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Hochwasser

 Gestern konnte mich nur das Hochwasser stoppen. Seit Mittwoch bin ich nicht mehr gelaufen. Teils aus Zeitmangel, am Wochenende aber auch, weil ich keine Lust hatte bei Schneematsch bzw. extremem Regen zu laufen. Und da ich dieses Jahr ja das Laufen entspannter angehen will, war das eine gute Übung. Auch wenn sie extrem schwer gefallen ist. Aber ich bin auf einem guten Weg. Meine Gedanken drehen sich nicht mehr nur um Laufkilometer und wann ich wieder laufen gehe.
Gestern nach der Arbeit lief ich wieder einmal im Pegnitztal und habe sogar an meine Handy gedacht, um Bilder zu machen. Auf dem linken Bild sieht man die Pegnitz, die normalerweise einen Meter unter dem Rad- bzw. meinem Laufweg ist. Noch ein bißchen mehr Regen und ein Laufen ist nicht mehr möglich.
Doch schon nach 3,5 Km stoppte mich dann dieser Teich (Bild rechts). Auch über die Wiese war kein Umrunden möglich, denn auch die war patschnass. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die noch belaufbare Strecke hin- und her zu pendeln. Nicht unbedingt schön, aber ich hab das Beste daraus gemacht und einen weiteren Tempoausdauerlauf gemacht.
Mittlerweile habe ich für Rodgau gemeldet. Die letzten Wochen war ich noch sehr unschlüssig, ob ich laufe. Auch wollte ich es wetterabhängug machen, denn sowas wie vor zwei Jahren wollte ich nicht mehr mitmachen. Es soll aber schnee- und eisfrei bleiben. Und nach den ungewollt schnellen Einheiten der letzten Tage freue ich mich jetzt richtig drauf. Sollte es am Samstag doch nicht gut laufen, dann habe ich zumindest einen langen Trainingslauf auf dem Weg zum Hamburgmarathon.

Kommentare

Muesliviki hat gesagt…
Hey,

wow, das sieht ja krass aus:-O

Da hätte ich mich ja direkt aufs Laufband geflüchtet;-)

Wo machst du deine Tempoläufe denn? Ich gehe dazu meistens auf eine Tartanbahn.

Wünsche dir gutes Wetter und viel Spaß und Erfolg bei deinem Lauf!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.