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Es werden Posts vom Juni, 2012 angezeigt.

Steigerwald Panoramaweg

Einmal im Jahr wage ich eine größere MTB-Tour.  2010 bin ich den Rennsteig gefahren. In vier Tage von Eisenach nach Bayreuth. Das war der Start meiner Rennsteig-Laufkarriere . Denn ohne Rad kommt man leichter auf den Inselsberg . 2011 bin ich das Lauterach - und Vilstal gefahren. Das war natürlich weniger anstrengend als der Rennsteig, aber 180 Km in 2 Tagen sind auch nicht ohne. Am Wochenende steht nun der Steigerwald Panoramaweg an: 160 km mit 3600 hhm. Dazu kommt die Anfahrt mit dem Rad von Erlangen nach Bad Windsheim, wo der Steigerwald Panoramaweg beginnt. Und dann müssen wir vom Ende in Bamberg nach Erlangen zurückfahren. An- und Abfahrt sind nochmal ca. 80 Km. Geplant sind 4 Tage. Das Wetter soll sehr heiß werden, mit Gewittern am späten Nachmittag. Ich hoffe, die kommen erst, wenn wir schon ein Quartier haben. Gepäck haben wir nur das Nötigste dabei. Die Sportsachen kann man zur Not waschen und sind über Nacht wieder trocken. Ich freue mich auf das Wochenend

Traingsfaul durch Hitze

Auch diese Woche verlief mein Training eher schleppend. Mir steckt wohl immer noch der 24h Lauf in den Knochen. Und die Hitze motiviert mich auch nicht unbedingt zum Laufen. Der Halbmarathon bei der Hitze des Metropolmarathon hat mir auch ganz schön zugesetzte.  Deswegen habe ich am Montag nicht trainiert. Gestern bin ich dann 18 Km im Pegnitztal gelaufen. Es war zwar sehr warm und an der Pegnitz entlang gibt es kaum Schatten, aber es lief ganz gut. Die Schwäne haben mittlerweile 2 Junge ausgebrütet. Wie so oft hatte ich keine Kamera dabei, schade. Heute bin ich dann wieder im Veldensteiner Forst gelaufen. auch nur weil es dort schattig ist. Die geplante Runde, eine relativ flache, war mir zu sonnig. Also wieder Hügel rauf. Schwergefallen ist es mir, aber jetzt bin ich froh, dass ich laufen war.  Später werde ich mir das erste EM-Halbfinale anschauen: Spanien gegen Portugal. Ich hoffe, ich sehe auch was davon und schlafe nicht gleich wieder am Sofa ein.

Metropolmarathon Fürth

Ja, ich konnte es dann doch nicht lassen. Als ich gestern Abend laufend unterwegs war, habe ich mich dann doch noch entschlossen, heute in Fürth beim Metropolmarathon zu laufen. Man kann dort Sonntags nicht nachmelden, was ich persönlich für einen Fehler halte. Aber so ist es halt. Ich habe aber das Glück, dass ich dort, wenn auch ohne offizielle Zeitmessung, laufen kann. Denn der Laufclub 21 darf dort umsonst starten. Wie jedes Jahr hatte Fürth auch heute das Glück, tolles Sommerwetter zu haben: Sonne und heiß. Nur ab und an ein laues Lüftchen. Die einen mag es freuen, mich nicht. Zumindest nicht, wenn ich bei diesem Wetter laufen will. Da ich den Halbmarathon als Trainingslauf nutzen wollte, war die Zeit egal. Die ersten elf Kilometer liefen sich auch ganz gut, aber dann hat mir die Hitze doch zu schaffen gemacht. Also Tempo raus, schließlich wollte ich gesund ankommen. Das habe ich auch geschafft. So habe ich meinen sonntäglichen Morgenlauf nicht alleine zu Hause gemacht, so

Fussball-EM und Metropolmarathon

Ups, langsam ergreift mich doch das Fussballfieber. Bis jetzt habe ich die Spiele der deutschen bei der Fussball-WM immer verschlafen. Aber alle Tore gesehen. Ich bin also immer pünktlich zum Tor wieder aufgewacht. Als Hansballfan bin ich aber der Meinung, dass das voll und ganz langt. Bis gestern. Denn gestern habe ich das Viertelfinale gegen Griechenland angeschaut. In voller Länge!!! Schlafen konnte ich nicht, denn ich war auf dem Altstadtfest in Lauf und habe dort das Spiel angeschaut. War ja recht ordentlich, was Jogis Jungs da gemacht haben. Mal schaun wer der Gegner wird: England oder Italien. Ganz ehrlich - mir egal und trotzdem werde ich versuchen das Spiel am Donnerstag nicht zu verschlafen.  Als Läufer beschäftigen mich aber ganz andere Dinge. Seit dem 24h Lauf komme ich nicht mehr richtig ins Laufen. Gerade mal zwei Laufeinheiten. Morgen ist Metropolmarathon in Fürth, quasi vor der Haustür, und ich weiß immer noch nicht, ob ich morgen dort den Halbmarathon laufe.

