Gestern war es endlich soweit. Der langersehnte Regensburg-Marathon, der dritte Wettkampf hintereinander. Gespannt war ich, wie ich das alles körperlich wegstecke. Gut, gleich vorneweg, das Körperliche war nicht das Problem, zumindest nicht vorrangig.
Aber von vorne. Eigentlich hatten wir Glück. Wenigstens zwei Stunden lang. Denn es war bedeckt, etwas windig und daher nicht so heiß wie gemeldet. Da es nur ca. 1000 Läufer beim Marathon waren und die Straßen schön breit, konnte ich vom Start weg mein Tempo laufen. Ich wollte nicht zu schnell angehen und pendelte mich bei 5:35 min/Km ein. Durch die Altstadt von Regensburg ging es hinaus an der Donau entlang, vorbei an der Walhalla bis Illkofen. Zwischendrin ein bisschen einsam, aber schön. In Illkofen der Wendepunkt, Halbmarathonzeit 1:58 h. Noch nie war ich so schnell beim Halbmarathon wie in Regensburg und es ging mir gut.
Mit der Wende im Marathon kam auch die Wetterwende. Die Sonne hatte sich durch die Wolken gekämpft und brannte nun gnadenlos auf die Strecke. Weit und breit kein Schatten. Bis Kilometer 30 war ich noch gut im Rennen eine Zeit um die 4 h immer noch möglich. Aber die Hitze setzte mir zu – oder waren es doch die Wettkampfkilometer der letzten Wochenenden? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich mich ab Km 33 mehr oder weniger von Versorgungstation zu Versorgungstation schleppte. Teilweise brauchte ich 7 ½ Minuten für den Kilometer. Nachdem aber immer mehr Läufer an der Strecke versorgt werden mussten, ließ ich Zeit Zeit sein. Ankommen wollte ich. Im Ziel meine Medaille erhalten und keinen Sanitäter brauchen.
Das habe ich auch geschafft. In 4:17 h. Ja, eine ordentliche Zeit. Aber die Zeiten ändern sich. Noch im November habe ich mich beim Nizzamarathon riesig über meine 4:19 h gefreut. Aber nach meinem Ergebnis im 6h-Stunden-Lauf hatte ich mir mehr erwartet. Auch die Strecke hätte mehr hergegeben. Aber halt nicht bei dem Wetter. Und ich bin eh der Lauftyp, der das kühle Wetter bevorzugt.Trotz meiner Enttäuschung möchte ich aber das Ergebnis nicht unterschlagen: Von 119 Starterinnen wurde ich 76te. Und in meiner Altersklasse kam ich auf Platz 19 von 27.
Aber von vorne. Eigentlich hatten wir Glück. Wenigstens zwei Stunden lang. Denn es war bedeckt, etwas windig und daher nicht so heiß wie gemeldet. Da es nur ca. 1000 Läufer beim Marathon waren und die Straßen schön breit, konnte ich vom Start weg mein Tempo laufen. Ich wollte nicht zu schnell angehen und pendelte mich bei 5:35 min/Km ein. Durch die Altstadt von Regensburg ging es hinaus an der Donau entlang, vorbei an der Walhalla bis Illkofen. Zwischendrin ein bisschen einsam, aber schön. In Illkofen der Wendepunkt, Halbmarathonzeit 1:58 h. Noch nie war ich so schnell beim Halbmarathon wie in Regensburg und es ging mir gut.
Mit der Wende im Marathon kam auch die Wetterwende. Die Sonne hatte sich durch die Wolken gekämpft und brannte nun gnadenlos auf die Strecke. Weit und breit kein Schatten. Bis Kilometer 30 war ich noch gut im Rennen eine Zeit um die 4 h immer noch möglich. Aber die Hitze setzte mir zu – oder waren es doch die Wettkampfkilometer der letzten Wochenenden? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich mich ab Km 33 mehr oder weniger von Versorgungstation zu Versorgungstation schleppte. Teilweise brauchte ich 7 ½ Minuten für den Kilometer. Nachdem aber immer mehr Läufer an der Strecke versorgt werden mussten, ließ ich Zeit Zeit sein. Ankommen wollte ich. Im Ziel meine Medaille erhalten und keinen Sanitäter brauchen.
Das habe ich auch geschafft. In 4:17 h. Ja, eine ordentliche Zeit. Aber die Zeiten ändern sich. Noch im November habe ich mich beim Nizzamarathon riesig über meine 4:19 h gefreut. Aber nach meinem Ergebnis im 6h-Stunden-Lauf hatte ich mir mehr erwartet. Auch die Strecke hätte mehr hergegeben. Aber halt nicht bei dem Wetter. Und ich bin eh der Lauftyp, der das kühle Wetter bevorzugt.Trotz meiner Enttäuschung möchte ich aber das Ergebnis nicht unterschlagen: Von 119 Starterinnen wurde ich 76te. Und in meiner Altersklasse kam ich auf Platz 19 von 27.
Kommentare
Der nächste Marathon geht besser
Jörg
viele grüße
p.s. tolles bild