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Mauerlauf mit dem Laufclub 21

Gestern war ich mit dem "Laufclub 21" unterwegs. Der Laufclub 21 ist ein Laufclub für und mit Menschen, die das Down-Syndrom haben. Die 21 steht für
"Trisomie 21". Sie veranstalteten einen Lauf von Fürth nach Nürnberg. Das Ziel war der Hallplatz, denn dort steht ein Stück der Berliner Mauer.
Warum dieser Lauf? Die Marathonis wollen am 20./21. März den Berliner Mauerweg als Staffel bezwingen, denn am 21. März ist der Welt-Down-Syndrom Tag. Als kleiner Vorgeschmack sozusagen.

28 Km waren zu bewältigen, das Tempo war den Marathonis angepasst. Nicht schnell aber mit ganz viel Spaß. Für mich ein ganz anderer Trainingslauf. Sieben Marathonis und ca. 20 Coaches und Freunde, hauptsächlich Ultras, waren am Start. Das Wetter ein Traum: Sonne, warm, der zweite wirkliche Frühlingstag. Obwohl es kein schneller Lauf war, so war ich doch ganz schön müde, als wir wieder am Startpunkt bzw. unserem Ziel waren. Es war ein toller Lauf, die Marathonis haben mir unheimlich viel gegeben. Und mit Gleichgesinnten über seine Leidenschaft zu reden ... eigentlich gibt es nicht Schöneres.
Aber lest einfach hier, wie es war. Und hier gibt's noch mehr Bilder.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Wieder daheim

Einen Tag früher als geplant nach Hause gefahren. Aber warum soll man einen Regentag irgendwie rumbringen, wenn man am anderen Tag eh heimfährt . So sind wir gemütlich über den Reschenpass nach Hause gefahren. Um 17:30 Uhr durch und um München zu fahren, ist für uns bei dem Verkehr kein Spaß. Aber wenigstens hat der Himmel entschädigt.