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W 45, Terminplanung und sonst nichts Neues

Hilfe, wo ist die Woche hin? Gerade war es noch Montag und jetzt ist es schon wieder Samstag. Im Moment ist einfach viel zu viel los. Soviel zur "besinnlichen Adventszeit". 
Dabei versuche ich, sowenig wie möglich zu machen. Aber diese Woche war es einfach so, dass es Termine waren, die ich nicht absagen konnte oder wollte. Und wenn dann noch Unvorhergesehenes passiert, dann ist das Chaos perfekt. So konnte ich diese Woche auch nicht so laufen wie ich wollte, aber die beiden Male, die ich gelaufen bin, habe ich bewußter erlebt als sonst oft. 
Diese Woche war vor allem von Essen geprägt. Weihnachtsessen mit meinen Freundinnen, ein Termin auf den ich mich immer freue. Weihnachtsessen in der Arbeit, ein Termin, den ich nicht absagen kann und will. Es ist nicht selbstverständlich, als "kleines Tier" vom Abteilungsleiter einer Fremdabteilung eingeladen zu werden. Darüber habe ich mir riesig gefreut. Und dann noch Geburtstagsessen der Kollegin. Puh, obwohl ich bei den ersten Essterminen auf was Leichtes geachtet habe, war es doch etwas viel. Doch dank der Lauferei habe ich alles im Griff.
Heute kam ein Brief aus Biel. Das Erste, das mir auffiel, war meine Altersklasse. Neu!! Ab nächstes Jahr W 45. 
Es war doch erst, dass ich in die W 40 gekommen bin, oder? Wo ist nur die Zeit hin. Aber "alt" fühle ich mich deswegen nicht. 
Zurück zu Biel. Anmeldeformular liegt bei, dabei habe ich eigentlich nicht vor, nächstes Jahr in Biel an den Start zu gehen. Aber wer weiß. Gerade gestern schrieb mir ein Lauffreund, er habe zu seinem 50. Geburtstag von seiner Frau einen Startplatz für Biel geschenkt bekommen. Ein tolles Geschenk! Und dann fragt er so beiläufig, ob ich nicht Lust hätte auch in Biel zu starten. Ja sind denn alle gegen mich? Das ist ja wie mit dem Rennsteig. Alle fragen mich, ob ich dort starte, aber auch das weiß ich (noch) nicht. Wobei da der 40. Rennsteiglauf gefeiert wird. Und ich überlege schon, ob ich nicht wieder hinfahre. 
Allerdings habe ich noch keine richtige Laufplanung für nächstes Jahr. Es gibt soviele schöne Läufe, Läufe die ich noch gerne machen möchte, Sachen die ich noch ausprobieren möchte. Vieles fällt zusammen oder terminlich einfach schlecht. Und dann sind da ja auch noch die Kosten. Nicht nur die Startgebühren. Auch Benzingeld, Übernachtungen usw.
Dieses Jahr war es mir manchmal auch zuviel. Schließlich habe ich ja nicht nur Lauftermine. Familie, Arbeit und Freizeit müssen ja auch unter einen Hut gebracht werden. Und immer zu sagen: "Da kann ich nicht, da laufe ich" ist auch nicht immer schön. Wobei ich Lauftermine schon auch so aussuche, dass sie mit anderen terminen nicht kollidieren. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Na mal schaun, was nächstes Jahr ist.
Seit gestern schneit es. Alles ist weiß, aber matschig. Das Sturmtief Joachim hat uns nicht so getroffen wie es befürchtet wurde. Das totale Chaos blieb in unserer Region aus.
Morgen hoffe ich auf einen schönen Lauf durch nicht ganz so matschige, weiße Landschaft.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
So eine neue AK ist immer schon etwas befremdlich. Auch ich habe die Unterlagen zu Biel bekommen. Wegen dem hohen Frankenkurs geben sie gar kein Startgeld mehr in Euro an.
Übrigens Rennsteig und Biel habe ich damals hintereinander gemacht. Vom Abstand ziemlich optimal.

Schöne Weihnachten

Jörg
Muesliviki hat gesagt…
Hey,

wow, erstmal Congratualations, dass du so fit und auf Zack bist für "dein Alter"! Du bist wirklich ein Vorbild!

Ich habe auch schon mal geschaut, was ich vielleicht für Läufe machen könnte dieses Jahr. Denke, es wird mein erstes echtes Läuferjahr und ich freue mich schon sehr. Mein erstes Event ist im februar der indoor trail in der Dortmunder Westfalenhalle. Hast du davon schon gehört?

Ganz liebe Grüße

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.