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Fußanalyse

Letzten Monat hatten wir in der Firma Gesundheitstage. Besonders hat mich da die Fußanalyse interessiert. Und daran vorallem die Laufschuhempfehlung. Ich bin ja eher der spontane Laufschuhkäufer. Ich schlüpfe in einen Schuh und wenn ich mich darin wohlfühle und er mir gefällt, gehört er mir. Gerade deshalb hat mich die Empfehlung interessiert. Das Ergebnis war überraschend. In jeder Hinsicht.
Hier auf dem Bild seht ihr das Ergebnis. 
Die erste Überraschung. Ich habe links einen Hohlfuß. 
Sowas hat man seit der Geburt wurde mir gesagt. Komisch nur, dass ich vor 5 Jahre, als ich auf Reha war, noch keinen Hohlfuß hatte. Wiedergeburt?? Da mein linkes Bein etwas kürzer ist, denke ich, dass ich vielleicht nicht richtig gestanden bin. Aber darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf. 
Nächste Überraschung: die Schuhgröße, 38.
Ich trage 39, in 38 komme ich mit den Zehen vorne an. Und einen Laufschuh in dieser Größe zu kaufen, denke ich nicht mal dran. Da brauch ich gar nicht loslaufen. 40 2/3, dass ist meine Laufschuhgröße.
Die dritte Überraschung: Die Schuhe. 
Hier hat sich bewiesen, dass meine Schuhkaufphilosophie - reinsteigen und wohlfühlen - richtig ist. Ich habe eine dreiseitige Liste erhalten, in der auch alle meine Laufschuhe aufgezählt sind: Meine Kanadia Trail 4 GTX W, ich habe die drei Vorgänger auch schon gelaufen. Meine Adidas Response Trail 18 GTX W und der Mizuno Wave Ascend 6 (w). Und auch all diejenigen mit denen ich liebäugel, die mir teilweise aber zu teuer sind, wie der Salomon XT Wings2 W.
Insofern hat sich für mich die Fußanalyse rentiert. Und ich werde weiterhin meine Schuhkaufmotto treu bleiben.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Finde solche Gesundheitstage auch immer schön, vor allem, wenn man bestätigt wird.

Grüße

Jörg
Eddy hat gesagt…
Klasse Sache, so eine Analyse: würde ich auch sofort machen lassen... Seltsam ist allerdings die unsinnige Empfehlung der Schuhgröße. Das schränkt meine Begeisterung in so eine Auswertung wieder etwas ein.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.