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Feiertagsblues

Heute hatte ich irgendwie Feiertagsblues. Obwohl ich zu Hause eigentlich genug zu tun hatte, konnte ich mich zu nichts aufraffen und schlich nur herum. Der Nebel wollte sich auch nicht auflösen. Draußen war es also so, wie ich mich innerlich fühlte. Das Einzige, was mir da hilft ist, den Schweinehund aus der Hütte zerren, rein in die Laufschuhe und los. So habe ich es dann auch gemacht. Auch wenn die ersten Kilometer schwer fielen. Irgendwann lief es dann einfach. Und weil ich mich so gut gefühlt habe beim Laufen, bin ich danach gleich noch eine Runde mit dem MTB gefahren. Die Sonne hat es nicht durch den Nebel geschafft, aber mein Befinden war wieder gut. Ich bringe zwar zu Hause immer noch nichts auf die Reihe, aber das ist mir egal. Die Arbeit macht mir eh keiner. Hauptsache der Feiertagsblues ist vorbei.

Kommentare

Du hast einen Schweinehund? Hätte ich bei dir nicht gedacht, du bist so eine perfekte Mrs. Sporty. Aber das gibt mir Hoffnung, daß ich nicht ganz so daneben bin, wenn auch andere mal ihren Schweinehund überwinden müssen. Ich fand deinen Kommentar zum Putzen übrigens süß. Fenster putzen geht bei mir auch nur höchst ungern. Und daher auch sehr selten. Und Museum hab ich auch nicht. Will ich auch nicht. Nur halt normal sauber und gemütlich.
Bei uns in Hessen war heute gar nicht erst Feiertag. Ich war arbeiten. Gemein. Ich stamme ja aus BaWü, da wäre Feiertag gewesen. Liebe Grüße Eva
Muesliviki hat gesagt…
Diese Art von Blues kenne ich nur zu gut!

Aber trotzdem hast du denn nervigen Schweinehund überwunden und das ist doch die Hauptsache. Wenn man nur manchmal schon vorher wüsste, wie gut es einem nach dem Laufen geht...dann hätte man diesen Blues vermutlich gar nicht!

Ganz liebe Grüße

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