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Ein Lauf über den Frankenweg

Ihr kennt das bestimmt. Jeder hat so seine "Lieblingswege". Meine sind der fränkische Gebirgsweg und der Frankenweg. Sie verfolgen mich. Ganz egal wo ich hier in der Gegend laufe, auf einen der beiden treffe ich immer. Diesmal ging es von Gößweinstein über den Frankenweg und das Klumpertal nach Hause. 
Endlich mal wieder eine ander Strecke. Den Frankenweg kenne ich vom Frankenweglauf 2009. Zwischendrin konnte ich mich an die Strecke überhaupt nicht erinnern und dann hatte ich wieder Abschnitte, da wußte ich sogar, mit wem ich mich über was unterhalten habe. Komisch, oder?
Hier der erste Blick vom Frankenweg auf Tüchersfeld. Ganz egal von welcher Richtung man kommt, der Blick auf diese Ort ist immer schön.
Die fränkische Schweiz ist ja auch als Kletterregion bekannt. Und ganz egal wo, ganz egal wie das Wetter ist, Kletterer trifft man immer. Sie kommen nicht nur aus Deutschland.
Das ist der Blick auf die Burg von Pottenstein. Auch hier faszinieren mich immer wieder die Felsen.
An der Sommerrodelbahn und der Teufelshöhle geht es, immer noch auf dem Frankenweg, vorbei ins Klumpertal. Hier ist das klare Wasser besonders auffällig. Und die Ruhe, einfach toll.Hier verlasse ich den Frankenweg. Ich bleibe imTal und laufe Richtung Bronn. Schotterstrassen wechseln sich mit Trails ab. Ich stelle fest, dass das viel schöner ist als Strassenläufe. Nicht nur wegen der Natur und der Ruhe. Man muss sich mehr konzentrieren , aber es macht richtig Spass.
Dieser Felsen ist wohl eine Laune der Natur. Einfach mittendrin geteilt. Hier geht es schon wieder aus dem Klumpertal raus. Ein schmaler Trail, eben und toll zu laufen. Jetzt habe ich nur noch 8 Km vor mir. Ab jetzt ist es nicht mehr spektakulär. Nur noch hügelige Schotterwege durch den Veldensteiner Forst. Hier drehe ich wöchentlich meine Runden. Da ist es doch schön ab und an mal andere Wege zu laufen. Wobei der Frankenweg auch auf "normalen" Trainingstrecken immer mal wieder auftaucht.
Und irgendwann einmal laufe ich meine beiden "Lieblingswege" vom Anfang bis zum Ende. Ob in Etappen an mehrern Wochenende oder in Tagesetappen hintereinander weiß ich noch nicht.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Das sieht ja schön aus.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

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Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.