Direkt zum Hauptbereich

Ganz normal !?

Eigentlich ist diese Woche nicht viel passiert. Am Pfingstwochenende hat mein Körper gestreikt. Er wollte nicht mehr. Ich habe fast 48 Stunden geschlafen und auch danach hatte ich keine Lust zu Laufen. Sichtlich hat sich mein Körper zurückgeholt, was ich ihm die Wochen vorher zugemutet habe. Ich möchte aber die Erfahrung - drei Wettkämpfe in drei Wochen - nicht missen.
Mittlerweile bin ich wieder fit und war Dienstag und Donnerstag schon wieder laufend unterwegs. Am Mittwoch habe ich eine 50 Km Radtour eingelegt, die mir auch sehr gut getan hat.
Doch mir gehen so viele Sachen im Kopf herum. Immer noch kreisen meine Gedanken um den Regensburg-Marathon:

Was wäre gewesen, wenn ich ...
1. nicht diese beiden anderen Läufe davor gemacht hätte.
2. die Temperaturen angenehmer gewesen wären.
3. ich langsamer losgelaufen wäre.
4. ich mich von Anfang an den 3:59 h Pacemaker gehalten hätte.

Aber auch ...
1. ist eine 4:17 h keine schlechte Zeit.
2. ist eine 4:17 h war bei dieser Hitze eine gute Zeit. Schließlich habe ich gefinisht.
3. ist eine 4:17 h ein Ansporn, beim nächsten Marathon, schneller zu laufen.

Ich hole mir gerade die entsprechende Motivation in diversen Marathontrainingsplänen.
Außerdem habe ich mir heute auch gleich noch neue Laufschuhe gegönnt - auf zu neuen Zielen. Und ich durchsuche schon wieder alle möglichen Terminlisten nach Wettkämpfen, in der Nähe
und in nächster Zeit, denn im Juni/Juli/ August habe ich ja noch gar nichts geplant. Und so ein paar "Unterdistanzen" schaden ja auf gar keine Fall.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Pläne schmieden ist eine super Arbeit nach überstandenen Wettkämpfen. Ich denke auch, es war eine gute Erfahrung, mal so ein volles Programm zu haben. Du wirst deine Lehren daraus ziehen.

Und die 4:17 sollte dich wirklich nicht grämen!

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.