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Was geht dir beim Laufen durch den Kopf?

In irgendeinem Blog wurde diese Frage vor längerer Zeit einmal gestellt. Seitdem beschäftigt mich diese Frage, nicht nur beim Laufen.
Ich finde es kommt darauf an, wie es einem selbst geht. Auch, ob es ein Trainingslauf ist oder ein Wettkampf.
Hatte ich Ärger, Stress oder gibt es Probleme, so dreht sich während des Laufens alles darum. Doch nach dem Lauf geht es mir dann wieder besser.

Fühle ich mich gut, so kann ich die Gedanken schweifen lassen. Manchmal bin ich aber auch so leer, dass ich an gar nichts denke. Es gibt auch Läufe, in denen ich Entscheidungen anzweifle, darüber nachdenke und so erkenne, ob die Entscheidung für mich richtig oder falsch ist.

Beim Laufen habe ich auch gute Einfälle. So habe ich oft schon den Text für den nächsten Post im Kopf, fix und fertig formuliert. Ihn dann zu Hause auch so ins Netz zu bringen ist allerdings eine andere Sache.

Laufe ich einen Wettkampf, so gehen mir ganz andere Dinge durch den Kopf. Meist sind es Gedanken zum Lauf, zur Strecke oder auch zur Stimmung. Beim Mauerwegslauf war der Kopf voller Stolz. Stolz, dabei zu sein. Am Ende aber auch der Stolz, die Strecke geschafft zu haben. Bei guten Läufen dreht sich eigentlich alles um die Zeit. So wie ich auch in mich hinein horche, ob alles ok ist. Nicht nur bei einem Marathon kann viel passieren. Läuft es schlecht, stelle ich mir schon auch manchmal die Frage, warum ich mir diese Lauferei eigentlich antue.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.