papier". Aber ein Laufbericht und Bilder kommen noch.

Neuer Trainingsreiz

Seit Ende letzter Woche bin ich unter die Schwimmer gegangen. Ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Sommer öfter mal 1000 m zu schwimmen. Wobei ich da echt lange rumpaddel. Denn Kraulen kann ich überhaupt nicht und mein Brustschwimmen ist nicht wirklich schnell. Aber alles ist steigerungsfähig!! Und wieder einmal habe ich festgestellt, dass ich am Triathlon nur scheitere, weil man da eben schwimmen muss!! Das soll zwar mit Neoprenanzug leichter gehen, aber ich glaube Peter ist ganz froh, das ich nur Schwimmen gehe unter dem Motto: Gibt Ausdauer, eventuell Kraft, verbraucht Kalorien und macht vielleicht auch schlank! Wale machen da wohl irgendetwas falsch :-)) Die letzten paar Tage vor dem Jahrtausendmarathon: Ich habe mir noch zwei lockere Laufeinheiten vorgenommen. Aber heute kreist schon wieder das Gewitter. Gestern kam gegen Abend - also Laufzeit - ein Platzregen, man sah die Hand vor Augen kaum. Morgen und übermorgen soll es bei uns nicht regnen und gewittern, dann lauf ich halt

Keine Schmerzen, gute Läufe

Dank Brückentag konnte ich heute schon früh laufen. Aber auch da hat die Sonne und die Wärme gereicht. Nach eine Abendlauf am Montag habe ich am Dienstag das bedeckte Wetter ausgenutzt und unterwegs spontan die Laufstrecke verlängert. Es lief einfach gut, die Berge waren kein Problem und vor allem hatte ich keinerlei Schmerzen im Knie. Im Moment laufe ich aber auch wieder schneller. Vielleicht liegt es ja an der Schrittlänge. Aber das ist mir eigentlich egal. Wichtig ist, dass das Knie nicht weh tut! Am Wochenende gibt es nochmal eine Einheit und nächste Woche nur zwei kürzere Runden. Das berühmte Tapering ist angesagt!! Und hoffentlich kühleres Wetter.

Ein langer Lauf

Heute haben wir den letzten langen Lauf vor dem Jahrtausendmarathon gemacht. Und es lief wirklich gut. Wir hatten uns nochmal eine Strecke mit richtig vielen Bergen vorgenommen und entsprechend langsam sind wir die Sache dann auch angegangen. Es war nicht ganz so heiß, es gab viele Wolken und die Strecke im wald, wodurch wir auch viel im Schatten gelaufen sind. Nach gut drei Stunden waren wir wieder daheim. Das einzige was mir etwas Sorgen macht ist mein linkes Knie. Seit unserem Mountainbikewochenende habe leichte Schmerzen. Aber nur beim Laufen und auch da nicht ständig. Und sobald ich mich "normal" bewege spüre ich gar nichts mehr. Keine Ahnung was ich da habe. Ich hoffe nur, dass es bis zum Marathon weg ist bzw. eben dann nicht behindert. Jetzt sind es noch 14 Tage und 14 Stunden bis zum Startschuss.

Wieder kühler

Heute war wieder mehr mein Laufwetter: 20°C und bedeckt. Da macht mir das Laufen so richtig Spass. Allerdings hätte ich auf den Regen, der mich auf den letzten vier Kilometern erwischt hat, verzichten können. Aber so schlimm war es gar nicht. Da bin ich letzten Freitag auf 500 m schlimmer nass geworden. Diese Woche soll es kühl bleiben. Logisch, die Kinder haben ja Ferien. Ich werde verstärkt Hügelläufe machen und auch mal wieder aufs Tempo drücken.

