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Geheimtipp: Harzquerung

Zurück von der Harzquerung . Und ich muss sagen: Wahnsinn, super, Klasse. So was habe ich noch nicht erlebt. Ich kann sie nur empfehlen. Die Harzquerung gilt als Geheimtipp . Komisch, alle kennen sie und trotzdem ist das Feld klein, aber fein. Schon im Vorfeld habe ich gehört wie familiär es dort zugeht. Gemütlich ist aber eher das richtige Wort dafür. Ein bisschen erinnert alles an uralte Zeiten, liebvoll und altertümlich. Die Turnhalle der Starnummernausgabe erinnert an DDR-Zeiten. Die Startnummernausgabe selbst ohne Hektik. Da wird noch erklärt, wie man zum Start kommt und ich muss erklären wo den Hainbronn liegt - von soweit kommst ihr??? Morgens kurz vor dem Start kein Gedränge bei der Gepäckabgabe, dann geht es gemütlich zum Start. Vorbei an den "Volks-Lichtspielen" zum "Armeleuteberg". Den Startschuss verpasse ich fast, so kurz werden wir begrüßt und auf die Strecke geschickt. Handzeitvermessung, Verpflegung alle 10 Km. Perfekt organisiert, aufs Nötigste ko...

Laufclub 21 Shirt und die Harzquerung

Jetzt hab ich es auch. Das Laufshirt des Laufclub 21 . Und ich bin stolz drauf. Wenn es am Samstag nicht zu warm werden sollte, werde ich es gleich bei der Harzquerung tragen. Ansonsten dauert es bis zum 9. Mai, bis ich es ausführen kann. Heute war ich auch wieder unterwegs. Mit Laufshirt und kurzer Hose. Solange die Wolken vor der Sonne waren bzw. Wind war, waren die Temperaturen ok. Als aber die Sonne zum Vorschein kam, war es mir in meinem Laufshirt schon wieder zu warm. Ab 20° in der Sonne langt mir einfach was Ärmelloses. Morgen werde ich nochmal was Kurzes laufen und dann muss es für die Harzquerung reichen. Berge bin ich genug gelaufen. Ich sehe der Sache sehr zuversichtlich entgegen. " Das Anliegen des Laufes geht dabei über den den rein sportlichen Aspekt hinaus. Bei der Auswahl der Strecke wurde stets versucht, den Harz in seiner landschaftlichen Ursprünglichkeit zu zeigen und den Läufern die vielfältigen Facetten der Natur entdecken zu lassen." So schreibt es de...

Kein Kondensstreifen am Horizont - Läufergedanken

Als ich heute laufen war, fiel es mir auf. Kein Wolke am Himmel, kein Flugzeug, keine Kondensstreifen. Der Flugraum über Deutschland ist wegen des Ausbruchs des Eyjafjallajökull-Vulkans auf Island bis auf weiteres gesperrt. Eine Aschewolke zieht über Norddeutschland Richtung Ost und Süd. Dabei dachte ich, Island hat keine Asche mehr. Wie müssen sich die Anwohner in den Einflugschneisen der Flughäfen darüber freuen. Kein Fluglärm, einfach Ruhe. Des einen Freud, des anderen Leid. Wieviele Urlauber und Geschäftsreisende sitzen an den Flughäfen fest? Auch meine Familie ist unmittelbar davon betroffen. Mein Sohn Uli ist auf Abschlussfahrt in Riga. Gestern sollten die Klasse heimfliegen. Aber der Flug wurde wegen der Aschewolke gestrichen. Nach einigem hin und her hat die Gruppe heute die Heimreise angetreten. Mit dem Linienbus (!) von Riga nach Berlin. Von dort werden sie vom örtlichen Busunternehmen abgeholt. Nach über 24 Stunden Busfahrt hoffe ich, dass alle gut daheim ankommen. Di...

Montag ...

... ist Lauftag. Und das, seitdem ich laufe. Nur ganz selten fällt an einem Montag das Laufen aus. So beginne ich die Laufwoche. Wobei mir das nicht so schwer fällt, wie die Arbeitswoche zu beginnen. Heute ist mir das Laufen endlich mal wieder leicht gefallen. Die ganze letzte Woche habe ich mich vorallem bergauf gequält. Da hatte ich so richtig schwere Beine. Auch beim Radfahren habe ich mich die Berge hochkämpfen müssen. Heute lief es endlich mal wieder etwas besser. Die Berge bin ich langsam hoch, dafür konnte ich dann wieder gut Tempo machen. Wenn auch das Wetter nicht der Jahreszeit entspricht, zum Laufen finde ich es optimal - Kerstin Laufwetter halt. Letzte Woche habe ich noch für die Harzquerung gemeldet. 51 Km, dass Höhenprofil seht ihr unten. Mein Ziel ist einfach nur Ankommen, die Landschaft genießen, Spass haben. Aus dem Frankenweglauf habe ich gelernt. Keine Zeitvorgabe, denn bei den Bergen weiß man nie, wie man vorankommt. Ich freu mich auf eine neue Herausforderung. De...

