Direkt zum Hauptbereich

Unglaublich ...

... aber wahr. Seit Tagen zähle ich dieTage bis es endlich soweit ist. Und jetzt sind es nur noch zwei Tage bis zum Startschuss des Mauerwegslauf. Dabei ist es eigentlich kein Startschuss. Nein, denn wir wollen mit den Marathonis "Mauern durchbrechen".
Der
Laufclub 21 ist Deutschlands erste Laufgruppe für Menschen mit Down-Syndrom. Beim Sport kann man mit Leichtigkeit Berührungsängste abbauen. Die Marathonis sind beim Laufen Sportler unter Sportlern, so wie du und ich.

Ich kenne diese Berührungsängste nicht, denn ich habe selbst eine Cousine mit Down-Syndrom. Wir sind ganz "normal" miteinander aufgewachsen und umgegangen. "Anders" war sie für mich nicht, ich kenne sie ja nur so. So laufe ich den Mauerwegslauf nicht nur wegen der Geschichte oder für mich sondern auch für meine Cousine.

Gerade kam noch eine Mail von Anita Kinle, die den Mauerwegslauf mitorganisiert. Achim Achilles, der Achim Achilles läuft auch ein paar Etappen mit. Seine Kolumne und seine Bücher lese ich mit Begeisterung. Mal schauen, ob er im "richtigen" Leben so ist, wie er in seinen Büchern rüberkommt.
Die Vorfreude auf diesen Lauf ist riesengroß, Strecke, Dauer, Wetter und "macht der Körper mit?" können diese Vorfreude nicht stören.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.