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Von Vogelgezwitscher und Huflattich

Heute nachmittag, als ich von der Arbeit nach Hause kam, hat das Thermometer in der Sonne doch tatsächlich 30° angezeigt. Leider habe ich es nicht fotografiert. Eigentlich hätte ich mich erstmal in die Sonne setzen müssen und erst später laufen sollen. Aber ich glaube, dann hätte ich keine Lust mehr gehabt zum Laufen. Also schnell rein in die Laufsachen, die Dreiviertelhose gegen die Kurze getausche, T-Shirt an und los. Eine Stunde wollte ich laufen, denn am Sonntag steht ja der der Welt Down-Syndrom Tag Lauf an. Auch wenn ich dort außerhalb der Wertung laufe, so will ich doch die 6 Stunden durchlaufen und Kilometer sammeln.
Nach 66 Minuten war ich wieder zu Hause. Hatte ich mich gestern beim Radfahren noch gewundert, dass kein Huflattich blüht - stimmt nicht! Heute habe ich ihn gesehen. Aber ich hatte - wie immer - weder Handy noch Kamera dabei. Und im Wald ist die Hölle los. Im Sommer hört man Nachmittags nicht einen Vogel, aber im Moment. Da braucht man keine Musik zum Laufen, denn die Musik kommt von den Bäumen. Auch wenn man die Vögel oft gar nicht sieht, aber man hört sie. So bin ich auch ab und an stehengeblieben, um zu lauschen. Und die Sonne macht auch, dass die Butzelkühe (Tannenzapfen!!) schon knacken. Ich freue mich, dass endlich der Frühling kommt.
Übrigens: Meine Wettkampfvorbereitung besteht morgen aus Nichtstun. Ich werde die Sonne und das Vogelgezwitscher genießen.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.