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Trainingsplan

Nun gut, so ein richtiger Plan ist das nicht. Ich laufe immer nach Lust und Laune und nach Körpergefühl. Und so bin ich schon immer gut gefahren bzw. gut gelaufen. Vielleicht wäre ich nach einem ordentlichen Plan schneller, aber das will ich gar nicht.
Trotzdem versuche ich mein Training, in den nächsten Wochen doch ein wenig planvoller zu gestalten. Neben drei bis vier Laufeinheiten plane ich zumindest noch einmal Moutainbike fahren mit ein. Am Wochenende werde ich einen längeren Lauf machen. Da muss ich aber noch mit meinem Schweinehund ein Wörtchen reden. Außerdem möchte ich bzw. muss ich meine Laufkilometer wieder erhöhen, damit ich für Hamburg wirklich fit bin. 
Eigentlich wollte ich vorher noch einen Halbmarathon laufen. Aber der Einzige in meiner Nähe ist in Amberg, eine Woche davor. Das ist mir dann doch zu knapp. 
Nur der Obermain-Marathon in Bad Staffelstein wäre noch in Reichweite. Dort wird auch ein Halbmarathon angeboten, ist 14 Tage vor Hamburg. Dort zu laufen, da halten mich im Moment noch die Höhenmeter ab. Denn ich wollte eigentlich was Flaches laufen, als Tempotraining.

14 Tage nach dem Hamburgmarathon ist dann der Rennsteiglauf. Da muss ich noch eine gute Mischung aus Regenartion und Training finden. Ich habe mir das aber gestern während des Laufs überlegt. Zwischen dem Hamburgmarathon und dem Rennsteiglauf werde ich nicht mehr als 60 Km laufen. Wie ich das verteile, also Lauflänge und Einheiten, mache ich spontan nach Wohlbefinden. So glaube ich, kann ich den Rennsteig gut durchhalten.
Vier Tage späte laufe ich dann bei einem 21 h Lauf mit, der in einen Etappenlauf übergeht. Dazu aber später mehr. Der Höhepunkt und Abschluss des Lauffrühjahrs wird dann der 24 h Lauf in München sein. Dort begleite ich Anton Luber, einen blinden Lauffreund. Auch darüber ein andermal mehr. 
Da zwischen diesen ganzen Läufen nicht viel Zeit liegt, bleibt mir nur der April um nochmal ordentlich zu trainieren. Und dann heißt es zwischen den Läufen nur: regenieren und die Form irgendwie halten.
Jetzt fehlt mir nur für den Herbst ein Plan: Ein Wettkampfplan und dann mach ich vielleicht wieder einen Trainingsplan.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Oh, du begleitest Anton? Wahnsinn! Würde ich mir nicht trauen. Er würde mich vermutlich hinter sich herziehen! :-o
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Liebe Ramona, das befürchte ich auch. Deshalb lasse ich erste Bernd mit Anton laufen und wenn Anton dann müde ist übernehme ich ;-) Ich weiß nicht recht auf was ich mich da eingelassen habe, aber ich freue mich drauf. Alles andere wird sich ergeben. Lg Kerstin

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.