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Wochenstart ...

... oder einfach: Es geht noch!
Nachdem ich am Sonntag einen Extremcouchingtag gemacht habe, ja ich steh dazu:. Super Wetter und alles waren unterwegs und ich habe das Sportprogramm im Fernsehen genossen. Habe ich einfach mal gebraucht. Also: Nachdem ich am Sonntag also einen Extremcouchingtag gemacht habe, war gestern wieder laufen angesagt. So rechte Lust hatte ich nicht, aber die Sonne wollte ich schon ausnutzen und wenigestens eine Stunde laufen. Das loslaufen viel mir schwer und schon am ersten Hübbel - der Autobahnbrücke - war ich schwer am Schnaufen. Als Strecke hatte ich mir eine Pendelstrecke so eben wie möglich vorgenommen. Nach zwei Kilometern habe ich dann mal einen Blick auf meinen Ciclomaster gewagt. Auf alles gefasst, aber nich auf das. Ich war superschnell unterwegs. Das Schnaufen kam also nicht vom Kaputtsein, sondern von der Geschwindigkeit.
Die Strecke war wunderschön. Sonne, der Boden gefroren, manchmal noch schneebedeckt. Ich konnte mein ungewollt schnelles Tempo halten. Auf dem Nachhauseweg, der eigentlich der schwierigere Teil, weil bergiger, ist, war ich sogar noch schneller als auf dem Hinweg. Zufreiden war ich nach 15,5 Km und 85 Minuten wieder zuhause.
So ein Extremcouchingtag bringt manchmal doch was.

Kommentare

Muesliviki hat gesagt…
Extremcouching finde ich großartig!
Ich finde es großartig, wie ehrlich du schreibst und bin beruhigt, dass du auch mal couchst;-)

Ganz liebe Grüße
jo hat gesagt…
wow, toller langer lauf! und auch noch die geschwindigkeit...da hat das beine hochlegen wahrscheinlich auch dazu beigetragen (hiermit hast du fürs nächste mal couchen schon mal die passende ausrede).
extremcouching ist im übrigen wie der name sagt die gefährliche variante des eher gemütlichen sofa-couchings:-), also irgendwo auch extremsport...betreibe ich auch sehr sehr oft *g*

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.