Winter Revival und ein Lauf in den Frühling

Schon ist das lange Wochenende wieder vorbei. Und wie so oft, ist es ganz anders verlaufen als geplant. Ich wollte laufen und Rad fahren, Rad fahren und laufen. Den Winter hatte ich am Donnerstag mit dem Wegräumen der Skier beendet. Am Karfreitag habe ich auch eine 50 km Radtour durch den Veldensteiner Forst gemacht. Herrlich, die Wege waren nicht mehr ganz so matschig wie die Woche davor. Am Freitagabend erreichte uns dann ein Anruf, der uns spontan in den Winter zurückrief. Ischgl , Neuschnee, Top of the Mountain Concert mit Sportfreunde Stiller . Soll man da Nein sagen? Also, Ski wieder raus, Skisachen zusammengesucht und ab ging es. Belohnt wurden wir mit herrlichem Sonnenschein und Pulverschnee. Am Sonntag Mittag dann ging's zum Konzert. Vorher habe wir noch ein paar Schwünge durch den Pulverschnee gezogen und hatten wieder das Glück, dass die Sonne schien. Pünktlich zum Konzert kam dann der Schneefall, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist. Hat aber nichts ausgemacht....

Was geht dir beim Laufen durch den Kopf?

In irgendeinem Blog wurde diese Frage vor längerer Zeit einmal gestellt. Seitdem beschäftigt mich diese Frage, nicht nur beim Laufen. Ich finde es kommt darauf an, wie es einem selbst geht. Auch, ob es ein Trainingslauf ist oder ein Wettkampf. Hatte ich Ärger, Stress oder gibt es Probleme, so dreht sich während des Laufens alles darum. Doch nach dem Lauf geht es mir dann wieder besser. Fühle ich mich gut, so kann ich die Gedanken schweifen lassen. Manchmal bin ich aber auch so leer, dass ich an gar nichts denke. Es gibt auch Läufe, in denen ich Entscheidungen anzweifle, darüber nachdenke und so erkenne, ob die Entscheidung für mich richtig oder falsch ist. Beim Laufen habe ich auch gute Einfälle. So habe ich oft schon den Text für den nächsten Post im Kopf, fix und fertig formuliert. Ihn dann zu Hause auch so ins Netz zu bringen ist allerdings eine andere Sache. Laufe ich einen Wettkampf, so gehen mir ganz andere Dinge durch den Kopf. Meist sind es Gedanken zum Lauf, zur Strecke od...

Mauerwegslauf: Unbeschreiblich ...

Ich bin immer noch hin- und hergerissen vom Mauerwegslauf. Wie auf dem Bild, Hannes und ich, können wir uns nicht entscheiden, auf welche Seite wir wollen. Noch immer kann ich dieses Wochenende nicht in Worte fassen, deshalb mache ich mir darüber jetzt auch keine Gedanken mehr. Am Samstag war noch ein Artikel über den Lauf in der Zeitung . Und auch Dieter hat seine Eindrücke hier aufgeschrieben. Damit sind meine Versuche über das Wochenende zu berichten abgeschlossen. Es war etwas ganz eigenes und wird etwas eigenes bleiben. Seit gestern laufe ich wieder. Bis dahin habe ich es genossen, mal nichts zu tun. Und mit nichts, meine ich nichts. Ich hatte absolut keine Lust, irgendetwas zu machen. Nicht Lesen, nicht Radfahren, nicht Laufen, nicht einmal im Haushalt habe ich viel gemacht. Umso mehr habe ich den Lauf gestern und heute genossen. Und ich hatte auch das Glück, an beiden Tagen in der Regenpause zu laufen. Heute hat sogar die Sonne geschienen. Und den ersten Huflattich habe ic...

Video zum Mauerwegslauf

Jetzt sind schon fünf Tage seit dem Mauerlauf vergangen. Es tut richtig gut mal nicht zu laufen oder zu radeln. Außerdem habe ich mir eine Erkältung eingefangen. So genieße ich das schöne Wetter indem ich mich einfach in die Sonne setze, lese, schaue und ein bisschen lese. Manchmal schlafe ich auch. Die Anstrengung des Wochenendes kommt erst jetzt so langsam durch. Noch immer stehe ich ganz im Bann des Laufs. Wann immer ich etwas darüber lese oder Bilder davon anschaue bekomme ich Gänsehaut. Heute morgen habe ich dieses Video bekommen. Gerade das Ende zeigt die Emotionen aller.

