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Kein Jahresrückblick

Auf dieses Jahr zurückblicken, ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es war das perfekte Laufjahr für mich. Angefangen beim 6-Stunden Lauf mit fast 60 Km, Bestzeiten bei den 10 Kilometer, Halbmarathon und Marathon - endlich unter 4 Stunden. Die 26 Km Zeit beim fränkischen Schweiz Marathon verbessert und eine Traumzeit bei den 25 Km.
Nur der reine 50 Km Lauf viel dem New York Marathon zum Opfer. Denn der geplante Fünfziger war eine Woche vor New York. Und da gab es kein langes Zögern welchen Lauf ich melde.
Einzig mit dem Regensburgmarathon war ich nicht zufrieden. Vielleicht war meine Erwartung aber auch einfach zu hoch.

Im Moment habe ich noch ein kleines Motivationsproblem. Was ich jetzt gleich in Angriff nehme ist der 50 Km Lauf. Der findet schon am 30. Januar in Rodgau statt. Außerdem habe ich bereits für die 25 Km von Berlin gemeldet. Auch die Harzquerung habe ich fest eingeplant. Melden muss ich da noch, das geht jetzt noch nicht. Ansonsten ist noch nichts geplant. Mit Sicherheit werde ich wieder ein oder zwei Marathons laufen. Ansonsten halte ich es wie dieses Jahr. Spontan melden. So viele Wettkämpfe wie dieses Jahr bin ich auch noch nie gelaufen und ich haben es sogar geschafft, zwei 10 Km-Wettkämpfe zu laufen. Silvester ist dann der dritte. Als Ausgleich zum Laufen habe ich dieses Jahr das Mountainbiken für mich gefunden. Nach mehreren Stürzen habe das Fahrrad und ich uns aneinander gewöhnt und es macht riesig Spaß. Jede Fahrt, jeder Berg gibt Kraft zum Laufen. Deshalb fiel wohl auch endlich die 4-Stunden-Marke. Mittlerweile macht mir das Biken mindestens so viel Spaß wie das Laufen und es fällt mir schwer wenigstens einen Ruhetag pro Woche einzuhalten.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Es war perfekt und es soll schon fast wieder perfekt weiter gehen - wenn es läuft, dann läuft es. Hoffentlich bleibt es noch lange dabei.

Viel Erfolg und einen guten Rutsch!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.