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Es werden Posts vom Juni, 2008 angezeigt.

Kurioses

Gerade zurück vom Pitztal nur ganz kurz: Vor vierzehn Tagen beim Fürther Halbmarathon haben wir eine Bibel bekommen. Das fand ich ja schon kurios. Beim Gletschermarathon hat es mir dann aber wirklich die Sprache verschlagen. Nachdem ich meine Startnummer und meine Goodies, eine Hüfttasche mit diversem Inhalt, abgeholt hatte, wurde mir ein Zettel zum Unterschreiben vorgelegt. Beim Durchlesen musste ich dann lachen. Ich musste unterschreiben, dass ich mich an die Strassenverkehrsordnung halte. Also auch die vorgegebene Geschwindigkeit einhalten? Das ist bei einer zugelassenen Geschwindigkeit von 80 Km/h gar nicht so einfach, auch bergab nicht. Nein, gemeint war, dass ich immer rechts laufe und keine Kurven schneide. Der Grund dafür war, dass die Gletscherstrasse nicht für den Verkehr gesperrt war. War aber nicht so schlimm, denn so viele Autos fuhren nicht. Gut gemeint hatte es der Wettergott mit uns, denn die 94% Regenwahrscheinlichkeit sind nicht der Fall gewesen. Dafür hatten wir

Pitztalmarathon

Am Sonntag ist es soweit: Ich laufe den Gletschermarathon im Pitztal . Bei diesem Landschaftslauf werden wohl auch nicht so viel Fans an der Strecke stehen, wie auf diesem Bild. Aber ich freue mich drauf, dass ist das wichtigste. Für Sonntag ist Regen gemeldet. Ändern kann ich es nicht, ich muss halt das Beste daraus machen. Ob mir nach dem Lauf noch zum Lachen zumute ist, weiß ich nicht: Hier ist das Höhenprofil . Diese Woche habe ich nicht viel trainiert. Am Dienstag bin ich 11,5 Km ganz langsam gelaufen, den Rest der Woche habe nichts mehr gemacht. Schau mer mal, ob es nützt, so "lange", "nichts" zu tun. Sonntagabend weiß ich mehr.

Zehn Millionen Schritte

Es heißt, dass man pro Kilometer 1000 Schritte macht. Gezählt habe ich meine Schritte noch nie während dem Laufen, aber es wird schon stimmen. Heute habe ich die Zehntausend-Laufkilometer vollgemacht. Es sind wahrscheinlich schon mehr, aber als ich mit dem Laufen angefangen habe, habe ich nur Zeiten aufgeschrieben, nie Distanzen. Erst seit 2004 führe ich einen Laufkalender mit Kilometern, Zeiten, Strecken und Training. In den letzten viereinhalb Jahren habe ich danach zehntausend Kilometer zurückgelegt oder eben zehn Millionen Laufschritte gemacht. Dabei habe ich pro Jahr bis zu sechs Paar Laufschuhe abgelaufen und bis zu 6 Paar Laufsocken durchgelaufen. Die Unmengen an isotonischen Getränken , die ich getrunken habe, kenne ich allerdings nicht.
Nach dem Halbmarathon in Fürth habe ich diese Woche etwas langsamer angehen lassen. Denn nächste Woche steht ja der nächste " Event " an: Der Gletschermarathon . Da heißt es jetzt nur noch Form halten und locker laufen. Gut Montag hab ich nichts gemacht. Am Dienstag war dann eigentlich leichtes Auslaufen geplant, aber es wurde ein recht flottes Läufchen , dass gut getan hat. Dafür war am Mittwoch nichts drin. Ich glaube, dass war das erste Mal, dass ich einen Lauf bewusst abgebrochen habe. Das Laufen fiel so schwer, dass es keine Sinn machte zu trainieren. Gestern war sowieso ein Ruhetag einplant und heute habe ich einen richtig schönen, langsamen fast 2-Stunden-Lauf gemacht. Ich hör ja immer, das ich zu viel laufe. Aber ich sage euch, ich bin harmlos. Der Ultraläufer Robert Wimmer ist vom 12. auf den 13. Juni die 100 Km von Biel gelaufen und am 15. Juni den Marathon in Fürth. Und Jetzt habe ich das hier gefunden: Ultra -Athlet Wimmer peilt beim Nachtlauf Laufband-We

Rückblick, Impressionen und Zeitungsberichte

Der Tag danach, die Eindrücke sind verarbeitet. Es tut mir nichts weh, könnte heute schon wieder laufen. Es war wieder ein tolles Erlebnis, wenn auch dieses Jahr nicht alles so reibungslos verlief, wie es sollte. Was gut organisiert war, war der "Duschtransfer". Hier der aktuelle Zeitungsbericht und hier die Bilder dazu. Kleine Pannen bei der Streckenführung lest ihr hier und hier .

