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... und ich kann's nicht lassen



Post-Nummer 395, über 10000 Zugriffe. Sichtlich kann man meinen Blog lesen, danke.






Und dabei wäre ich in der Schule beinahe wegen Deutsch sitzengeblieben, denn meine Deutschlehrerin hat immer gesagt, ich könne nicht schreiben. Nun gut, Erlebnisaufsätze konnte ich nicht einfach so erfinden, ich musste sie erlebt haben, dann konnte ich sie auch schreiben.

So ist es im Blog auch. Ich schreibe was ich erlebt habe. Oder ich schreibe, was ich demnächst erleben will. Dann geht das auch. Auch wenn das manchmal schwerer fällt.

... ich kann's nicht lassen ... wieder steht so ein Lauf an, den ich in den letzten Jahren immer wieder ausfallen lassen musste, weil ich anderweitig unterwegs war. New York oder Nizza zieht einfach mehr als ein Lauf im Nachbarlandkreis. Aber ähnlich wie bei Schwäbisch Gmünd, diese Jahr kam keine großer Lauf dazwischen.
So fahre ich am Samstag zum
Aula. Aula steht für den Amberger Ultra Lauf. Der Lauf geht einmal um Amberg, 63 Km. Kein Wettkampf, ein Lauf "Just for Fun". Eigentlich wollte ich ja den Rest des Laufjahres ausklingen lassen mit "einfach nur für mich laufen", aber dieser Lauf reizt mich einfach schon zu lange. Es sind 14° gemeldet, echtes Kerstin-Laufwetter, die Teilnehmerliste verspricht, viele Lauffreunde zu treffen. Und 63 Km sollten mittlerweile auch kein Problem mehr sein.
Ich kann's also mal wieder nicht lassen, stehe am Samstag früh auf, fahre zig Kilometer, nur um zu laufen.


Diese Woche bin ich deshalb nur einmal, am Montag, gelaufen. Jetzt fühle ich mich auch nicht mehr so müde, wie noch zu Wochenbeginn. Ich denke, es wird ein herrlicher Herbstlauf. Ich werde die Kamera mitnehmen und viele Bilder machen. Der Erlebnisbericht folgt dann nach dem Lauf.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.