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Es werden Posts vom März, 2011 angezeigt.

Fundstücke ...

... bei einem Trainingshalbmarathon. Heute habe ich einen wunderschönen Lauf an der Pegnitz entlang gemacht. Nachdem mir das Laufen gestern wieder einmal schwer gefallen war, wollte ich heute einfach nur 2 Stunden laufen. Eine Stunde hin, eine zurück. Egal in welchem Tempo, egal wieviele Kilometer. Aber wie sooft, wenn ich mir nichts vornehme, es lief einfach. Ich habe es gar nicht als so schnell empfunden. nach einer Stunde hatte ich 10,7 Km und es war Zeit zurückzulaufen. Auch für den Rückweg habe ich nicht länger gebraucht. Es war heute aber auch herrlich. Sonne und warm, ich hätte noch viel länger laufen können. Meine Fundstücke waren heute eine Blindschleiche , die sich in der Sonne gewärmt hat, ein Graureiher , der am Ufer der Pegnitz stand und nach Fischen Ausschau gehalten hat. Außerdem habe ich am Waldrand blühenden Seidelbast gesehen, Huflattich , Blausternchen und Himmelschlüsselchen . Das Wasser der Pegnitz war ganz klar und ich hatte den Eindruck, dass die Enten heute a

Nachlese

Um als Außenstehender einen kleinen Einblick auf den Down-Syndrom Marathon zu bekommen, solltest du hier klicken. Nimm dir die Zeit zum Lesen und Genießen. Ich denke, auch als Außenstehender kann man das Gänsehautfeeling erleben. Ich fand es genauso, wie es eigentlich jeder schildert. Eine supertolle Veranstaltung. Ich habe mich wie in einer großen Familie gefühlt. Ich denke jeder Teilnehmer hat auf seine Weise zu diesem tollen Tag beigetragen. Wunderschön fand ich diese Aussage: "Wenn du laufen willst laufe einen Kilometer, wenn du dein Leben verändern willst dann laufe Marathon und wenn du dabei auch noch lachen willst dann Laufe mit den Mararthonis vom Laufclub 21 !!" Schöner kann man es nicht sagen; der Spruch kam von einem der fünf Freakys.

Down-Syndrom Marathon

Bestes Laufwetter, Sonne, nicht zu warm und kein Wind, gut geschlafen, beste Laune, den Magen-Darm Virus gut überstanden. Eigentlich perfekte Vorraussetzungen. Eigentlich ... wieder einmal hat sich gezeigt, dass nicht jeder Tag ein guter Lauftag ist. Was aber nicht heißen soll, dass es kein schöner Lauf war. Alles war super organisiert. Es hat Versorgungmäßig an nichts gefehlt. Alle waren hilfsbereit und freundlich. Selbst mein Startnummernwunsch wurde erfüllt. So schnell war die Zeit vor einem Start schon lange nicht mehr vorbei. So viele Freunde und Bekannte musste ich begrüßen. Nach dem Startschuss lief es erstmal; so richtig gut. Ich wollte die 1,3 Km Runde in ca. 7:30 Minuten laufen. Die erste Stunde war ich sogar schneller. Doch dann habe ich gemerkt, wie sehr mich der Virus doch geschwächt hat. Von Runde zu Runde wurde ich langsamer. Also gut, akzeptiert, Ziel revidiert. So lief ich von Marathoni zu Marathoni, hielt hier und dort ein Pläuschchen und hangelte mich so die nächste

Vorfreude

Jetzt ist es fast soweit. Noch drei Tage bis zum 6h Lauf . Mittlerweile freue ich mich richtig drauf. Mein Magen-Darm-Virus ist zwar noch nicht ganz überstanden, aber ich bin nicht mehr schlapp, wie noch am Anfang der Woche. So war mein letzter Trainingslauf vor dem Wettkampf auch endlich mal wieder in einem ordentlichen Tempo. Und das ganz ohne Musik. Denn kaum scheint die Sonne, hört man auch die Vögel wieder. Und das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Immer noch bin ich am Überlegen, was am Sonntag "drin" ist. In 6 Stunden, wenn es ein optimaler Tag ist, sollten 60 Km machbar sein. 50 Km schaff ich immer, wenn möglich in 5 Stunden. Realistisch gesehen möchte ich zwischen 50 und 60 Km laufen. Doch dieser 6 h Lauf ist anders als die vorherigen. Denn bei diesem sind ja "meine" Marathonis mit dabei. Darauf freue ich mich am meisten. Alle endlich mal wieder zu sehen. Es kommen auch viele Mitstreiter des Mauerwegslauf und auch sonst noch jede Menge Lauffreunde.

