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Warum ist das so?

Post 500: Der Wahnsinn. Allerdings hat die Überschrift nichts damit zu tun.
Mich beschäftigt im Moment vielmehr eine ganz andere Frage: Warum bin ich nach einer Tempoeinheit nicht so müde und spüre nicht so sehr meine Beine wie nach einem langsamen Lauf?
Dazu muss ich aber erklären, dass meine Tempoeinheiten genau so lang sind wie langsame Läufe und Tempoeinheiten bei mir absolut nicht geplant sind. Ich laufe in der Regel 14 - 16 Km. Außerdem trainiere ich in sehr hügeligem Gelände, auf Wald- Feld- und Wiesenwegen, Schotterstraßen, Wurzeltrails und Asphalt. Hängt von der Strecke ab. Also schon auch mal matschig. Doch auch bergauf  und untergrundunabhängig ist das Tempo im Moment kein Problem.
Ich habe noch nie nach einem Trainingsplan trainiert, dazu habe ich nach 25 Jahren leistungsmäßigem Handball auch gar keine Lust. Ich laufe, weil ich das will, höre auf meinen Körper und kenne ihn. Wenn es nicht schnell geht, ist das halt so. Und das die letzte 8 Trainingseinheiten im 10 Km-Wettkampftempo waren, ist halt auch so. Ich freue mich drüber und gut ist.
Ich fühle mich nach diesen schnellen Läufen deutlich besser als nach meinen langsamen Läufen, bin deutlich weniger müde.
Jetzt hoffe ich mal, dasss mir die schnelle Einheit gestern keinen Strich durch Rodgau macht. Im Moment träume ich davon, dass ich so ein Tempo auch mal über eine längere Distanz halten kann und damit auch mal "eine" Zeit laufen kann. Den Trainingszeiten nach sollte am Samstag ja was drin sein. Aber man weiß ja nie was bei 50 Km so alles passiert. Kein Druck, nur Spass, dass habe ich mir vorgenommen. Ob das so wird?

Kommentare

Gerd hat gesagt…
Ich wünsche Dir auf jeden Fall einen Heidenspaß im Rodgau!
Das Wetter soll auch mitspielen und vielleicht läuft man sich ja über den Weg.
Wenn Du so schnell unterwegs bist vielleicht auch mehrmals. ;-)
Kannst Ja Hupen wenn Du vorbeistürmst!

Gruß Gerd
jo hat gesagt…
hey, euch beiden viel spass in rodgau -bin voll gespannt was ihr berichten werdet. alles gute!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

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Urlaubsfazit

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