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Dann halt nicht

meine Spuren im Schnee um 5:45 Uhr
Mit Rodgau habe ich einfach kein Glück. Als ich heute morgen zum Fenster rausgeschaut habe, hat es geschneit. Früher als geplant bin ich dann los. Ich wollte mich um 6:45 Uhr mit Lauffreunden treffen, um dann mit ihnen weiterzufahren. Für die ersten 30 Kilometer habe ich ein 45 Minuten gebraucht. Teilweise mit 30 km/h hinter dem Schneepflug. Und das auf der Autobahn. Den Treffpunkt zur vereinbarten Zeit zu erreichen, war nicht möglich, da im weiteren Verlauf auch noch ein Unfall gemeldet war. 
Ich habe lange mit mir gekämpft. Aber die Vernunft hat dann doch gesiegt. Ich habe von unterwegs meinen Laufkollegen abgesagt. Es war die Sache einfach nicht wert. Wenn es schon bei uns so schneit, wie schaut es dann im Spessart aus. Und ob wir überhaupt pünktlich ankommen. Die Startunterlagen muss man ja auch noch vorher abholen. Ich war froh als ich wieder zu Hause war.
Ich werde das Beste aus diesem Tag machen. Wenn schon keine 50 km in Rodgau, dann wenigstens hier ein Winterlauf, aber sicher keine 50 Km.

Kommentare

MDJogger hat gesagt…
Hi Kerstin,
die vernuenftigen Entscheidungen fallen meist am schwersten.
Ich werde morgen frueh vielleicht auch einen "Rodgau Gedaechntnislauf" starten. Leider klappt es dieses Jahr auch nicht in Biel, denn ich komme fruehestens Ende Juni zurueck. Eventuell mache ich den Thueringen - Ultra, Berlin und Frankfurt.

LG und geniesse den Schnee!

Marco
jo hat gesagt…
so was blödes! aber was ähnliches hatte ich auch schon, wozu dann etwas verzwingen, wenn es einfach nur stress wäre? du darfst dein talent auch sicher bald woanders zur schau stellen, also kopf hoch. jetzt bin ich gespannt ob diro dabei ist.
genieße deinen winterlauf! hier liegt kein schnee, es tröpfelt eher so vor sich hin.
lg
Jörg hat gesagt…
Ist schon ärgerlich - aber was soll es!

Grüße

Jörg

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.