Fürth-Halbmarathon: Gelaufen

Der Wettergott hatte ein Einsehen. Die Vorhersage für heute war 81 % Regen- wahrscheinlichkeit und nicht mehr als 20 °. Gut, sehr viel wärmer war es nicht, zum Glück hat es überhaupt nicht geregnet. Die Strecke war so schwer wie ich es, auf Grund des Höhenprofils, befürchtet hatte. So kam im Ziel doch die eine oder andere böse Bemerkung wie etwa: "Ich wusste gar nicht, dass Fürth in der Fränkischen Schweiz liegt". Mit meiner Zeit bin ich eigentlich ganz zufrieden. Wie immer hätte mehr "drin sein" können, aber wie es halt immer so läuft. Bei Kilometer 15 musste ich mal und das kostet eine Minute. Doch ich glaube, mein Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen: Von 435 Frauen bin ich immerhin 154te geworden. Das erste Drittel verpasst, aber noch in der oberen Hälfte und das deutlich. In meiner Alterklasse bin ich 42te geworden, von 106 Starterinnen. Auch hier in der oberen Hälfte. Und, was ganz wichtig ist, die Zeit blieb vor der 1:59:59 stehen. Das Bild hat Herr Sch

Startunterlagen

Komme gerade aus Fürth heim, wo ich meine Startunterlagen für morgen geholt habe. Diesmal gab es nicht nur eine Flasche alkoholfreies Weizen, dass ich nachher noch in aller Ruhe trinken werde, sondern auch Hustenbonbons, die obligatorischen Gummibärchen und ein Duschdas. Was mich aber wirklich überrascht hat: Es gab eine Bibel mit dazu, nach dem Motto " Laufen mit Jesus ". Naja, laufen werde ich immer noch selbst müssen. Außerdem war abends noch ein Marathongottesdienst. Das Besondere an diesem Gottesdienst? Na klar, er dauert 42, 195 Minuten! Jetzt kann ich nur noch auf den Wettergott hoffen, dass es morgen nicht regnet.

Letzte Laufeinheit

Am Sonntag habe ich eine schnelle Laufeinheit absolviert. Eigentlich war die so gar nicht geplant, aber es lief von Anfang an gut. Und ab derHälfte habe ich dann noch ein bisschen das Tempo erhöht, denn es zog ein Gewitter auf, in das ich nicht geraten wollte. Als ich daheim war hat, es sich verzogen. Am Montag habe ich dann in lockerem Tempo eine etwas bergige Strecke absolviert, die viel Spass gemacht hat. Gestern war Ruhetag, allerdings habe ich gestern und auch heute extreme Schmerzen in den Waden gehabt. Nicht mal Dehnen und Einschmieren half. Heute habe ich diese Schmerzen einfach ignoriert und bin gelaufen. Die Waden habe ich den ganze Zeit gespürt und entsprechend schwer ist mir der Lauf auch gefallen. An Tempo war gar nicht zu denken. Jetzt, nach dem Lauf und Dehnen, geht es aber schon wieder besser. Es war heute die letzte Laufeinheit vor dem Halbmarathon in Fürth am Sonntag. Hier habe ich mal das Höhenprofil des Halbmarathons eingestellt: Ein flacher Stadtkurs schaut an

Keine Unwetter

Wenn man die Nachrichten der letzten Tage gehört hat, wird einem Angst und Bange. Hier Unwetter mit überfluteten Kellern, dort Unwetter mit Millionenschäden . Ich muss sagen, wir hatten Glück. Denn der Regen ist nicht so gekommen, wie er gemeldet war. Die letzten Tage war es bei uns bedeckt, aber trocken. Leider war es schwül, so wurde das Laufen zur Herausforderung. Gestern war aber ein schöner kühler Wind. Das er von vorne kam, war klar. Doch auch die Natur hat sich wieder verändert. Seit ein paar Tagen sind in den Feldern Kornblume und Mohn aufgeblüht. Es ist einfach traumhaft an diesen Feldern vorbei zu laufen.