Der Mauerwegslauf - ein Lauf voll Emotionen

Noch nie habe ich einen so facettenreichen Lauf erlebt. Allerdings habe ich auch noch nie einen Lauf mit so vielen unterschiedlichen Menschen gemacht. Ein Lauf voller Emotionen, den bzw. die ich im Moment eigentlich noch gar nicht in Worte fassen kann. Ich will es versuchen, doch denke ich, dass ich in den nächsten Tagen noch öfter darüber berichten werden. Peter und ich vor dem Start mit Basti, Jelka, Roy und Benjamin Wir, das waren ca. 40 Ultraläufer , Freunde, Familien und Coaches , die 27 Marathonis , Menschen mit Down-Syndrom , begleiteten, hatten die unterschiedlichsten Motivationen diesen Lauf zu bewältigen. Der Lauf, 156 km entlang der abgerissenen Berliner Mauer, Start am Samstag um 8 Uhr und Nonstop durch bis Sonntag. Um 11 Uhr wollten wir wieder am Ausgangspunkt sein. Warum ich diesen Lauf mitgemacht habe? Ich wollte wissen, ob ich so weit und so lange laufen kann. Eine Nacht durchzulaufen war für mich bis gestern unvorstellbar. Aber es war toll. Als früh gegen 5 Uhr di...

Ich kann laufen so wie du

und ich laufe auf dich zu. Ich bin schon auf dem Sprung. Ist ganz schön schwer, zu packen, wenn man durch die Nacht laufen will und auch noch Regen gemeldet ist. Die Tasche mit den Laufsachen, die im Versorungswagen mitfährt, ist auf jeden Fall ganz schön schwer. Heute war noch der Vorbericht zu userem Lauf in den Nürnberger Nachrichten .

Unglaublich ...

... aber wahr. Seit Tagen zähle ich dieTage bis es endlich soweit ist. Und jetzt sind es nur noch zwei Tage bis zum Startschuss des Mauerwegslauf . Dabei ist es eigentlich kein Startschuss. Nein, denn wir wollen mit den Marathonis "Mauern durchbrechen". Der Laufclub 21 ist Deutschlands erste Laufgruppe für Menschen mit Down-Syndrom . Beim Sport kann man mit Leichtigkeit Berührungsängste abbauen. Die Marathonis sind beim Laufen Sportler unter Sportlern, so wie du und ich. Ich kenne diese Berührungsängste nicht, denn ich habe selbst eine Cousine mit Down-Syndrom. Wir sind ganz "normal" miteinander aufgewachsen und umgegangen. "Anders" war sie für mich nicht, ich kenne sie ja nur so. So laufe ich den Mauerwegslauf nicht nur wegen der Geschichte oder für mich sondern auch für meine Cousine. Gerade kam noch eine Mail von Anita Kinle , die den Mauerwegslauf mitorganisiert. Achim Achilles , der Achim Achilles läuft auch ein paar Etappen mit. Seine Kolumne un...

Skifahren, Tapern und ...

Übers Wochenende habe ich mal wieder die Sportart gewechselt und war Skifahren im Zillertal . Wetter und Schnee waren optimal und Spaß hat es auch gemacht. Sowohl mal wieder Ski zu fahren, als auch mit der Gruppe, die dabei war. Deshalb bin ich letzte Woche auch von Montag bis Donnerstag gelaufen. Ich wollte doch meinen ganz normalen Wochenkilometerschnitt haben. Warum? Weil diese Woche nur noch tapern angesagt ist. Es steht was Großes an. Ja, was ganz Großes. So groß, dass ich doch tatsächlich ein mulmiges Gefühl habe. Ich weiß nicht genau ob ich vor der Distanz oder der Zeit Respekt habe. Am Wochenende werde ich in Berlin den Mauerweg laufen. 160 Kilometer. Samstag früh geht's los, Sonntag Mittag wollen wir wieder am Ausgangspunkt sein. Die Nacht wird durchgelaufen. Warum es so lange dauert? Ich laufe mit dem Laufclub 21 . Der Laufclub 21, das sind Menschen mit dem Down-Syndrom auch unter Trisomie 21 bekannt. Sie zeigen aber, dass sie laufen können "so wie du und ich lauf...

