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Nachlese Fürth

Das Bild entstand vor unserem Marathon. Sieht man auch, denn wir sind noch nicht verschwitzt und nass. So im Nachhinein war Fürth echt nicht schlecht. Auch wenn die "Randgebiete" für einen Läufer nicht wirklich prickelnd sind. Obwohl wirklich viele Zuschauer waren und sich alle Mühe gegeben haben. Einige Kleingärtner haben spontan auf der Strasse gefeiert und ich möchte nicht wissen wieviel Liter Wasser so mancher beim Sprengen der Läufer verbraucht hat. Natürlich gab es auch die weniger freundlichen Schilder wie "Selber Schuld", aber solche Leute muss es sichtlich immer und überall geben. Die könnten allerdings auch zu Hause bleiben.
Irgendwie habe ich immer noch das Rundumgrinsen im Gesicht. Ja, ich bin stolz auf mich. Ich habe die Hitze und den Widerwillen gegen diese Wetter besiegt. Der Schweinehund liegt in seiner Hütte und ist schmollt!!
Toll war der Lauf durchs Bierzelt, durch das Spalier kurz vor dem Ziel und auch an den vollen "Biergärten" vorbei. Manchmal hatte ich richtig Gänsehaut. Ich weiß gar nicht wieviele Kinder ich abgeklatscht habe. Ich habe den Marathon genossen. Ein schneller Läufer kann sowas gar nicht richtig genießen bzw. bekommt das gar nicht mit. Ich bin eben ein Genussläufer, auch wenn ich von besseren Zeiten träume. Aber was nicht ist kann noch werden. Ich freu mich auf den nächsten Marathon.

Und hier sind wir im Ziel mit unserer Finishermedaille.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.