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Metropolmarathon Fürth

Ja, ich konnte es dann doch nicht lassen. Als ich gestern Abend laufend unterwegs war, habe ich mich dann doch noch entschlossen, heute in Fürth beim Metropolmarathon zu laufen. Man kann dort Sonntags nicht nachmelden, was ich persönlich für einen Fehler halte. Aber so ist es halt. Ich habe aber das Glück, dass ich dort, wenn auch ohne offizielle Zeitmessung, laufen kann. Denn der Laufclub 21 darf dort umsonst starten.
Wie jedes Jahr hatte Fürth auch heute das Glück, tolles Sommerwetter zu haben: Sonne und heiß. Nur ab und an ein laues Lüftchen. Die einen mag es freuen, mich nicht. Zumindest nicht, wenn ich bei diesem Wetter laufen will.
Da ich den Halbmarathon als Trainingslauf nutzen wollte, war die Zeit egal. Die ersten elf Kilometer liefen sich auch ganz gut, aber dann hat mir die Hitze doch zu schaffen gemacht. Also Tempo raus, schließlich wollte ich gesund ankommen. Das habe ich auch geschafft.
So habe ich meinen sonntäglichen Morgenlauf nicht alleine zu Hause gemacht, sonder mit 5300 anderen Läufern und Läuferinnen. Vielleicht hätte ich es daheim im Wald schöner gehabt. Zumindest einsamer, leiser und eventuell kühler. Denn im Wald ist es doch schattiger als in der Stadt. Aber hätte ich dann schon Mittags Prosecco trinken können? Den gibt es nämlich in Fürth bei der Zielverpflegung. Und wenn das keinen Halbmarathon wert ist, weiß ich ja nicht. Und ein Trainingslauf mit Wettkampfcharakter war auch mal wieder was anderes.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Ich dachte schon, du bist einfach mal den Ganzen gelaufen

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.