Eine heiße Woche

Diese Woche war es so heiß, dass es sogar abends zum Laufen noch zu warm war. So waren nur langsame Läufe möglich. Gestern haben wir einen langen, langsamen Lauf gemacht. Um der Sonne aus dem Weg zu gehen, sind wir extra im Wald gelaufen. Dort hatten wir zwar teilweise Schatten, die Hitze war aber trotzdem unerträglich. Das Laufen fiel richtig schwer. Hoffentlich ist es beim Jahrtausendmarathon in Fürth nicht so heiß. Ich hoffe auf einen Temperatursturz, so wie er morgen ja auch kommen soll. Ansonsten wird es wohl eine einzige Qual werde, dort zu laufen. Übrigens sind es im Moment noch 20 Tage, 21 Stunden und 45 Minuten bis zum Startschuss. Die aktuelle Zeit ist nachzu lesen auf: http://www.fuerth-marathon.de/

Höhentraining mit Biken

Über das lange Wochenende waren wir mit den Kindern in Österreich zum Biken. Bei zwei Touren haben wir fast 1000 Höhenmeter geschafft. Am Freitag sind wir "nur" 390 Höhenmeter zum Eingewöhnen gefahren. Diese aber auf fünf Kilometern. Ich fand das teilweise ganz schön heftig. Zum Laufen wäre es bestimmt leichter gewesen. Die zweite Tour , die Edtalmtour, war dann ein Teil der Dachsteinrunde (173 km, ca. 4300 Höhenmeter), ca 25 km lang mit 670 Höhenmetern: Das tritt sich. Als es dann endlich wieder bergab ging, war es dann erst mal so steil und voll Schotter, das man schieben musste. Nach ca. 500 m schieben oder besser das fahrrad bremsen und selbst balancieren, damit man nicht auf dem Schotter ausrutscht und hinfällt, kam endlich die lange ersehnte Abfahrt ins Tal. Während die Kinder chillen vorzogen, haben Peter und ich noch die Laufschuhe geschnürt. Wir wollten noch zur Aualm laufen. Am Anfang war es auch noch schön eben, aber nach 2 km kam dann eine Steigung, die erst nach

Der Firmenlauf

Wenn auch verspätet, aber hier noch die Eindrücke vom Firmenlauf. Es war toll mit den Arbeitskollegen zu laufen. Ich hoffe, wir werden das noch öfter machen. Leider hat es kurz vor dem Start so stark geregnet, das wir trotz Unterstellen leicht nass waren und es ziemlich kühl wurde. So konnten wir das gemeinsame Bier danach leider nicht zusammen trinken. Der Lauf selbst war ok, ganz gemütlich, doch leider war die Strecke der Masse an Läufern nicht immer gewachsen. An manchen Stellen konnte man nur noch gehen. Kurz vor dem Ziel lief dann gar nichts mehr, denn im Ziel wurden Getränke und Medaillen an alle verteilt.

Auf zum Firmenlauf

Es ist wieder soweit! Gleich fahre ich zum 3.Firmenlauf der Metropolregion Nürnberg. Startschuss ist um 19.00 Uhr an der Steintribüne . Endlich kann ich auch für meine Firma, die Eckart Werke starten. Am Montag hat das Wetter noch gut ausgehalten. Erst gegen 21 Uhr kam der Regen und der Sturm. Und damit auch die Abkühlung. So habe ich gestern eine schnelle Einheit gemacht, immer die dunklen Regenwolken im Blick. Aber Petrus war ein Läufer - kein Täufer!! Mit dem Autoaufsperren kam der Regenguß, aber so heftig, dass man nach fünf Metern patschnass gewesen ist.

Rückblick

Die Zeit vergeht wie im Flug. Schon wieder ist eine Woche rum. Habe letzte Woche lange, bergige Läufe gemacht und Samstag und Sonntag mal nichts. Heute hoffe ich, dass das Wetter noch etwas hält und ich noch vor dem Gewitter laufen kann. Noch schaut es gut aus. Ich glaube, ich verschiebe die Hausarbeiten auf den frühen Abend und mach mich zügig auf den Weg. Hoffentlich habe ich diese Woche mehr Muse zum Bloggen.

Wilder Läufer??

J a, solche lustigen Schilder findet man, wenn man zu Wettkämpfen fährt. Ich stelle mir nur die Frage ob es heißt: "Vorsicht Läuferwechsel" ähnlich wie beim Wildwechsel oder eher "Achtung: Wilder Läufer!!" Was gibt es sonst zu berichten? Diese Woche habe ich zwei Bergeinheiten gemacht und dabei das Wetter genossen. Es war nicht ganz so warm wie die letzten Wochen und der kühle Ostwind war zwar auf der Terasse unangenehm, beim Laufen aber nicht. Nächste Woche soll es noch ein bißchen kühler werden, leider aber auch regnen. Geplant habe ich einen längeren Berglauf. Alles Andere wird sich zeigen. Und heute in 6 Wochen ist der Jahrtausendmarathon in Fürth schon gelaufen.

