... oder einfach: Es geht noch!
Nachdem ich am Sonntag einen Extremcouchingtag gemacht habe, ja ich steh dazu:. Super Wetter und alles waren unterwegs und ich habe das Sportprogramm im Fernsehen genossen. Habe ich einfach mal gebraucht. Also: Nachdem ich am Sonntag also einen Extremcouchingtag gemacht habe, war gestern wieder laufen angesagt. So rechte Lust hatte ich nicht, aber die Sonne wollte ich schon ausnutzen und wenigestens eine Stunde laufen. Das loslaufen viel mir schwer und schon am ersten Hübbel - der Autobahnbrücke - war ich schwer am Schnaufen. Als Strecke hatte ich mir eine Pendelstrecke so eben wie möglich vorgenommen. Nach zwei Kilometern habe ich dann mal einen Blick auf meinen Ciclomaster gewagt. Auf alles gefasst, aber nich auf das. Ich war superschnell unterwegs. Das Schnaufen kam also nicht vom Kaputtsein, sondern von der Geschwindigkeit.
Die Strecke war wunderschön. Sonne, der Boden gefroren, manchmal noch schneebedeckt. Ich konnte mein ungewollt schnelles Tempo halten. Auf dem Nachhauseweg, der eigentlich der schwierigere Teil, weil bergiger, ist, war ich sogar noch schneller als auf dem Hinweg. Zufreiden war ich nach 15,5 Km und 85 Minuten wieder zuhause.
So ein Extremcouchingtag bringt manchmal doch was.
Kommentare
Ich finde es großartig, wie ehrlich du schreibst und bin beruhigt, dass du auch mal couchst;-)
Ganz liebe Grüße
extremcouching ist im übrigen wie der name sagt die gefährliche variante des eher gemütlichen sofa-couchings:-), also irgendwo auch extremsport...betreibe ich auch sehr sehr oft *g*