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Splitter aus Berlin

Berlin war ne prima Sache.
Wir haben einige von den 170 000
Bananen gegesessen, wie Tausende anderer Marathonis auch in den Park gepinkelt und nach langer Anstrengung zwei der insgesamt 2700 Kilogramm schweren Medaillen ergattert. Glücklich und erschöpft sitzen Peter und ich im Ziel, verpackt in der Adidasplastiktüte und mit der Finishermedaille dekoriert. Wir haben lange die nicht enden wollenden Finisher beobachtet und das Flair einfach auf uns wirken lassen.Selbst zwei Tage nach diesem Erlebnis bin ich noch ganz im Bann des Berlinmarathon. Am liebsten würde ich jeden davon erzählen, doch leider interessiert sich meine Umgebung nicht wirklich dafür. Aber ich werde weiter meine Eindrücke sortiere und hier darüber erzählen: Über Haile und Mücke, Peter und mich und die vielen anderen Finisher. Ich ziehe vor jedem meinen Hut: Vor dem, der schnell war genauso wie vor dem, der langsam war; vor Jung und Alt, Mann und Frau, Rollstuhlfahrer und Handbiker, Inlineskater und Powerwalker. Denn alle haben nicht nur am Sonntag den Willen gehabt anzukommen, sondern hatten das ganze Jahr ein Ziel vor Augen und Disziplin bewiesen.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.