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Gelaufen: Der Würzburgmarathon

Conny und ich vor dem Start
Der Würzburgmarathon ist Geschichte. Entgegen all meiner "Was laufe ich oder auch nicht" Prognosen, kam wieder einmal alles ganz anders als geplant. Unser einzig verbleibender Marathoni Conny hatte keinen Laufcoach. Nachdem ich aber sowieso keinen Marathon laufen wollte bzw. konnte, erklärte ich mich spontan bereit Conny bei seinem Halbmarathon zu begleiten. Conny läuft konstant und langsam. Das kam mir entgegen.
So haben wir in aller Ruhe den Halbmarathon abgespult. Die ersten 9 Km in gutem 8 min/km Schnitt, den Rest mit 9 min/km. Unterwegs wurden wir vom Sieger und der Siegerin überholt, die wir begeistert anfeuerten. 
Das Wetter war zum Laufen optimal. 14° und trocken. Mit dem einsetzenden Regen waren wir auch im Ziel. Super Timing! 
Mein Bein habe ich den ganzen Lauf überhaupt nicht gespürt. Beim Nachhause fahren hat er dann schon ein bisschen gezwickt, aber heute kann ich sagen, dass mir das langsame Laufen nicht geschadet hat. Trotzdem werde ich diese Woche lauftechnisch noch langsam machen. Auch mein Körper hat mir gestern deutlich gesagt, dass er Ruhe braucht. Auf der Heimfahrt und dann auch zu Hause habe ich den Rest des verregneten Sonntags verschlafen.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Es war sicher gut, dass du mit ihm gelaufen bist und ein HM geht immer.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.