Frühling gesucht ...

... und immer noch nicht gefunden. Nach einem schweren Lauf gestern, die Strecke, die Beine und der Kopf, ging es heute schon wieder viel besser. Die Sonne war da, Temperaturen über 0°, da läuft es sich einfach. Meine Überlegung diese Woche etwas weniger zu laufen, habe ich doch wieder über den Haufen geworfen. Jeder Trainingskilometer zählt im Moment, denn es steht Großes bevor. Dazu aber ein anderes Mal. Heute wollte ich nicht so lang laufen, aber die Sonne trieb mich voran. Ich konnte locker und leicht laufen. Und so lief ich hier und da ein kleines Schleifchen und daheim waren es dann doch wieder 16 Km. Aber das Wetter ... ... schon bevor ich startete, überlegte ich, ob ich nicht doch lieber Rad fahre. Und auch während des Laufs ging mir das Rad fahren nicht aus dem Kopf. Zu Hause angekommen, ein Blick auf die Uhr. Genügend Zeit um noch eine kleine Tour mit dem Rad zu machen. Wenn man auch mit dem Rad noch nicht in den Wald kann, egal, Spaß hat es gemacht. Und ich war nicht die Ein...

Total demotiviert

Heute ist mir das Laufen so richtig schwer gefallen. Denn langsam langt es. Heute morgen hatten wir dezente -17,8°, da wäre ich schon lieber im Bett geblieben als zur Arbeit zu fahren. Na, wenigstens hat die Sonne geschienen, aber das war schon alles, was ich dem heutigen Tag an Positivem abgewinnen konnte. Montag ist Lauftag, also keine faulen Ausreden so wegen zu kalt, zu windig, zu ... Komischerweise hatte ich zwar Lust zu laufen, aber halt nicht wieder die Strecke, die ich eigentlich schon seit November, mit wenigen Ausnahmen, vier Mal die Woche laufe. Ich träume von Waldwegen, Trails, durch Wiesen zu laufen. Aber naja, die harte Realität: Der gleiche Weg wie letzte Woche, vorgestern und wie morgen wahrscheinlich auch. Kleine Variationen eingeschlossen. Der Körper wollte laufen, die Beine waren ausgeruht, aber der Kopf wollte die Strecke nicht laufen. Mit anderen Worten: Der Schweinehund lief einen Kilometer hinter mir, ließ sich ziehen und machte sich dazu noch extra schwer. Nach ...

erneuter Wintereinbruch

Was habe ich die letzte Woche genossen. Sonne, ein bisschen wärmer, endlich Frühling. Donnerstag und Freitag musste allerdings schon wieder die 3/4 Hose mit den langen tauschen und auch Stirnband und Handschuhe wieder rauskramen. Denn trotz Sonne waren die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Leider haben sich heute Nacht die Wetterprognosen bewahrheitet. Heute morgen hatten wir 10 cm Neuschnee. Wieder alles weiß. Und es schneit weiter, wenn auch nur ganz leicht, aber doch ständig. Ein bisschen demotiviert bin ich dann ins Training gestartet. Wieder Schnee unter den Schuhen. Trotzdem habe ich einen ruhigen 19 Km Lauf gemacht. Die Luft war herrlich wenn auch, wie so oft, der Wind von vorne kam.

Sonne, Berge und ein Feldweg

Dieser Winter hat uns gelehrt, auf ständig glitschigen, verschneiten oder eisigen Wald-, Feld- vor allem aber Teerwegen unsere Kondition zu schulen. Aber damit ist jetzt endlich Schluss! Sonne und mittlerweile schon die ersten schnee- und eisfreien Feldwege. Aber auch die jährlichen kleinen Überschwemmungen sind wieder da. Dem Wald trau ich noch nicht so recht. Gut, dass Wetter hat mich noch nicht oft von einem Lauf abgehalten. Da muss es schon wie aus Kübeln regnen, dass ich zu Hause bleibe. Aber wie gesagt, im Moment ist es kühl, aber endlich scheint die Sonne. Da läuft es sich gleich noch besser, leichter, schneller, weiter. So wie heute: Bergtraining. War nicht angesagt, aber ich hatte keine Lust wieder einmal durch die Stadt zurück zu laufen. Mittlerweile winkt mir sogar schon der Fahrer des Mülllasters zu, so oft sieht der mich. Die Alternative war mein "Lieblingsberg". Aber die Aussicht oben in den Feldweg ab zu biegen war zu verlockend. Allerdings ist es mir schwer ge...

