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Regeneration

Was Regeneration ist, sollte in Läuferkreisen ja bekannt sein.
Und doch habe ich mir heute beim Laufen so meine Gedanken darüber gemacht. Nicht weil es mir heute schwer fiel, sondern, weil ich im
Runnersworld eine Leserfrage darüber gefunden habe. Da stellt sich mir die Frage "Was bedeutet Regeneration jetzt wirklich?"
Faustregel ist ja für viele, dass für jeden Wettkampfkilometer ein halber Tag pausiert wird. Also nach einem Marathon dann bis zu drei Wochen. Und wieder bin ich ins Grübeln gekommen. Jeder Mensch regeneriert anders.
Bei mir ist es so, dass mir spätestens nach drei Tagen das laufen fehlt. Wenn ich mich zurückhalten kann laufe ich erst am vierten Tag nach dem Wettkampf, was aber eher selten ist. Gut, einen
Sprint würde ich jetzt nicht gewinnen, aber das langsame Laufen tut mir gut. Aber wie machen das andere Läufer?
Mein Mann z. B. regeneriert praktisch immer, so nach dem Motto: "Ich finishe mit 30 Wochenkilometern locker einen Marathon."

Robert Wimmer, der zur Zeit den Transeurope-Footrace läuft, schreibt in seinem Tagebuch:
" ... Bis der Körper restlos regeneriert ist ... plane beispielsweise bis September nur langsame Läufe und nur jeden zweiten Tag ... "
Allerdings wird schon gemunkelt, dass er eine Woche nach dem TEFR am
Metropolmarathon in Fürth teilnimmt.
Und dann gibt es noch die Weltklasse-Marathonläufer, für die ist ein Ruhetag schon ein Tag an dem sie "nur" drei Stunden ganz langsam laufen.
Und was ist jetzt Regeneration??

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Regeneration heißt für mich, dass man in einem Belastungsbereich bleibt, der den Körper zwar auf Trab hält aber keinesfalls fordert.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

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Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.