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Emotionale Laufmomente mit Norbert Wilhelmi

Wer hat schon soviel Glück, als Amateursportler von einem Profi-Fotografen ins rechte Bild gerückt zu werden – und zwar vom Startschuss bis zum Finish.










Fotos: Norbert Wilhelmi, http://www.wilhelmi-fotograf.de/

Beim Regensburg Marathon trafen wir beim Warmlaufen doch tatsächlich Norbert Wilhelmi wieder. Der Nürnberger Sportfotograf ist mit seinen Kameras auf nahezu allen großen Marathons zu finden und hält die Veranstaltungen vom Beginn an fest. Klasse: Diesmal auch mich an der Startlinie und abgekämpft nach einer wahren Hitzeschlacht im Ziel.

Foto: Norbert Wilhelmi, http://www.wilhelmi-fotograf.de/

Packende Schnappschüsse entstehen entlang der Strecke nicht nur von der Spitze. Er hält gerade auch die emotionalsten Momente bei den „echten“ Marathonis fest, die, so wie wir, weit hinter den Favoriten ins Ziel kommen – abgekämpft, erschöpft aber glücklich.

Foto: Norbert Wilhelmi, http://www.wilhelmi-fotograf.de/

Kennengelernt haben wir Norbert Wilhelmi in Nürnbergs Partnerstadt Antalya. Dort stellte er im Vorfeld des Oeger-Marathons 2008 an der türkische Riviera seine besten Sportfotos aus. Dabei kamen wir schnell ins Gespräch mit dem sympathischen Franken, dessen Leidenschaft seit jeher die Fotografie ist.

Mittlerweile sind 14 Bücher von ihm veröffentlicht und seine redaktionelle Arbeit hat sich ausgeweitet. Die Mitarbeit an Fotokalendern oder größeren Reportageprojekten ist für den früheren Werber inzwischen zum festen Standbein geworden. Das wissen auch die Sportartikel-Firmen adidas und PUMA, zu schätzen.. Aber auch die Deutsche Presse-Agentur DPA und das Nachrichtenmagazin Der Spiegel setzen auf die Fotoarbeit des Nürnbergers.
„Meine Bilder entstehen bei großen Events oder in ganz normalen alltäglichen Situationen und Locations. Alle haben jedoch eines gemeinsam: Positive Emotionen stehen im Mittelpunkt, die Gesamtreportage und der Anspruch lebensnah zu dokumentieren, steht Vordergrund“, berichtete er uns bei der Ausstellung.
Sein Best of aus Antalya gibt es hier.

Oft habe ich schon fasziniert in seinen Internet-Galerien gestöbert. Allein in den ersten 4 Monaten dieses Jahres wurden über 1300 Bilder von Norbert Wilhemi im Internet veröffentlicht. Einen Großteil dieser Bilder und Bildserien seht ihr auf der Internetseite des Magazin runnersworld. Vielleicht haben ich bei dem einen oder anderen Blog-Leser Neugier geweckt für Norbert Wilhelmis Sportfotos. Wer selbst einmal in Wilhelmis Bildergalerien klicken möchte, auf seiner neuen Website http://www.wilhelmi-fotograf.de lässt es sich stundenlang stöbern.
Freundlicherweise hat mir Norbert Wilhelmi für meinen Blog auch einige seiner Schnappschüsse vom Regensburg Marathon zur Veröffentlichung überlassen.

Besonders beeindrucken die Läufer entlang der weltberühmten Walhalla sowie die packenden Sportporträts. Die ausführliche Bildergalerie vom Regensburg-Marathon gibt es hier.



Foto: Norbert Wilhelmi, http://www.wilhelmi-fotograf.de/

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Wirklich starke Bilder von ihm. Und man freut sich doch immer so richtig, wenn man sich so gut festgehalten auf Bilder wiederfindet.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.