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Mauerwegslauf: Unbeschreiblich ...

Ich bin immer noch hin- und hergerissen vom Mauerwegslauf. Wie auf dem Bild, Hannes und ich, können wir uns nicht entscheiden, auf welche Seite wir wollen. Noch immer kann ich dieses Wochenende nicht in Worte fassen, deshalb mache ich mir darüber jetzt auch keine Gedanken mehr. Am Samstag war noch ein Artikel über den Lauf in der Zeitung. Und auch Dieter hat seine Eindrücke hier aufgeschrieben. Damit sind meine Versuche über das Wochenende zu berichten abgeschlossen. Es war etwas ganz eigenes und wird etwas eigenes bleiben.
Seit gestern laufe ich wieder. Bis dahin habe ich es genossen, mal nichts zu tun. Und mit nichts, meine ich nichts. Ich hatte absolut keine Lust, irgendetwas zu machen. Nicht Lesen, nicht Radfahren, nicht Laufen, nicht einmal im Haushalt habe ich viel gemacht.
Umso mehr habe ich den Lauf gestern und heute genossen. Und ich hatte auch das Glück, an beiden Tagen in der Regenpause zu laufen. Heute hat sogar die Sonne geschienen. Und den ersten Huflattich habe ich gesehen. Der Frühling ist endlich da.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.