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Berlin, Berlin, ich fahre nach Berlin

Der Zugriffzähler meiner Website zeigt gerade 4101 an. Vielen Dank für euer Interesse. Als ich mit diesem Blog anfing, war mir nicht klar, dass es tatsächlich fremde Menschen auf der Welt gibt, die sich für meine Lauferei interessieren.

Am Sonntag ist es soweit: Der Wettkampfmonat Mai beginnt für mich mit den 25 Km von Berlin. Mit dabei Paul Tergat, der den Streckenrekord verbessern soll. Das es für ihn nicht leicht wird ist in den Race News nachzulesen.


Ich betrete mit den 25 Km Neuland. Halbmarathons bin ich schon jede Menge gelaufen, Marathons habe ich auch erfolgreich absolviert. Einmal bin ich in einem Wettkampf 33 Km gelaufen. Aber 25 Km als Einzelstrecke noch nie. Bei Marathons und in 6-Stunden-Läufen kommt man unweigerlich an diese Marke, klar. Aber da hat man dann ja noch Einiges vor sich. Bei meinem 6-Stunden-Lauf im März habe ich für die 25 Km ca. 2:22 h gebraucht. Diese Zeit habe ich mir als Limit gesetzt. Allerdings höre ich in Berlin ja dann auf. So hoffe ich auf eine bessere Zeit. Die Strecke verläuft teilweise auf der Berlin- und Weltmeisterschaftsmarathonstrecke und ist relativ eben. Aber wie bei jedem Wettkampf wird auch am Sonntag die Tagesverfassung und das Wetter eine große Rolle spielen. Am liebsten hätte ich es ja kühl bei bedeckten Himmel. Laut Wetterbericht soll es zwar bedeckt sein, aber bei 20° mit leichtem Wind. Und der kommt bestimmt wieder von vorne.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Viel spass in Berlin das mit den Zugriffen ist schon erstaunlich

Lg Patrick
Hannes hat gesagt…
Das ist immer spannend, wenn man auf eine neue Strecke kommt. Du als Ultraläuferin dürftest ja aber genügend Erfahrung haben, um das richtig zu machen. Zumal du es ja einfacher hast, da für dich die Zeiten nicht an oberster Stelle stehen. Das wird schon gut werden.

Wünsche dir alles Gute!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.