Direkt zum Hauptbereich

Der Schweinehund

Wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund. Meiner schaut so aus:
Nur einen Namen hat er (noch) nicht.
Die letzten drei Wochen war er lieber in der hintersten Ecke seine Hütte gelegen; nicht mal ne Pfote hat man gesehen. Aber ich hab den faulen Kerl immer wieder rausgelockt, denn Laufen muss sein. Laufen tut gut, Laufen hält schlank, Laufen macht den Kopf frei.
Auch heute musste ich ihn wieder hinter mir her ziehen. Schwülheißes Wetter und die Aussicht auf einen langen, hügeligen Lauf. Aber was sein muss, muss sein. Die Berge habe ich mich hochgequält, die Oberschenkel wollten nicht, aber sobald es eben war lief es ganz gut. Zu Hause hatte ich zu tun, die verlorene Flüssigkeit wieder aufzufüllen. Jetzt bin ich aber froh, dass ich gelaufen bin. Ab morgen werde ich auch wieder schwimmen gehen. Nass wollte der olle Schweinhund nämlich nicht auch noch werden, wenn er schon laufen muss.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.