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Schwergefallen

So eine Laufwoche wie diese Woche hatte ich schon lange nicht mehr. 
Am Montag lief es gut, die Berge waren kein Problem.
Am Mittwoch bin ich erst abends gelaufen. Da hatte es zwar immer noch 26°, aber im Wald war es ganz erträglich. Ich konnte richtig gut Tempo machen.
Was aber am Freitag und heute los war, kann ich nicht erklären. So schwer wie diese beiden Male ist mir das Laufen schon lange nicht mehr gefallen. Gestern schob ich es ja noch darauf, dass ich vorher Radfahren war. Und das ich Rückenschmerzen habe. Ich war langsam unterwegs, musste mich aber ganz schön quälen. Heute bin ich shon morgens gelaufen. Die Kühle ausnutzen. Hat aber auch nicht viel geholfen, denn heute fiel es mir noch schwerer als gestern. Ich bin nur meine Morgenrunde gelaufen, 10 Km. Die haben sich aber wie ein Marathon angefühlt. Aber ich bin gelaufen.
Manchmal frage ich mich, wie das die Streakrunner machen. Jeden Tag laufen. Ich laufe ja auch gerne, aber jeden Tag?  Ich merke ja schon wenn ich mal 4 Tage hintereinander Sport mache, wie ich mich dann fühle. Oder gewöhnt sich der Körper wirklich daran? Gut, die Einheiten kann man dann auch kürzer halten. Aber trotzdem, streaken ist nichts für mich. 
Nachher fahre ich noch eine Runde MTB und morgen werde ich nichts tun. Auch wenn es schwerfällt.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.