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AULA

Gestern war ich beim AULA - dem Amberger Ultralauf. Ein Lauf über 63 km rund um Amberg. Ein Gruppenlauf, bei dem ein Tempo von 6 Minuten pro Kilometer angeschlagen wird. Eigentlich kein Problem für mich, zumindest nicht am Anfang.
vor dem Start
Aber gestern war der Wurm drin. Auf den ersten 10 Km habe ich mich richtig gut gefühlt. Aber nach der ersten Versorgungsstation fingen die Probleme an. Schwere Beine, schwere Atmung. Alles eine Qual. Am schlimmsten war, dass ich nicht richtig Luft bekommen habe. Deshalb war mir schnell klar, dass ich die 63 Km so nicht laufen kann. Bis zur zweiten Versorgungsstation bin ich gekommen. Langsam, aber es ging. dann bin ich ausgestiegen. Schade, aber es musste sein.
Manchmal muss man einfach auf seinen Körper hören. Gestern war ich froh, als ich endlich zuhause war. Ich habe den Machmittag schlafend auf dem Sofa verbracht und auch heute fühle ich mich nicht wirklich fit. Keine Ahnung was ich habe, aber es war ganz wichtig, das ich nicht weitergelaufen bin. Ich muss mir, und anderen schon gar nicht, nichts beweisen. Ich weiß, was ich kann und was ich meinem Körper zumuten kann.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Solche Vernunftentscheidungen sicernein langes Läuferleben.
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
ja, lieber Jörg, aber sie fallen verdammt schwer!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.