Schlechte Nachrichten

"Die vergangene Woche hat bunt und fröhlich begonnen, endete jedoch in einer unfassbaren Tragödie. Durch die schrecklichen Nachrichten aus Japan erscheinen Streiks und Diskussionen über Biosprit klein und unbedeutend …" so gelesen heute in den Nordbayerischen Nachrichten . Ich kann mich dessen nur anschließen. Irgendwie kommt mir das alles vor wie vor 25 Jahren. Damals stand ich kurz vor dem Abitur, als das AKW in Tschernobyl in die Luft flog. Und heute … morgen fängt mein Sohn mit dem Abitur an und nach Ostern meine Tochter … Da meint man nach der Schule steht einem die Welt offen und dann solche Nachrichten. Nun gut, noch ist der Super-GAU wohl noch nicht eingetreten, ein bisschen Hoffnung bleibt noch, es ist weit genug weg von uns. Aber die Menschen in Japan … Ansonsten … hat mich ein Magen-Darm Virus erwischt, hartnäckig und nicht schön. Am Freitag fühlte ich mich schwach, so dass ich nur einen ganz langsamen, kurzen Lauf gemacht habe. Auch um die Sonne zu genießen. A

Frühling

Mein Rücken schmerzt immer noch, aber langsam wird es besser. So stehen meine Trainingsläufe unter dem Motto "laufen und dehnen". Am Dienstag habe ich einen 16 Km Lauf gemacht. Immer wenn der Rücken gezwickt hat, habe ich gestoppt und mich gedehnt. So war ich zwei Stunden unterwegs, bei einer reinen Laufzeit von 1:35h. Ganz wichtig war mir aber auch, alle Berge hochzulaufen. Im Moment ist mein Hauptproblem der Schweinehund. Da ich immer alleine laufe ist der Quälfaktor relativ gering. Gerade bergauf gehe ich dann lieber. In einer Gruppe würde das nicht passieren, da quält man sich den Berg dann doch hoch. Und es geht ja auch, es ist eine Frage des Wollens. Nachdem ich ja den Rennsteig laufen werde, muss ich also auch die Berge wieder bezwingen. Im Kopf und mit den Beinen. Aber ich bin auf einem guten Weg. Bei meinem gestrigen Lauf an der Pegnitz entlang habe ich erst einmal die wärmende Sonne und das Vogelgezwitscher genossen. Ganz langsam kommt der Frühling. Auch wenn noch

fleißig Kilometer gesammelt

Zur Zeit vergehen die Tage wie im Flug. Nach meinem Halbmarathon am Montag vor vierzehn Tagen hatte ich wirklich eine gute Woche. Vielleicht lag es auch einfach nur an der Sonne. Am Sonntag hab ich sogar noch einen langen Lauf über 2,5 h machen. Den ersten seit langer, langer Zeit. Diese langen Trainingsläufe sind einfach nicht mein Ding. Aber an diesem Sonntag war ich gut unterwegs und habe den Lauf, völlig ungeplant, verlängert. Ich habe die Ruhe, das Alleinlaufen und die Natur genossen. Letzte Woche dann waren die Läufe wieder in normalem Umfang. Nach dem langen Lauf vom Sonntag habe ich am Montag und Dienstag zwei Läufe im Wettkampftempo absolviert. Wie jeder Lauf bei mir, völlig ungeplant. Aber ich habe mich gut gefühlt und als ich nach 10 Km feststellte wie flott ich unterwegs war, wollte ich die letzten 5 Km das Tempo natürlich halten. Ein bißchen Ehrgeiz ist dann doch dabei. Die beiden anderen Einheiten bin ich dann doch eher gemütlich angegangen. Leider zwickt der Rücken seit