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Zurück aus New York City

Seit gestern bin ich wieder daheim. Ich kann nur sagen: Toll war's. Nicht nur das Sightseeing, was für den Lauf nicht besonders förderlich war, sondern auch der Marathon. Ein Wahnsinnserlebnis, Emotionen pur. Die Zuschauer standen teilweise in Dreierreihen zum Anfeuern und jede Menge Bands. Ich hab es nur genossen. Die Zeit stand diesmal absolut im Hintergrund, trotzdem bin ich in meiner Alterklasse wieder in die oberen Hälfte gelaufen. Da kann ich doch zufrieden sein. In den nächsten Tagen werde ich den Marathon so nach und nach erzählen, muss erst noch die Gedanken sortieren. Ach ja, bei den Frauen gewann Paula Radcliffe, ein gelungenes Comeback nach ihrer Babypause, Zweite wurde Berlin-Marathon-Siegerin Gete Wami, die damit die Siegerin der ersten Serie der World Marathon Majors wird. Bei den Männern gewinnt Martin Lel vor Abderrahim Goumri.
Stolz bin ich auch auf drei Autogramme: das Erste ist von Grete Waitz, die eine Autogrammstunde auf der Marathonmesse gemacht hat. Die anderen Beiden habe ich am Flughafen ergattert. Eines vom New York City Marathon-Gewinner Martin Lel, das Andere ist vom Sieger des World Marathon Majors
Robert Cheruiyot.

Das Foto entstand kurz nach dem Zieleinlauf, stolz mit meiner Medaille und warm verpackt in einer Folie, ein wichtiges Souvenir des Marathons.
Außerdem gibt es hier einen kurzen Laufbericht.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.