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Morgens, ganz früh

37° - im Schatten wohlgemerkt. Da laufe ich erstmal nicht. Vielleicht habe ich ja Glück und es wird gegen Abend etwas kühler. Dann kann ich immer noch eine Runde laufen. Wenn nicht, dann halt nicht. 
Wenn es so heiß gemeldet ist, laufe ich gerne schon vor der Arbeit eine Stunde. Die Frische ausnutzen. Normalerweise beginne ich um 6 Uhr mit der Arbeit, damit ich nachmittags laufen kann. Ganz wichtig im Winter, wenn es schon um 16:30 Uhr dämmrig wird. Laufe ich aber vor der Arbeit, dann beginne ich erst um 7 Uhr, denn dann ist es ja egal, wann ich nachmittags nach Hause komme. 
Diese Woche geht das nur leider nicht. Ich vertrete eine Kollegin und muss nebenbei noch meine Arbeit irgendwie machen. Da muss ich um 6 Uhr anfangen. Denn dann ist es noch ganz ruhig. Kein Telefon klingelt und man kann zügig vor wegarbeiten. 
Ich hoffe jetzt mal auf heute Abend. Heute soll ja der heißeste Tag der Woche sein. Also ist eventuell nur heute lauffrei. Denn wenn es so warm bleibt, werde ich ein MTB-Tour machen. Hauptsache Sport, welchen ist egal.
Aber so schlimm es auch manchmal ist, um 4:45 Uhr aufzustehen, so schön ist die Natur am Morgen. Das Schauspiel am Himmel wenn die Sonne aufgeht, ist jeden Morgen wieder schön. Ich denke mir oft, was Leute verpassen, die lange schlafen. Aber um den Schlaf beneide ich sie schon. Heute morgen war der Himmel wieder besonders schön. Das Bild entstand heute morgen. Ich bleibe oft stehen und fotografiere den Morgen, denn auch wenn Nebel übers Land zieht, das schaut einfach toll aus, so ganz früh am Morgen.

Kommentare

Muesliviki hat gesagt…
Hey,

die Erfahrung habe ich auch jezt gemacht: im Sommer lohnt es sich wirklich ein paar Stunden früher aufzustehen. Ich hätte noch vor einiger Zeit nicht gedacht, dass ich mich dazu aufraffen "will"!
Das Bild ist wirklich wunderschön! Liebe Grüße
Jörg hat gesagt…
Bei uns warenes nur 27° und im Wald am Abend nicht unangenehm. Früh laufen ist für mich schon eine echte Überwindung.
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Na ein Traum morgens zu laufen ist es nicht - aber besser als gar nicht - wir hatten abends um 21 Uhr immernoch 27°

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.