Morgens, ganz früh

37° - im Schatten wohlgemerkt. Da laufe ich erstmal nicht. Vielleicht habe ich ja Glück und es wird gegen Abend etwas kühler. Dann kann ich immer noch eine Runde laufen. Wenn nicht, dann halt nicht.  Wenn es so heiß gemeldet ist, laufe ich gerne schon vor der Arbeit eine Stunde. Die Frische ausnutzen. Normalerweise beginne ich um 6 Uhr mit der Arbeit, damit ich nachmittags laufen kann. Ganz wichtig im Winter, wenn es schon um 16:30 Uhr dämmrig wird. Laufe ich aber vor der Arbeit, dann beginne ich erst um 7 Uhr, denn dann ist es ja egal, wann ich nachmittags nach Hause komme.  Diese Woche geht das nur leider nicht. Ich vertrete eine Kollegin und muss nebenbei noch meine Arbeit irgendwie machen. Da muss ich um 6 Uhr anfangen. Denn dann ist es noch ganz ruhig. Kein Telefon klingelt und man kann zügig vor wegarbeiten.  Ich hoffe jetzt mal auf heute Abend. Heute soll ja der heißeste Tag der Woche sein. Also ist eventuell nur heute lauffrei. Denn wenn es so warm bleibt, werde ich ein

ein sportlicher Sonntag

Das Training hat mich wieder. Heute morgen habe ich bei herrlichen 21° meinen sonntäglichen Morgenlauf  durch den Veldensteiner Forst gemacht. Ich war erstaunt wie leicht mir das Laufen fiel. Einmal mehr habe ichdie Ruhe im Wald und das Vogelgezwitscher genossen. Selbst ein Hase hat sich von mir nicht stören lassen.  Nachmittags war ich dan noch 2 Stunden mit dem Mountainbike unterwegs. Ich fühle mich prima und werde den späten Sonntagnachmittag noch ein bißchen in der Sonne genießen.

I want to run

Quelle: Zorro Filmverleih Gestern war ich im Kino und haben mir den Film " I want to run " angeschaut. Eine Dokumentation über den Transeurope Footrace 2009. Sehr interessant und beeindruckend. Und für Läufer unbedingt zu empfehlen. Gut, der ein oder andere wird sagen, die spinnen. Einmal quer durch Europa zu laufen. Ich war tief beeindruckt von der Leistung der Teilnehmer. Zumal ich doch auch einige kenne. Besonders beeindruckt hat mich aber die Leitung von Joachim Hauser , ein Läufer mit MS, der sich trotz körperlicher Beschwerden bis zum Nordkap durchgekämpft hat. Davor ziehe ich meinen Hut. Aber auch vor allen anderen Läufern, wie Robert Wimmer , der den TEFR 2003 gewinnen konnte oder Achim Heukemes , Klaus Neumann und Heike Pawzik . Ganz so "verrückt" bin ich dann doch nicht. Die Ruhewoche hat mir sehr gut geatn und morgen werde ich wieder die Laufschuhe schnüren. Darauf freue ich mich. In einer Woche werde ich den Halbmarathon in Fürth mitlaufen. A

Heute

... habe ich meiner inneren Unruhe nachgegeben und habe eine MTB-Tour gemacht. Locker, so flach wie bei uns möglich. Hat gutgetan, auch wenn Radfahren bei mir nicht so den Entspannungseffekt hat wie Laufen. Aber der Kopf ist wieder etwas freier, die frische Luft hat gutgetan. Im Moment arbeite ich in einem Raum in dem es kein Tageslicht gibt. Das schlägt bei mir aufs Gemüt. Deshalb musste ich raus. Aber zum Laufen fühle ich mich noch nicht fit. Treppensteigen fällt noch schwer, deswegen werde ich wohl auch morgen noch nicht laufen. Was mir schon die ganze Zeit auffällt: Dieses Jahr gibt es extrem viele Mohnblumen. Nicht nur am Wegesrand, teilweise erscheint es so als wären ganze Felder voll davon. Diese roten Teppiche zwischen all dem grün sind einfach wundervoll.

