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Mein Laufjahr 2011

Nach 2900 Laufkilometern, 1400 Mountainbikekilometern, 350 Rennradkilometern und 10 Wettkämpfen geht mein Laufjahr zu Ende.
Ein Laufjahr, das mit den 100 Kilometern von Biel bereits im Juni seinen Höhenpunkt hatte. Mit dem Lauf in Biel habe ich mir einen Traum erfüllt. Einmal in Biel laufen ist wohl ein Traum vieler Läufer. Wobei der Traum vom schlechtesten Laufwetter begleitet wurde, das ich bis jetzt in meiner Läuferkarriere hatte. Es war kalt und regnete die ganze Zeit. Und nicht nur ein bisschen.
Schon vier Wochen vorher habe ich beim Supermarathon am Rennsteig gefühlt, was es heißt über die 60 Kilometer zu laufen. Aber mit dem Ziel "ankommen" ist alles machbar.
Außerdem habe ich mich im Europacup platziert.
Ansonsten? Ich habe dieses Jahr keinen Marathon gefinisht. Ich bin zwar bei dreien gestartet, habe aber immer nach dem Halbmarathon aufgehört. Teils so geplant, teils wegen der Hitze oder weil der Körper nicht wollte. Dies ist also ein Ziel für nächstes Jahr. Mal wieder einen Marathon nach 42,195 Km beenden. Das werde ich im April in Hamburg versuchen.
Außerdem habe ich dieses Jahr festgestellt, dass mir Ultraläufe viel mehr Spaß machen, als Marathons. 1. Ist dort die Zeithatz nicht so groß. Es zählt anzukommen, nicht in irgendeiner megaschnellen Zeit. 2. Sind die Leute dort cooler. Naja, da ist man ja noch verrückter als beim Marathon. Und das meine ich liebevoll!

und 2012?

Was habe ich vor? Ganz ehrlich? Keine Ahnung!
Ich habe schon viel überlegt. Vielleicht jeden Monat einen Wettkampf? Rennsteig und Biel noch mal? Der Rennsteig feiert 40. Geburtstag. Und soweit weg ist das ja jetzt auch nicht.

Oder ganz wenige Wettkämpfe?

Definitiv gemeldet habe ich den Hamburgmarathon Ende April. Und wenn das Wetter passt, möchte ich Rodgau laufen. Aber nicht unter den Bedingungen von 2010. Deshalb werde ich, wenn ich fahre, nachmelden. Am 18.03. ist der Down Syndrom Tag Marathon. Nachdem mein Laufclub dort Ausrichter ist, ist es natürlich eine Pflicht, aber auch Ehrensache, dass ich dort laufe. Aber sonst? Freiburg würde ich auch mal gerne laufen.
Aber wie heißt es so schön: Kommt Zeit, kommt Rat. Und wenn es nächstes Jahr weniger Wettkämpfe werden, dann ist es auch recht. Wobei ich ja auch dieses Jahr dachte, ich habe nicht viele Wettkämpfe gemacht!

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Ein erfolgreiches Jahr hast du hinter dir! Egal, was du 2012 machst, ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Und vielleicht treffen wir uns wieder irgendwann irgendwo.

Guten Rutsch!
LG, Ramona

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

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Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.