... nicht nur zum Marathon.
Am Sonntag habe ich das erste Mal seit langem wieder an einer Marathonveranstaltung teilgenommen. Seit einiger Zeit bin ich ja mehr in der Ultralaufszene und beim Trailrunning zu finden. Und am liebsten das Ganze ohne Wettkampfstreß.
Und ganz ehrlich, stressig war das am Sonntag schon irgendwie, obwohl der Marathon gut organisiert ist.
Klar, Startunterlagen abholen, Kleiderbeutel abgeben, am Klo anstellen, auch das gibt es alles bei Ultra- und Trailrunningveranstaltungen. Aber da dort deutlich weniger Teilnehmer sind, ist das ganze entspannter. Und die Toilettenfrage stellt sich auch nicht so eklatant wie bei einem Stadtmarathon ...
Auf einmal musste ich wieder meinen Startblock suchen. Startblock ... bei Ultraveranstaltungen gibt es sowas nicht. Man stellt sich enfach beim Start auf, ich sowieso weit hinten, weil ich es vor lauter Ratschen gar nicht weiter vor schaffe. Auch das Runterzählen bis zum Startschuß verpasse ich meist. Vielleicht gibt es das auch gar nicht!?
Auch die Aufregung, die im Startblock herrschte. Hier warmhüpfen, dort Puls kontrollieren. "Welche Zeit willst du denn laufen", "Uh, ich bin so aufgreget, ich laufe doch zum ersten Mal ...". Mittlerweile ganz ungewohnt für mich. Aber auch mal wieder ganz interessant.
Auf der Strecke dann hochrote Gesichter. Obwohl es kühl war. Kein Lächeln, es soll doch aber Spaß machen. Stehenbleiben und Fotos machen? Unvorstellbar. Durchdrängeln, um ja keine Sekunde zu verlieren.
Und dann das Gegenteil mit Conny. Aufmunternden Kommentare wie "ihr schafft das" kommentiert er mit: "Na klar, schaff ich das!" Die Zielzeit ist ihm völlig egal. Er war megastolz, dass er nicht ein einziges Mal gehen musste. Und wenn uns Zuschauer angefeuert haben, hat er das in vollen Zügen genossen. So wie ich auch. Ich weiß, was ich kann und muss mir nichts mehr beweisen. Anderen Leuten schon nicht. Ich hatte die ganze Zeit ein Lächeln im Gesicht. Weil mir die Veranstaltung Spaß gemacht hat. Weil das Laufen besser ging als gedacht. Weil ich den Sonntag unter Lauffreunden verbringen durfte. Weil ich laufen kann. Und weil ich den Tag mit Conny verbringen durfte. Bei ihm gibt es keinen Unterschied "behindert oder nicht".
Am Sonntag habe ich das erste Mal seit langem wieder an einer Marathonveranstaltung teilgenommen. Seit einiger Zeit bin ich ja mehr in der Ultralaufszene und beim Trailrunning zu finden. Und am liebsten das Ganze ohne Wettkampfstreß.
Und ganz ehrlich, stressig war das am Sonntag schon irgendwie, obwohl der Marathon gut organisiert ist.
Klar, Startunterlagen abholen, Kleiderbeutel abgeben, am Klo anstellen, auch das gibt es alles bei Ultra- und Trailrunningveranstaltungen. Aber da dort deutlich weniger Teilnehmer sind, ist das ganze entspannter. Und die Toilettenfrage stellt sich auch nicht so eklatant wie bei einem Stadtmarathon ...
Auf einmal musste ich wieder meinen Startblock suchen. Startblock ... bei Ultraveranstaltungen gibt es sowas nicht. Man stellt sich enfach beim Start auf, ich sowieso weit hinten, weil ich es vor lauter Ratschen gar nicht weiter vor schaffe. Auch das Runterzählen bis zum Startschuß verpasse ich meist. Vielleicht gibt es das auch gar nicht!?
Auch die Aufregung, die im Startblock herrschte. Hier warmhüpfen, dort Puls kontrollieren. "Welche Zeit willst du denn laufen", "Uh, ich bin so aufgreget, ich laufe doch zum ersten Mal ...". Mittlerweile ganz ungewohnt für mich. Aber auch mal wieder ganz interessant.
Auf der Strecke dann hochrote Gesichter. Obwohl es kühl war. Kein Lächeln, es soll doch aber Spaß machen. Stehenbleiben und Fotos machen? Unvorstellbar. Durchdrängeln, um ja keine Sekunde zu verlieren.
Und dann das Gegenteil mit Conny. Aufmunternden Kommentare wie "ihr schafft das" kommentiert er mit: "Na klar, schaff ich das!" Die Zielzeit ist ihm völlig egal. Er war megastolz, dass er nicht ein einziges Mal gehen musste. Und wenn uns Zuschauer angefeuert haben, hat er das in vollen Zügen genossen. So wie ich auch. Ich weiß, was ich kann und muss mir nichts mehr beweisen. Anderen Leuten schon nicht. Ich hatte die ganze Zeit ein Lächeln im Gesicht. Weil mir die Veranstaltung Spaß gemacht hat. Weil das Laufen besser ging als gedacht. Weil ich den Sonntag unter Lauffreunden verbringen durfte. Weil ich laufen kann. Und weil ich den Tag mit Conny verbringen durfte. Bei ihm gibt es keinen Unterschied "behindert oder nicht".
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