Mauerlauf mit dem Laufclub 21

Gestern war ich mit dem " Laufclub 21" unterwegs. Der Laufclub 21 ist ein Laufclub für und mit Menschen, die das Down-Syndrom haben. Die 21 steht für "Trisomie 21 ". Sie veranstalteten einen Lauf von Fürth nach Nürnberg . Das Ziel war der Hallplatz, denn dort steht ein Stück der Berliner Mauer. Warum dieser Lauf? Die Marathonis wollen am 20./21. März den Berliner Mauerweg als Staffel bezwingen, denn am 21. März ist der Welt-Down-Syndrom Tag. Als kleiner Vorgeschmack sozusagen. 28 Km waren zu bewältigen, das Tempo war den Marathonis angepasst. Nicht schnell aber mit ganz viel Spaß. Für mich ein ganz anderer Trainingslauf. Sieben Marathonis und ca. 20 Coaches und Freunde, hauptsächlich Ultras, waren am Start. Das Wetter ein Traum: Sonne, warm, der zweite wirkliche Frühlingstag. Obwohl es kein schneller Lauf war, so war ich doch ganz schön müde, als wir wieder am Startpunkt bzw. unserem Ziel waren. Es war ein toller Lauf, die Marathonis haben mir unheimlich viel ...

So ein Tag ...

... so wunderschön wie heute. Einer der wenigen perfekten Tage, läuferisch meine ich. Dabei stand mein Lauf eigentlich unter keinem guten Stern. Geplant hatte ich einen ruhigen Lauf, ohne Druck. Ich wollte die erwachende Natur genießen. Schon am Montag hatte ich das Stirnband und die Hand- schuhe daheim gelassen und es so richtig genossen. Aber die plötzliche "Wärme" hat mich Kraft gekostet. Der Körper ist noch nicht ganz drauf eingestellt. Heute hatte es 13° und ab und an hat es die Sonne durch die Wolken geschafft. Ich entschied mich für die 3/4 Laufhose. Schon allein das brachte ein breites Grinsen in mein Gesicht. Stirnband und Handschuhe waren genauso passé wie die Fleecejacke. Mein geliebter langärmliger, roter Laufpulli erhielt den Vorzug. Nur leider hatte ich einen Termin vergessen. Also nichts mit gemütlich und eventuell Strecke verlängern. Gerade mal 90 Minuten Zeit - mit Umziehen und ein bisschen frisch machen. Wenn ich mich so schwer tue wie am Montag, dann wird...

Central Park: Laufen unmöglich

Elf lauffreie Tage, so war es eingeplant, und ich habe mich daran gehalten. Auch wenn es teilweise wirklich schwer gefallen ist. Ich war mal kurz in New York , nicht zum Laufen. Diesmal stand Sightseeing und Shopping im Vordergrund. Den Central Park habe ich bewusst gemieden, denn die Läufer dort zu sehen ... es hätte mich sofort gejuckt. Ich hatte ja nicht mal Laufsachen eingepackt, aber schon am ersten Tag Laufschuhe erstanden. Am Dienstag hat es in New York geschneit, aber wie. Im Central Park war an Laufen wohl nicht zu denken, denn es wurde kein Läufer gesichtet. Der Central Park im Schnee hat auch seine Reize. Und wenn ich daran denke, dass ich dort im November im kurzärmligen Laufshirt gelaufen bin, so war ich diesmal froh um meine Winterjacke. Selbst dem Rikscha-Fahrer war das Wetter wohl zu schlecht. Zumindest zeigt er es ganz deutlich. Für mich war das Wetter ein Grund mehr ein bisschen im Warmen zu shoppen. Heute habe ich das Training wieder aufgenommen. Und nach einer Wo...

Ein toller Trainingslauf

Seit zwei Tagen begleitet mich die Sonne und eisige Kälte bei meinen Läufen. Aber es ist wunderschön. Und wenn ich laufe macht mir die Kälte nichts aus. Heute konnte ich endlich mal wieder einen flotten Lauf machen. Das fiel mir doch seit Rodgau ziemlich schwer. Aber heute war so ein Tag da lief es mal wieder von alleine. Ich hatte in der Arbeit einen anstrengenden Tag und da war laufen gerade recht. Meine Musik hat mich getragen, hab aber auch extra schnelle Musik "aufgelegt", dann läuft sich's besser. Heute konnte ich den Rhythmus auch wieder gut in meinem Laufschritt aufnehmen und so wurde es ein schneller und doch entspannter Lauf. Heute war wieder so ein Tag, da kann ich nur sagen: Keep on Running!! Hier geht's noch zum Zeitungsbericht über den Rodgau-Ultra .