Direkt zum Hauptbereich

Ankatal: Ein Traillauf im Matsch

Manchmal frage ich mich ja schon, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe oder ob ich mir doch schon das Hirn rausgelaufen habe. Gerade heute habe ich mir beim Laufen wieder einmal diese Fragen gestellt. Warum?
Ich glaube das Bild sagt alles, oder nicht? Ich wollte heute Nachmittag laufen. Vormittags hat es wieder einmal geschüttet wie aus Kübeln, aber als ich Feierabend hatte, war es bewölkt und trocken. Ich hatte die Laufsachen mit in die Arbeit genommen, um dort zu laufen. An der Pegnitz entlang. 
Unterwegs kam mir in den Sinn, mal eine andere Strecke zu laufen. Ich konnte mich daran erinnern, das ich mal mit dem MTB das Ankatal gefahren bin. Und dort wollte ich laufen. Tolle Idee. Das Ankatal ist ein Trail: eng, Steine, Wurzeln und nach dem Regen ein Matschloch nach dem anderen. Ich musste höllisch aufpassen, nicht auszurutschen. Vom Ankatal aus bin ich nach Gerhelm, Münzinghof und ins Kipfental gelaufen. Von dort wieder Richtung Ankatal und dann zum Auto zurück. Ich hatte unterwegs nicht nur mit Matsch und Rutschgefahr zu kämpfen. Es waren auch einige Steigungen zu bewältigen. Es war anstrengend, das merke ich jetzt, aber es hat viel Spass gemacht. Und Schuhe kann man putzen!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.