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Steigerwald Panoramaweg





Einmal im Jahr wage ich eine größere MTB-Tour. 
2010 bin ich den Rennsteig gefahren. In vier Tage von Eisenach nach Bayreuth. Das war der Start meiner Rennsteig-Laufkarriere. Denn ohne Rad kommt man leichter auf den Inselsberg.
2011 bin ich das Lauterach- und Vilstal gefahren. Das war natürlich weniger anstrengend als der Rennsteig, aber 180 Km in 2 Tagen sind auch nicht ohne.
Am Wochenende steht nun der Steigerwald Panoramaweg an: 160 km mit 3600 hhm. Dazu kommt die Anfahrt mit dem Rad von Erlangen nach Bad Windsheim, wo der Steigerwald Panoramaweg beginnt. Und dann müssen wir vom Ende in Bamberg nach Erlangen zurückfahren. An- und Abfahrt sind nochmal ca. 80 Km. Geplant sind 4 Tage. Das Wetter soll sehr heiß werden, mit Gewittern am späten Nachmittag. Ich hoffe, die kommen erst, wenn wir schon ein Quartier haben. Gepäck haben wir nur das Nötigste dabei. Die Sportsachen kann man zur Not waschen und sind über Nacht wieder trocken. Ich freue mich auf das Wochenende, habe aber auch ganz schön Respekt vor der Tour. Nicht vor der Länge, eher vor den Höhenmetern. Aber wir haben viel Zeit eingeplant, müssen also nicht hetzen. Und zur Not gibt es auch noch einen Zug von Bamberg nach Erlangen.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Na dann viel Glück. Ich würde wahrscheinlich schon nach der Hälfte das Rad in die Ecke schmeißen. ;-)

Jörg

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.