Auf ein Neues

Diese Woche habe ich noch ein bißchen Wunden geleckt - ärgere mich einfach immer noch über letzten Sonntag. Aber langsam fange ich wieder an, nach vorne zu sehen. Am 1. Mai beginnt die Vorbereitung auf den Jahrtausendmarathon in Fürth. Habe den alten Trainingsplan rausgekramt, mit dem ich meine Marathonbestzeit aufgestellt habe. Viele Berge, alles langsam - schau mer mal. Im Moment fürchte ich eigentlich nur das Wetter. Apropos Wetter. Alle reden davon, ich jetzt auch. Für die Jahreszeit viel zu warm - dafür hatten wir letztes Jahr erst zwei Wochen ohne Schnee. Das Trainieren fällt schwer und alles auf Abends zu verlagern, da habe ich im Moment noch nicht wirklich Lust drauf. Aber was toll ist: der Duft. Jetzt blüht ja eigentlich alles und das Schönste beim Laufen ist, dabei zu riechen. Es gibt auch viel zu sehen: die frechen Eichhörnchen, die vielen Schmetterlinge und Vögel. Und es gibt noch keine Stechmücken, gerade im Wald ist das von Vorteil. Und wer nicht läuft, weiß das alles gar

... besser zum Vergessen

Zurück aus Amberg und enttäuscht. Gut man, besser frau, kann es auch auf's Wetter schieben. Aber schlechte Leistungen schön zu Reden ist nicht meins. Vielleicht liegt das Alles an meinem Ehrgeiz. Aber mal von vorne: Heute morgen fühlte ich mich gut, voller Tatendrang, alles ist möglich. Vom Start weg laufe ich alleine, die vor mir sind 200 m weg, die hinter mir auch. Vielleicht liegt es daran. Kilometer 10 ich schau auf die Uhr: 53:52 min, super, was will ich mehr, fühle mich gut. Die Sonne brennt... . Die Runde von Kilometer 10 - 15 läuft nicht richtig. Habe aber eigentlich keine konditionellen oder muskulären Probleme, fühle mich gut, aber laufe immer noch alleine. Wie im Training. Die Sonne brennt... . In der letzten Runde (Kilometer 15 - 20) überholen mich am Wendepunkt 3 Männer! Das spornt an und es läuft wieder. Nach einem Kilometer bin ich wieder dran und überhole den erste, bei Kilometer 20 den zweiten. Der dritte gibt Gas und ist weg, auch gut, aber ich laufe in ordentlic

Wettkampf...

Nach einer eher ruhigen Laufwoche starte ich am Sonntag beim Halbmarathon in Amberg. Diese Woche habe ich nur zwei Laufeinheiten gemacht. Am Montag eine Laufeinheit im mittleren Lauftempo und gestern zum "Muskelwecken" einen intensiven Tempodauerlauf. Am Sonntag steht dann der erste Halbmarathon in der neuen Altersklasse "W40" in Amberg an. In Amberg bin ich 2004 schon einmal gelaufen. Es ist ein schöner flacher, daher schneller Rundkurs, der drei Mal gelaufen wird. Ziel ist im Amberger "Stadion". Mit diesem Lauf verbinde ich gute Erinnerungen. Damals bin ich das erste Mal den Halbmarathon unter zwei Stunden gelaufen. So hoffe ich, meine Bestzeit aus Neumarkt (2005) noch einmal laufen zu können. Wenn das Wetter so bleibt, sollte das auch klappen, denn vormittags wird es ja noch nicht so warm.

sportliches Wochenende

Nach unserem Ausflug in den Kletterwald, war ich Samstag und Sonntag wiederauf festem Boden unterwegs. Gestern habe wir ein kleine Radtour auf dem Pegnitzradweg gemacht. Die Tour war zwar Kilometermäßig nicht so lang, aber steigungstechnisch doch sehr anspruchsvoll. Heute bin ich dann zum "Lauffrosch" geworden und komme gerade von einem 10 Km-Lauf zurück. Heute war es allerdings sehr warm. Es ging zwar ein leicht Brise, Aber wo kein Schatten war, brannte die Sonne gnadenlos. Oben seht ihr mich bei unserer Radtour am "großen Lochstein". Auf dem anderen Bild habe ich den Lauffrosch getroffen.

