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Rheinsteiglauf: eine Zusammenfassung

Viel zu schnell ist eine traumhafte, wenn auch anstrengende Woche zu Ende gegangen. Wie auch letztes Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen mit uns. Dieses Jahr war es sogar angenehm warm. Genau richtig, um zu laufen. Wir waren eine tolle Gruppe, haben viel zusammen gelacht. Das einzige, was die Stimmung etwas trübte, war Petras Sturz. Sie hat sich dabei einen Armbruch zugezogen und musste vorzeitig abreisen. Alle anderen Wehwehchen hielten sich in Grenzen. Doch der ein oder andere musste doch mal eine Etappe auslassen. Auch an mir ging der Rheinsteig nicht ohne Verletzung vorüber. Die letzten beiden Etappen konnte ich nur unter Schmerzen laufen, aber ich wollte undbedingt laufend in Wiesbaden ankommen. Da beißt man schon mal die Zähne zusammen. 
Auch diese Jahr wurden es ein paar Kilometer mehr, als der Rheinsteig eigentlich ist. Aber wenn man schon mla in der gegend ist, sollte man auch manche Sachen gesehen haben. Und auch die verschiedenen Rathäuser liegen nicht direkt am Rheinsteig.
Letztes Jahr konnten wir der Aktion Benny und Co, für die wir laufend helfend unterwegs waren 15000 € übergeben. Dieses jahr waren es auch wieder 11000 €. Nächstes Jahr findet der Rheinsteigerlebnislauf zum zehnten Mal statt. Dafür möchten wir das Spendenergebnis noch einmal steigern. Das Geld, dass wir hier gesammelt haben geht komplett in die Forschung dieser seltenen Krankheit.
Mir wurde wieder vor Augen geführt, wie dankbar man doch sein soll, nicht krank zu sein. Was sind da schon ein paar Zipperlein die wieder vergehen gegen unheilbare, zum Tod führende Krankheiten. 

Jetzt werde ich erst ein Mal regenerieren und den Shin Splint auskurieren. Eine Auswahl meiner Eindrücke vom Rheinsteig findet ihr hier.

Kommentare

ultraistgut hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Jörg hat gesagt…
Einfach eine bewundernswerte Leistung!

Gratulation
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Danke Jörg und danke auch ultraistgut. Ich hoffe der link funktioniert jetzt ...

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.