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Sonne, Berge und ein Feldweg

Dieser Winter hat uns gelehrt, auf ständig glitschigen, verschneiten oder eisigen Wald-, Feld- vor allem aber Teerwegen unsere Kondition zu schulen.
Aber damit ist jetzt endlich Schluss! Sonne und mittlerweile schon die ersten schnee- und eisfreien Feldwege. Aber auch die jährlichen kleinen Überschwemmungen sind wieder da. Dem Wald trau ich noch nicht so recht.
Gut, dass Wetter hat mich noch nicht oft von einem Lauf abgehalten. Da muss es schon wie aus Kübeln regnen, dass ich zu Hause bleibe. Aber wie gesagt, im Moment ist es kühl, aber endlich scheint die Sonne. Da läuft es sich gleich noch besser, leichter, schneller, weiter.
So wie heute: Bergtraining. War nicht angesagt, aber ich hatte keine Lust wieder einmal durch die Stadt zurück zu laufen. Mittlerweile winkt mir sogar schon der Fahrer des Mülllasters zu, so oft sieht der mich. Die Alternative war mein "Lieblingsberg". Aber die Aussicht oben in den Feldweg ab zu biegen war zu verlockend. Allerdings ist es mir schwer gefallen den Berg hochzulaufen. Von vorne kam ein kalter Wind und hinter mir zog ich auch noch meinen Schweinehund mit hinauf. Denn der wollte partout nicht den Berg hoch. Allerdings half mir die Musik. Der Takt gab den Schritt vor und ich war schneller oben als gedacht. Und dann endlich runter vom Asphalt. Das war eine echte Wohltat mal wieder weichen, unebenen Boden unter den Füßen zu haben. Obwohl, glitschig war er noch ein bisschen. Aber das hatte ich ja den ganzen Winter trainiert.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.