... und neue Trainingsreize

Heute waren wir dann zum Urlaubs- und Ferienabschluss noch im Kletterwald Pottenstein. Wie der Name schon sagt geht es hier ums Klettern. Gesichert mit Klettergurt und zwei Karabinern sowie einer Rolle ausgestattet, wurden wir in verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden geschickt. Mut, Gleichgewicht, Kraft und Geschicklichkeit in verschiedenen Höhen kosteten viel Konzentration. Im Parcours "Abenteuer" war es vor allem die Kletterwand zu Beginn, die eine Herausforderung darstellte. Man musste über eine Kletterwand, mehr oder weniger freihängend in 8 m Höhe, um den Parcours fortsetzten zu können. Doch auch mittendrin das Kletternetz kostete ganz schön Kraft. Da waren die langen Seilbahnfahrten auf der Rolle richtig Erholung und sehr lustig. Selbst den Kurs "Risiko" in 10 m Höhe habe wir geschafft. Wobei mir dort der Balanceact auf einem Seil mit losen Halteseilen von oben alles abverlangte. Aber ich habe es geschafft. Und die Fahrt mit dem Ska

Duathlon ...

Ich war in der letzten Woche richtig fleißig. Wobei ich nicht nur gelaufen bin. Am Ostersonntag haben wir eine Radtour gemacht. Nicht übermäßig lang, aber zwei Stunden waren es dann doch. Da die Kinder mit dabei waren, hatte die Tour auch nichts mit Gemütlichkeit zu tun. Die Kinder fuhren ein Tempo, alle Achtung. Ich hatte zu tun nachzukommen. Dienstag und Donnerstag haben wir dann wieder zwei lange, langsame Läufe gemacht. Unterwegs haben wir Schwäne und Schafe "getroffen". So idyllisch ist das bei uns. Und das Wetter war, wie in ganz Bayern, sommerlich warm.

Langsame Läufe

Himmel wie die Zeit vergeht. Diese Woche haben wir zwei lange, langsame Läufe gemacht und ich noch einen etwas schnelleren und kürzeren. Langsam gewöhne ich mich auch an das langsame Laufen. Außerdem haben wir einen Verwöhntag gemacht: wir waren in der Sauna. Das hat gut getan. Am Donnerstag habe ich dann noch einen weiteren Ruhetag eingelegt.

Nachtrag

Über meinen 6h-Lauf gab es am 30.03.07 einen Zeitungsbericht in den Nordbayerischen Nachrichten. Hier der Link zum Nachlesen: http://www.nn-peg.de/artikel.asp?art=627113&kat=35&man=2

Leistungsdiagnostik und langer Lauf in den Frühling

Gestern haben Peter und ich ein Leistungsdiagnostik gemacht. So schlecht waren wir gar nicht. Wobei wir jetzt schwarz auf weiß haben, was ich schon immer gesagt habe: Wir machen zu wenige lange, langsame Läufe. Neben EKG, Blutdruck, BMI und Körperfettmessung war das Spannendste die Laufbandanalyse mit Laktatmessung. Dabei wird die Belastung schrittweise gesteigert, bis die körperliche Ausbelastung erreicht ist. Das heißt, dass das Tempo erhöht wird und auf jeder Intensitätsstufe die Herzfrequenz, der Blutdruck und der Laktatwert im Blut überwacht. Außerdem trägt man eine Atemmaske, die während der Belastung die Sauerstoffaufnahme und -nutzung, sowie die Kohlendioxidabgabe dokumentiert. Das Laufen mit der Atemmaske ist allerdings gewöhnungsbedürftig, aber es ging ganz gut. Jetzt weiß ich auch, wie ich meine Marathonzeit verbessern kann. Heute haben wir dann gleich einen langen, langsamen Lauf im vorgegebenen Pulsbereich gemacht. Ganz langsam laufen ist aber gar nicht so einfach. Da weiß