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Skifahren, Tapern und ...

Übers Wochenende habe ich mal wieder die Sportart gewechselt und war Skifahren im Zillertal. Wetter und Schnee waren optimal und Spaß hat es auch gemacht. Sowohl mal wieder Ski zu fahren, als auch mit der Gruppe, die dabei war.
Deshalb bin ich letzte Woche auch von Montag bis Donnerstag gelaufen. Ich wollte doch meinen ganz normalen Wochenkilometerschnitt haben. Warum? Weil diese Woche nur noch tapern angesagt ist.
Es steht was Großes an. Ja, was ganz Großes. So groß, dass ich doch tatsächlich ein mulmiges Gefühl habe. Ich weiß nicht genau ob ich vor der Distanz oder der Zeit Respekt habe.

Am Wochenende werde ich in Berlin den Mauerweg laufen. 160 Kilometer. Samstag früh geht's los, Sonntag Mittag wollen wir wieder am Ausgangspunkt sein. Die Nacht wird durchgelaufen. Warum es so lange dauert? Ich laufe mit dem Laufclub 21. Der Laufclub 21, das sind Menschen mit dem Down-Syndrom auch unter Trisomie 21 bekannt. Sie zeigen aber, dass sie laufen können "so wie du und ich laufe auf dich zu".
Ich habe ihn letzten Monat vorgestellt, bei einem Trainingslauf.
21 Jahre nach dem Mauerfall läuft der Laufclub 21 zum Anlass des 5. Welt-Down-Syndrom-Tages am 21. März den Mauerweg. Zahlenspielerei? Zufall? Gewollt? Geplant!
Für mich ist es eine Ehre, dass ich die Marathonis auf ihrem Weg rund um Berlin begleiten darf. Denn unter den Ultras, die mitlaufen, befindet sich zum Beispiel auch Robert Wimmer, frischgebackener "Sportler des Jahres 2009".
Ich freue mich drauf. Auf die Marathonis, die Ultras, den Lauf - aber der Respekt bleibt.

Kommentare

Pryan hat gesagt…
Wow, mit Snowblades die Harakiri hinab! Respekt. Viel Erfolg beim Mauerlauf, ein tolles Projekt.

Grüße Pryan

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.