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Ein Laufbericht - Der Lauf

Die Brücke ist beeindruckend, ebenso die Läuferschlange vor und hinter mir. In Brooklyn steppt der Bär. Eine Band nach der anderen, Menschen in Dreierreihen, Gänsehaut-Feeling pur, unbeschreiblich. Das Beste was wir machen konnten, ist, den Namen aufs T-Shirt zu drucken. So oft wie am Sonntag habe ich meinen Namen noch nie gehört. Lustig, wie Amis ihn aussprechen. Die abgeklatschten Hände konnte ich gar nicht zählen. Aber die Brücken habe es in sich. Die „kleine“ Brücke beim Halbmarathon geht ja noch, aber die Queensboro-Bridge bei Kilometer 25 will überhaupt nicht enden. Die Brücke in die Bronx läuft sich schwer. Dort ist der Boden aus Gitter. Es ist zwar ein Teppich drübergelegt, aber es läuft sich nicht gut darauf. Dafür entschädigt die Stimmung. Und dann geht es Richtung Central-Park. Auch hier laufe ich mit Gänsehaut, eine einmalige Stimmung. Die blaue Linie ist nicht mehr zu sehen, an Absperrungen hält sich kein Zuschauer mehr. Ein gigantischen Gefühl in den Central-Park einzulaufen. Selbst die Helfer stehen bereit zum Abklatschen. Die Emotionen im Ziel sind nicht zu beschreiben.


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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.