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Von Lust und Unlust

Diese Woche habe ich nicht viel gemacht. Am Montag bin ich eine Stunde gelaufen bei strahlendem Sonnenschein. Zu mehr hatte ich keine Lust. Am Mittwoch war ich dann 100 Minuten unterwegs.
Irgendwie ist im Moment die Luft raus. So habe ich beschlossen, nur noch so zu laufen wie ich Lust habe und einfach mal die lauffreie Zeit genießen. So wenig Jahreskilometer wie dieses Jahr hatte ich schon lange nicht mehr. Aber ich wollte ja sowieso weniger laufen. Also habe ich mein Jahresziel geschafft.
Komisch ist nur, dass ich eigenltich keine Lust zum Laufen habe. Wenn ich mich dann aber aufraffe und loslaufe, könnte ich stundenlang laufen. Schließlich ist im Moment mein Laufwetter. Ich bin einfach vom Kopf her müde.

Kommentare

Hallo
ich kenne dies auch aber ich genieße diese Zeit durch andere sportliche Aktivitäten. Für den Körper ist dies aber auch wichtig, um neue Energie zu tanken und alte Bewegungsmuster aufzubrechen. Wenn aber die Sonne scheint und die Luft kühl und frisch ist, erwische ich mich trotzdem dabei, die Laufschuhe zu schnüren

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.