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Walberla

Gestern dann der bayrische Feiertag Mariä Himmelfahrt. Leider ist mein Arbeitgeber in einer evangelischen Gemeinde. Aber ich habe Urlaub genommen, denn wir wollten eine Radtour machen. Aufs Walberla, Hausberg der Franken.
Erster Stopp war in Egloffstein am Wasserrad. Beeindruckend was die Trubach für eine Kraft hat. So werden an diesem Wasserrad 300 KWH Strom pro Tag erzeugt.
Hier ein erster Blick aufs Walberla. Da kamen erste Zweifel, ob ich da wirklich hoch will. Bis dorthin hatten wir bereits 45 Km und 800 hhm. Aber erstmal gings bergab nach Leutenbach. Dort gab's zur Stärkung erstmal ein alkoholfreies Weizen. das und die Pause haben mir gutgetan. Jetzt noch die letzen 3 Km bis Kirchehrenbach und dann ging's hinauf auf die Ehrenbürg.
Die steinerne Frau, auf halben Weg nach oben. Der Weg hinauf war anstrengend. Denn er war relativ steil und in der prallen Sonne.
Und hier der Blick von oben auf Pretzfeld. Der Ausblick entschädigt für die Anstrengungen. Obwohl das
Walberla als der Hausberg der Franken gilt muss ich gesetehen, dass ich gestern erst das zweite Mal oben war. Eigentlich schade, denn es ist wirklichwunderschön dort oben. Das erste Mal war ich dort als Kind, aber wirklich dran erinnern kann ich mich nicht.
Und hier der Blick auf Leutenbach. Das zweite Bild oben entstand vom gegenüberliegenden Berg.
Nach fast 6 Stunden reiner Fahrzeit, 84 Km und 1379 hhm waren wir wieder zu Hause. Über die Höhenmeter war ich überrascht, denn eigentlich sind wir nur zwei Berge gefahren. Es zeigt ich wieder einmal, das in der fränkischen Schweiz die Hubbel doch einige Höhenmeter haben. Denn sowohl hin- als auch rückwärts sind wir durch das Trubachtal gefahren.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Sieht nach einem tollen Ausflug aus.

Jörg
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Lieber Jörg, das war ein toller Ausflug!! Schließlich ist es hier so schön wie am Rennsteig LG Kerstin

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.