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Ruhiges Wetter, ruhiges Laufen

Schon wieder ist eine Woche rum. Noch 22 Tage bis Weihnachten. Wo ist nur das Jahr so schnell hin. Es ist bald wieder an der Zeit, meinen Laufjahresrückblick zu schreiben.
Jetzt aber ein Wochenrückblick. 
Hier hatten wir wieder mal das Glück, dass die Sonne den Nebel vertreiben konnte. Der liebe Gott muss ein Franke sein. Die Temperaturen waren angenehm, so dass ich meine Stirnband wieder wegpacken konnte. Trotz des schönen Wetters lief es bei mir eher zäh. Aber gut, das Wettkampfjahr ist gelaufen. Das Laufjahr praktisch auch. Aber wie heißt es immer so schön:
"Die Sieger des Sommers, werden im Winter gemacht!" Und in der kühlen Jahreszeit laufe ich sowieso viel lieber.
Am Sonntagvormittag habe ich eine schönen langen Lauf gemacht. Ich bin noch einmal eine Strecke gelaufen, die ich bei Schnee nicht laufen kann. Dabei habe ich noch eine Abzweigung gefunden, die ich bei genügend Zeit ausprobieren werde. Das ging am Sontag nicht, denn ich war schon 90 Minuten unterwegs und diese Schleife hätte bestimmt weitere 60 Minuten gedauert. Aber ich habe sie mir gemerkt, so kann ich im Frühjahr mal einen Drei-Stunden-Lauf machen. Als Marathontraining sozusagen.
Am Montag dann ein entspannter Lauf durch den Veldensteiner Forst
Am Dienstag habe ich mittlerweile immer einen Ruhetag. Außer ich habe Mittwochs einen Termin und kann nicht laufen. Nur dann laufe ich Dienstags.
Am Mittwoch bin ich gleich von der Arbeit aus ins Pegnitztal gestartet. Das ist mir immer eine willkommene Abwechslung: Eben, am Wasser entlang, kein Wald. Aber eine Pendelstrecke. Ansonsten laufe ich immer "Rundkurse". Das macht mir mehr Spass, als zu wissen, dass ich den gleichen Weg wieder zurück muss. Anderseits spornt mich so eine Pendelstrecke an. Denn ich versuche immer, auf dem Rückweg die gleiche Zeit zu laufen, die ich für den Hinweg brauche. Meist bin ich schneller. Warum das so ist weiß ich nicht. Denn ich merke nicht, dass ich schneller laufe.
Gestern fiel mir das Laufen besonders schwer. Ich hatte mich schon den ganzen Tag nicht so gut gefühlt. Laufen wollte ich aber, denn ich weiß ja, dass es mir gut tut. Gerade an solchen Tagen. Ich war langsam unterwegs, habe aber doch 80 Minuten durchgehalten.
Freitag ist auch ein obligatorischer Ruhetag. 
Und was das Wochenende bringt, weiß ich noch nicht. Am Sonntag werde ich wieder laufen, auch wenn das sonnige und milde Wetter erstmal vorbei ist. Vor einer Stunde hat es zu regnen begonnen. Aber so ein Regenlauf ... der ist schon lange her.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.