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24h Lauf: allerletzte Vorbereitungen

Anton und ich vor dem Rennsteig
So jetzt ist alles bereit. Um 14.30 Uhr werde ich von Wolfgang abgeholt. Dann gibt es kein zurück mehr.
Meine Tasche ist ganz schön bepackt. Nachts wird Regen gemeldet. Also muss auch die Regenjacke mit. Kurzer Laufrock, lange Hose, beide Laufclubshirts. Dazu Ärmlinge, Lauftop, denn am Donnerstag soll es warm werden. Darauf könnte ich ja verzichten, aber so ist es halt. Außerdem 3 Paar Schuhe. Duschzeug, Stirnlampe für die Nacht, Schlafsack, wenn ich Pause mache. Dazu Kekse und saure Gummibärchen, denn die mag ich beim Laufen ganz gern. Ansonsten hoffe ich auf die Verpflegungsstelle. Aber wie immer bei solchen Läufen, wird es wohl wieder ein Diättag, weil ich nichts in mich reinbringe. 
Und endlich habe ich auch eine Laufstrategie. Seitdem schau ich auch entspannte auf den Lauf. Es ist Antons Wettkampf, ich bin dabei um ihn zu begleiten. Und so mache ich das auch. Das heißt, wenn ich ihn nicht begleite, weil Bernd mit ihm läuft, dann ruhe ich mich aus. Ich laufe nicht für meine Wertung. Für mich fühlt sich das gut an und ich werde trotzdem meinen Spass haben und einige Kilometer zusammenbringen. Da bin ich ganz sicher.
Und wenn ich dann auf den geschmack eines 24h Laufs gekommen bin, kann ich den dann ja auch alleine machen.

Kommentare

Maiglöckchen hat gesagt…
Viel Erfolg und Spaß dabei!
Das hört sich toll an!
LG Rika

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.