Direkt zum Hauptbereich

Ein perfektes Laufjahr geht zu Ende ...

... mit einem perfekten Silvesterlauf in Nürnberg. Wie fast jedes Jahr hatte ich überhaupt keinen Drive diesen Silvesterlauf zu laufen. Es regnete in Strömen. Aber wir rafften uns auf, fuhren los und in Nürnberg war bestes Laufwetter. Kein Regen, 8°. Ich wollte das Jahr mit diesem Lauf ganz gemütlich auslaufen. Schließlich hatte ich meine 10 Km Bestzeit erst vor vier Wochen beim Forchheimer Nikolauslauf aufgestellt. Und der Gäns-Marathon steckte mir auch noch in den Knochen.
Aber ... es lief. Die ersten beiden Kilometer lief ich in 9:33 min und ich konnte locker mit dem "just for fun" Zugläufer "49:59" mithalten. Warum also nicht. Und so stoppte ich meine Uhr im Ziel bei, für mich, unglaublichen 49:54 min. Die Glückwünsche von Ultraläufer Robert Wimmer nahm ich überglücklich in Empfang. Ein perfektes Rennen am Ende eines perfekten Laufjahres.
Und noch ein bisschen Statistik. Dieses Jahr bin ich 3055,8 Km gelaufen und habe dazu 298 Stunden und drei Minuten gebraucht. Das ist ein Tageskilometerschnitt von 8,37 Km. Und acht Kilometer am Tag ist eigentlich nicht viel.
Das Jahr ist ausgelaufen, die Silvesterfeier kann kommen und morgen wird das neue Jahr eingelaufen.
Lauft gut rüber, wir werden uns schon mal über den Weg laufen nächstes Jahr eure marathonwoman.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.