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Wichtige Erkenntnis

Der lange Lauf am Samstag hat nicht nur Spaß gemacht, ich habe dabei endlich einen Schuh gefunden, in dem ich keine schmerzenden Füße und blaue Zehen bekomme: den Adidas Kanadia Trail.
Ich habe ihn dort zum ersten Mal bei einem langen Lauf angehabt und nach 30 Km keine schmerzende Füße gehabt. Während der letzten Marathons und Ultraläufe hatte ich nämlich das Problem, dass ich ab Km 30 solche Fußschmerzen hatte, das jeder Schritt zur Qual wurde. Auch hatte ich bei den letzten Läufen immer wieder blaue Zehen. Dies war am Samstag nicht so. Immer wieder habe ich zu meinen Füßen "gehorcht", was der Schmerz macht, aber es war ein gutes Gefühl, wenn man feststellt, dass alles in Ordnung ist.
Wobei mich der Schuh nicht nur deswegen überzeugt. Nein, ich fand ihn von Anfang an toll, denn er ist, im Gegensatz zu meinem anderen Trailschuh, sehr leicht, biete aber gleichzeitig einen gute Halt. Und da er mich jetzt beim Laufen auch überzeugt hat, werde ich mir wohl gleich noch ein zweites Paar zulegen.

Kommentare

Luller-Lergi hat gesagt…
Das mit den Schuhen ging mir ähnlich. Bei mir ist jetzt DIE MARKE "Mizuno". Ich hatte auch immer Fußschmerzen in den Anderen. Habe spät mitbekommen das bei einigen Modellen die Hacke etwas erhöht ist. Das erklärte dann auch warum ich bei den Längeren immer Probleme im Vorderfuss hatte. Ich habe mir sogar immer ein 2tes Paar in die Büsche gestellt bei meinem ersten Trainings zm Marathon. Ein Schuhwechsel während des Trainings hat auch geholfen ;-). Aber mit Mizunopuschen ist das Trauma vorbei
-timekiller- hat gesagt…
Servus Marathonwoman,
na, es ist ja beruhigende, dass es den Profis genauso geht. Ich hatte angenommen, dass ich den perfekten Schuh gefunden hatte, einen Asics Gel Nimbus, nachdem die Sohle schon ziemlich runter war, habe ich mir im Sommer ein neues Paar geholt. Aber jetzt geht der Ärger wieder los, brennende Sohle, ziehen im Schienbein. Ich vermute die Designer haben nicht nur die Farbe am Schuh geändert...

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.