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Winter Revival und ein Lauf in den Frühling

Schon ist das lange Wochenende wieder vorbei. Und wie so oft, ist es ganz anders verlaufen als geplant. Ich wollte laufen und Rad fahren, Rad fahren und laufen. Den Winter hatte ich am Donnerstag mit dem Wegräumen der Skier beendet.
Am Karfreitag habe ich auch eine 50 km Radtour durch den Veldensteiner Forst gemacht. Herrlich, die Wege waren nicht mehr ganz so matschig wie die Woche davor.

Am Freitagabend erreichte uns dann ein Anruf, der uns spontan in den Winter zurückrief. Ischgl, Neuschnee, Top of the Mountain Concert mit Sportfreunde Stiller. Soll man da Nein sagen? Also, Ski wieder raus, Skisachen zusammengesucht und ab ging es. Belohnt wurden wir mit herrlichem Sonnenschein und Pulverschnee. Am Sonntag Mittag dann ging's zum Konzert. Vorher habe wir noch ein paar Schwünge durch den Pulverschnee gezogen und hatten wieder das Glück, dass die Sonne schien. Pünktlich zum Konzert kam dann der Schneefall, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist.



Hat aber nichts ausgemacht. Es war ein schönes Wochenende mit einem tollen Konzert. Jetzt langt der Winter aber wirklich.
Am Ostermontag habe ich dann einen Ruhetag eingelegt. Dich heute hat mich nichts zu hause gehalten. Es war so warm und sonnig, dass ich sogar die 3/4 Hose im Schrank gelassen habe und die Kurze angezogen habe. Dazu ein kurzärmliges Shirt, keine Jacke. Das ist ein ganz anderes Laufgefühl. Ich habe es so richtig genossen und keinen Feldweg ausgelassen. Heute habe ich auch die erste Küchenschelle entdeckt und den ersten kleinen Fuchs, den Schmetterling!, gesehen. Endlich ist der Frühling da.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.