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Ankatal: Ein Traillauf im Matsch

Manchmal frage ich mich ja schon, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe oder ob ich mir doch schon das Hirn rausgelaufen habe. Gerade heute habe ich mir beim Laufen wieder einmal diese Fragen gestellt. Warum?
Ich glaube das Bild sagt alles, oder nicht? Ich wollte heute Nachmittag laufen. Vormittags hat es wieder einmal geschüttet wie aus Kübeln, aber als ich Feierabend hatte, war es bewölkt und trocken. Ich hatte die Laufsachen mit in die Arbeit genommen, um dort zu laufen. An der Pegnitz entlang. 
Unterwegs kam mir in den Sinn, mal eine andere Strecke zu laufen. Ich konnte mich daran erinnern, das ich mal mit dem MTB das Ankatal gefahren bin. Und dort wollte ich laufen. Tolle Idee. Das Ankatal ist ein Trail: eng, Steine, Wurzeln und nach dem Regen ein Matschloch nach dem anderen. Ich musste höllisch aufpassen, nicht auszurutschen. Vom Ankatal aus bin ich nach Gerhelm, Münzinghof und ins Kipfental gelaufen. Von dort wieder Richtung Ankatal und dann zum Auto zurück. Ich hatte unterwegs nicht nur mit Matsch und Rutschgefahr zu kämpfen. Es waren auch einige Steigungen zu bewältigen. Es war anstrengend, das merke ich jetzt, aber es hat viel Spass gemacht. Und Schuhe kann man putzen!

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