24h Lauf: es ist vollbracht

vor dem Lauf: Bernd, Anton und ich Zurück vom 24h Lauf in München , bin ich ganz schön müde heute, aber der Stolz auf das Erreichte ist riesengroß. Dabei geht es nicht um meine Leistung, sonder um die Leistung von Anton. So wie es ausschaut, hat Anton mit seinen 172,6 Km wohl eine Weltbestleistung der Blinden im 24h Lauf aufgestellt und ich durfte ihn dabei begleiten. Die Strategie, ich laufe nur, wenn ich Anton begleite ist also voll aufgegangen. Aber ganz ehrlich: es war wahnsinnig anstrengend. 24h im Alltag vergehen eigentlich ganz schnell. Aufstehen, in die Arbeit gehen, dann Haushalt und Sport und schon ist der Tag rum. Auch der Abend ist gleich vorbei und man geht zu Bett.  Wenn man aber 24h läuft, ist das ganz schön lange. Noch dazu, wenn ein Lauf erst abends beginnt. Das ist für die mentale Einteilung nicht gut. So habe ich das zumindest empfunden. Wenn ein Lauf z.B. um 10 Uhr beginnt, dann läufst du den Tag (1. Etappe), dann kommt die

24h Lauf: allerletzte Vorbereitungen

Anton und ich vor dem Rennsteig So jetzt ist alles bereit. Um 14.30 Uhr werde ich von Wolfgang abgeholt. Dann gibt es kein zurück mehr. Meine Tasche ist ganz schön bepackt. Nachts wird Regen gemeldet. Also muss auch die Regenjacke mit. Kurzer Laufrock, lange Hose, beide Laufclubshirts. Dazu Ärmlinge, Lauftop, denn am Donnerstag soll es warm werden. Darauf könnte ich ja verzichten, aber so ist es halt. Außerdem 3 Paar Schuhe. Duschzeug, Stirnlampe für die Nacht, Schlafsack, wenn ich Pause mache. Dazu Kekse und saure Gummibärchen, denn die mag ich beim Laufen ganz gern. Ansonsten hoffe ich auf die Verpflegungsstelle. Aber wie immer bei solchen Läufen, wird es wohl wieder ein Diättag, weil ich nichts in mich reinbringe.  Und endlich habe ich auch eine Laufstrategie. Seitdem schau ich auch entspannte auf den Lauf. Es ist Antons Wettkampf, ich bin dabei um ihn zu begleiten. Und so mache ich das auch. Das heißt, wenn ich ihn nicht begleite, weil Bernd mit ihm läuft, dann ruhe ich

24h Lauf: letzte sportliche Vorbereitungen

Meine letzten Vorbereitungen auf den 24h Lauf bestanden aus zwei Laufeinheiten a 15,5 Km und zweier MTB-Touren. Eine kurz durch den Veldensteiner Forst , die Andere etwas länger im Altmühltal .  Die erste Laufeinheit war relativ flott am Donnerstag. Am Freitag wollte ich eigentlich nichts machen, aber abends hatte ih dann doch Lust auf eine kleine Radtour. Am Ende waren es 25 Km durch den Veldensteiner Forst.  Am Samstag dann hatte ich eine Tagestour mit dem MTB geplant. Da ich aber keine Lust auf Berge hatte fuhr ich im Altmühltal. Komplett eben, dafür aber 120 Km in 5:30 Stunden. Das Bild oben zeigt die zwölf Apostel , eine Felsformation nahe Solnhofen . Landschaftlich ist das Altmühltal ein Traum. Tolle Felsen, die dort zu bewundern sind.  Heute war ich sehr müde, trotzdem habe ich mich aufgerafft, um eine letzte Laufeinheit vor dem 24h Lauf zu machen. Gestartet bin ich mit der Vorgabe wenigstens 6 Km zu laufen. Aber mit dem Loslaufen war die Müdigkeit wie weggeblasen. Ich wa

24 h Lauf: eine neue Herausforderung

Eigentlich sind es ja zwei Herausforderungen und ich weiß nicht welche die Größere ist. Einmal der 24 h Lauf an sich und dann begleite ich dabei auch noch einen blinden Läufer, Anton. Wobei nicht mein eigener Wettkampf im Vordergrund steht, sondern der Wettkampf von Anton. Wir sind zwei Begleiter, können uns also abwechseln. Allerdings habe ich mich im Vorfeld doch ein wenig schlau gemacht, wie man so einen 24 h Lauf angeht. Einen guten Ratgeber habe ich über Michael Irrgang gefunden. Der Satz "Laufen ist besser als Gehen, Gehen besser als Stehen, Stehen besser als Sitzen" ist sicher nicht nur auf 24 h Läufe anzuwenden und klingt nach Läufer mantra . Ich weiß aber immer noch nicht wie ich den 24 h LAuf angehen soll. Am Anfang wollte ich nur laufen wenn ich Anton begleite und dazwischen ausruhen. Ich befürchte aber, dass ich dann vor lauter ausruhen so müde werde, dass ich gar nicht mehr laufen kann. Dann wollte ich meinen eigenen Wettkampf durchziehen, d. h.  mein Tem